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Fanfiction

Lia und Phie Potter und die grüne Flamme - Prolog - Die Prophezeihung

von Ginny - Lia

Zischend landete Minerva Mc Gonagall im Empfangssaal des Zaubereiministeriums. Ein warmes Licht blendete sie ein wenig, bis sie sich an das Gleißen des unter der Erde liegenden Ministeriums gewöhnt hatte. Ihr war immer noch ein wenig schwindelig, als sie sich den Umhang strich. Sie trat aus dem Kamin und sah sich um.

Ministeriumsbeamte in unterschiedlich farbigen Umhängen(je nach Abteilung) wuselten herum, keiner von ihnen schien Notiz von ihr zu nehmen, doch das kam ihr gerade recht. Nicht dass sie nicht willkommen wäre, nein. Seit der Zaubereiminister Cornelius Fudge vor einem Jahr Voldemort gesehen hatte, hatte er aufgehört, sie und alle anderen, die zu Dumbledore gehörten, zu jagen und endlich den nötigen Sicherheitsmaßnahmen zugesagt, die nötig waren, um Voldemort wenigstens kurzfristig aufzuhalten. Sie war auf Dumbledores Wunsch hier, er selbst konnte nicht kommen, denn der mächtigste Zauberer aller Zeiten war gestorben. Nein, der Grund, weshalb die Lehrerin für Verwandlung unsichtbar war, war ein ganz anderer.

Lautlos huschte sie zu der Theke, an der im Moment niemand zu sehen war, zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf die Schranke. Sofort gab diese den Weg frei. Eine Sekunde später landete Mc Gonagall im untersten Stockwerk und schritt zielgerichtet auf die schwere Holztür ganz am Ende des Ganges zu, wie es Harry in seinen Träumen so oft getan hatte. Die Tür schwang auf und die gegenwärtige Schulleiterin trat ein.

Sofort fand sie die richtige Tür, öffnete sie und durchging den glitzernden Raum mit dem Zeitumkehrer. Dieser war kaputt, seitdem ein Todesser beim Kampf in der Mysteriumsabteilung hineingefallen war. Mc Gonagall hob die Trümmer auf, wog sie eine Weile in ihren Händen und begann einen langen, komplizierten Zauber, den sie in einer Art merkwürdigem Singsang vortrug. Langsam fingen die Splitter an zu glühen, schmolzen zusammen und bildeten eine Halbkugel, in die langsam eine dickliche Flüssigkeit aus dem Nichts vom Boden zur Decke drang. Diese Kostbarkeit war zu wertvoll, als dass sie so kaputt gelassen werden dürfte. Langsam entstand ein Ei, aus dem ein Küken wurde, welches sich wieder in ein Ei verwandelte.
„So schließt sich der Kreis“, murmelte sie leise, während sie über den neu entstandenen Zeitumkehrer strich und ihn dann bedächtig in das Regal stellte. Sie verharrte noch eine Weile schweigend, dann wandte sie sich um und betrat wehendem Umhangs den Saal der Prophezeiungen.
Links und rechts erstreckten sich Reihen von Regalwänden, die nur einen Mittelgang freiließen. Am Anfang einer jeder Regalwand stand eine Nummer. Jetzt galt es, zu suchen.

Mc Gonagall richtete sich auf. Es war nicht gerade einfach, sämtliche Prophezeiungen der Halle mit einem Bann zu belegen, der ihr sagte, was darin enthalten war. Am schwierigsten war das Bücken.
Ächzend stemmte sie sich hoch und legte eine kleine Pause ein. Es musste ganz nah sein, sehr nah, so nah, dass...
„Au!“ Ihr Zauber, der ihr sagte, wenn das Gesuchte ganz nah war, hatte ihr einen elektrischen Schlag Verpasst. Eine Glaskugel in der hintersten Ecke der Regalwand begann zu glühen und angenehme Wärme zu verbreiten.
Sie nahm die warme Kugel behutsam aus dem Regal, wobei sie sich mit einem Zauber in die Luft fahren lassen musste, denn die Regalwände zogen sich bis oben an die Decke. Sie ließ sich wieder herabsinken und betrachtete die Prophezeiung eingehend. Wenn es wahr war, dann würde das manche Probleme und Rätsel lösen- und noch mehr schaffen. Sie hielt zwar nicht viel auf Prophezeiungen, aber trotzdem würde sich diese vermutlich erfüllen und war damit eine ernst zu nehmende Angelegenheit. Ein Blick hinein zeigte ihr, dass er sich persönlich darum würde kümmern müssen- und zwar sofort.

Mit einem Ziehen im Bauchnabel setzte die Schulleiterin sich an ihren Schreibtisch und verriegelte magisch jeglichen Zugang zu ihrem Büro. Niemand würde sie stören können. Sie war mit einem selbst gemachten Portschlüssel hierher gereist, ein Besen war zu langsam und man konnte ja bekanntlich nicht auf das Schulgelände von Hogwarts apparieren. Sie stellte den Portschlüssel, ihren Hut, neben Fawkes frei schwebenden Käfig, der lautlos hin- und herschaukelte. Mc Gonagall begrüßte den Phönix, in dem er ihm behutsam über das Federkleid strich. Dieser erhob sich in die Lüfte und war mit einem „Knall!“ verschwunden. Nur eine Feder segelte herab und landete sanft auf dem Boden.
Dann nahm sie die Glaskugel genauer unter die Lupe. Während er noch ganz versunken dasaß und die Kugel studierte, klopfte es an der Tür. „Minerva, machen sie bitte auf, schnell, es ist dringend!!“, drang die Stimme Professor Flittwicks durch seine Bürotür. Mc Gonagall entriegelte die Bürotür und der kleineLehrer stürzte herein. In der Hand hielt er ein Stück Papier. "Hier, bei den Anmeldungen", keuchte er, " Lia und Perse Phone Potter!"


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