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Fanfiction

Live sucks - Oder doch nicht? - Der verbotene Wald

von Halfbloodprincess

Kapitel 4 – Der verbotene Wald

Der herbe Duft von Zwiebeln und Kartoffeln lag in der Luft. Ein paar Vögel zwitscherten und die letzten Sonnenstrahlen verschwanden gerade hinter dem Hügel. Jenna sass mit Becky in der gemütlichen Küche beim Abendessen.
Sie dachte über die letzten beiden Wochen nach, die sie hier verbracht hatte. Sie hatten jeden Tag etwas unternommen, Fahrradfahren, wandern, Fischen oder auch nur einen ganzen Tag faulenzen.
Insgeheim wollte Jenna schon lange den grossen Wald rechts vom Haus erkunden, aber Becky hatte es ihr verboten, sie sagte sie würde sich nur verlaufen und nicht mehr nach Hause zurück finden.

Becky wollte heute früh ins Bett gehen, denn sie klagte über Rückenschmerzen. Das war die Möglichkeit für Jenna. So konnte sie sich aus dem Haus schleichen und in dem hatte sie ja genud Übung.
Passenderweise war heute auch noch Vollmond, darum würde sie auf eine Taschenlampe verzichten, denn sie wollte nicht allzu viel Aufmerksamkeit erregen.
Die restliche Zeit des Abends vertrieb sie sich mit Lesen, denn Tante Becky hatte keinen Fernseher. Anfangs wusste sie nicht was sie sonst den ganzen Abend machen sollte, aber in den letzten beiden Wochen hatte sie sich recht schnell an ein Leben ohne Fernseher gewöhnt.

Es war ca. 23.00 Uhr als sie aufbrach. Sie lief quer durch die Wiese in Richtung Wald. Patches freute sich riesig auf den Ausflug. Ungestüm sprang sie um sie herum. Vor dem Waldrand fand sie einen Trampelpfad, der scheinbar um den Wald herum führte. ca. eine halbe Stunde folgten die beiden dem Weg. Durch das Licht des Vollmondes war alles gut beleuchtet. Ein Tier hatten sie noch nicht gesehen. Aber hin und wieder sahen sie glühende Augenpaare im Licht des Mondes.

Plötzlich machte der Weg eine scharfe Linkskurve und führte direkt in den Wald hinein. Jenna konnte der Versuchung nicht widerstehen und ging zögerlich weiter. Schliesslich wollte sie ja den Wald erkunden und nicht das Gestrüpp das Drumherum wuchs.
Vorsorglich nahm sie Patches an die Leine. Nach fünf Metern war es im Wald schon stockdunkel. Nur langsam gewöhnten sich Jennas Augen an die Dunkelheit. Ab und zu fiel ein kleiner Strahl Mondlicht durch das dichte Blätterdach und beleuchtete den geheimnisvollen Wald.
Irgendwie hatte Jenna das leise Gefühl, dass sie von Tausenden von Augenpaaren beobachtet wurde, aber sie konnte niemanden erkennen. Einmal sah sie ein paar Schatten die einen Steinwurf vor ihr ihren Weg kreuzten.
Es herrschte eine ehrfürchtige Stille im Wald, es war geradezu gespenstig. Nur hin und wieder hörte man es im Unterholz rascheln oder eine Eule die schuschuhte.

Patches schien irgendetwas zu wittern, denn sie lief aufgeregt im Kreis um Jenna herum und begann wild jemanden oder etwas anzuknurren.
Auf einmal war die Luft von einem beissenden Gestank erfüllt. Es roch nach einer Mischung aus Schweiss, Blut und Alkohol. Patches hatte es wahrscheinlich schon lange vor ihr gerochen und wollte sie nun beschützen. Jenna begann sie zu beruhigen, aber Patches schien völlig aus dem Häuschen zu sein.
Hinter ihnen knackte es im Unterholz. Jenna traute sich nicht sich umzudrehen und wollte sich schnell hinter einem Baum in Sicherheit bringen.
Das war ein Fehler, denn im selben Moment wurde sie angegriffen. Sie stiess einen spitzen Angstschrei aus und wurde von dem Wesen zu Boden gerissen. Jenna geriet in Panik und trat das Tier blindlings mit ihren Beinen in den Kopf und Brust. Sie konnte das Tier nicht zuordnen, denn alles was sie sah und fühlte war, dass das Tier eine grosse Schnauze, einen haarigen Pelz und scharfe Krallen hatte.
Jenna wollte zurück weichen, doch das Tier hatte drohend eine Tatze auf ihren Bauch gestellt und knurrte sie heftig an.
Inzwischen war Patches auf den Rücken des Viehs gesprungen und biss es ins Genick. Das war die Chance für Jenna, als das Tier eine Sekunde abgelenkt war rollte sie sich zur Seite und sprang auf die Füsse. Sofort ergriff sie die Flucht. Es war mühsam auf dem weichen Waldboden zu rennen, doch weit kam sie auch nicht. Mit einem Schlag hatte das Tier Patches abgeschüttelt und setze ihr nach. Schon nach 30 Metern hatte das Tier Jenna eingeholt.
Es war wie ein fünffacher Peitschenhieb als das Tier mit seinen Krallen quer über ihren Rücken sie zu erwischen versuchte. Durch die Wucht des Hiebes strauchelte Jenna und schlug hart auf dem Boden auf. Sie rollte noch ein paar Meter weiter auf dem Boden und wurde schliesslich durch einen Baumstamm gebremst, an dem sie sich fürchterlich den Kopf stiess. Das Tier kam schnell näher und stand wieder über ihr. Langsam näherte es sein Kopf ihrem Hals und wollte schon zubeissen.

Das letzte was Jenna dann hörte, war ein sirrendes Geräusch, dann lautes Aufjaulen des Tieres und dann einen ebenso lauten Triumpfschrei.

Dann verlor Jenna endgültig das Bewusstsein.


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