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Fanfiction

Live sucks - Oder doch nicht? - Life sucks!

von Halfbloodprincess

„MERDE!“
Ein gellender Schrei durchschnitt das leise Summen des Ventilators. Gefolgt von dem wutentbranntem Gebrüll von Danielle Atkins:
„Jenna Heather Atkins, komm sofort aus deinem Zimmer, oder isch bringe deine verdammte Töle ins Tierheim!“
Das hatte gesessen. Sofort ging im oberen Stock eine Tür auf. Von lautem gepolter begleitet, stürmte Jenna, die Tochter des Hauses, die Treppe herunter. Sie trug hellblaue Shorts und ein schwarzes T-Shirt, ihre langen schwarzen Haare waren zerzaust und standen in alle Richtungen ab. Hinter ihr her getrottet kam Patches, ihre schwarz-weisse Border-Collie Hündin

Es war Samstag und es war bereits 10.30 Uhr, doch Jenna hatte bis jetzt geschlafen. Schliesslich waren jetzt ja Sommerferien.
Im Wohnzimmer wartete schon ihre Mutter. Sie trug einen seidenen Bademantel mit Blumendruck, um ihren Kopf herum hatte sie kunstvoll ein Tuch geschlungen.
Ihre Mutter war Französin. Vor langer Zeit war sie einmal eine begehrte Künstlerin gewesen. Doch dann wurde sie mit Jenna schwanger und hörte auf zu malen. Nach der Babypause hatten sie scheinbar alle vergessen, denn anscheinend wollte keiner mehr ihre Bilder haben. Dadurch schien sie immer verbitterter zu werden. Ausserdem lief es in ihrer Ehe mit John Atkins gerade gar nicht gut. Sie glaubte, er nehme ihr künstlerisches Tief nicht ernst genug.

Mit ihrem französischen Akzent fuhr Danielle ihre Tochter an: „Glaubst du eigentlich ich bin deine Putzfrau? Überall liegen deine Sachen herum. Ich kann nicht den ganzen Tag hinter dir herräumen. Du weist ich brauch Zeit um meine Bilder zu malen!“
Theatralisch warf sie die Hände in die Luft und wies auf eine Jacke, eine Tasche, ein paar Schuhe und einen angekauten Hundekauknochen.
„Oh Mum, “, antwortete Jenna stöhnend, „deswegen weckst du mich?“
Verschlafen rieb sie sich die Augen. Sie hatte es schon längst aufgegeben, ihre Mutter zu verstehen, warum ihr das Malen so wichtig war. Sie fand, sie sollte sich besser um die Ehe mit ihrem Vater kümmern, anstatt ihrer Karriere als Künstlerin nachzuweinen.
Während Jenna ihre Sachen einsammelte, warf sich Danielle eine Kopfschmerztablette ein und stürzte ein Glas Wasser hinunter. Dann setzte sie sich auf das Sofa und gebot Jenna dasselbe zu tun.
„Jenna Kind, ich muss mit dir reden.“
Oh nein, wenn ihre Mutter mir ihr reden wollte, dauerte es bestimmt sehr lange.
„Du weißt, im Moment fühl ich mich geistig und körperlich nicht ganz fit. Deshalb haben dein Vater und ich überlegt, dass er und ich für fünf Wochen in die Schweiz fahren. Dort gehen wir zur Kur und anschliessend zu einer Eheberatung.“
Die Aussichten auf fünf Wochen sturmfreie Bude liessen Jenna aufhorchen. Geistig sah sie sich schon eine Party organisieren. Aber damit hatte sie die Rechnung ohne ihre Mutter gemacht.
„Kind, hörst du mir überhaupt zu?“ Danielle holte ihre Tochter wieder auf den Boden zurück und fuhr fort: „Da es für dich wahrscheinlich sehr langweilig sein würde, habe ich beschlossen, dass du die Ferien in einem Mädcheninternat in Holland verbringen wirst.“
Jenna klappte die Kinnlade herunter. Hatte sie gerade richtig gehört, Mädcheninternat? Schlagartig zerplatzen ihre Partyträume wie Seifenblasen.
„Mum!“, begann Jenna ärgerlich, „Das kannst du doch nicht machen. Was soll ich denn in Holland? Ausserdem, was sagt eigentlich Dad dazu?“
Damit schien sie wohl einen wunden Punkt getroffen zu haben, denn Danielles Miene verfinsterte sich schlagartig. Jenna war sich sicher, dass ihr Dad etwas dagegen haben würde. So sah sie in ihm ihre letzte Chance.
Bevor ihre Mutter etwas erwidern konnte, hörten sie die Haustüre aufgehen. Sekunden später stand Jennas Vater im Wohnzimmer. Er trug kurze Hosen, Laufschuhe und ein nassgeschwitztes T-Shirt. Er kam gerade von seiner allmorgendlichen Joggingsrunde zurück.

„Guten Morgen ihr zwei! Oh, stör ich gerade?“
„Hallo Dad“
„Morgen.“, antwortete Danielle knapp, „du kommst gerade richtig. Ich habe mit Jenna über die Ferien gesprochen…“
„Oh Dad, “, fiel Jenna in die Rede ihrer Mutter ein, „ich will nicht nach Holland!“
„Holland?“ fragte ihr Vater verwundert, „ Was willst du denn in Holland. Ich dachte wir hätten abgemacht, dass sie zu Tante Becky fährt.“ Fragend wandte er sich nun seiner Frau zu. Diese wich seinem Blick aus und begann etwas von einem Mädcheninternat zu faseln. So langsam wurde nun auch Jennas Dad wütend: „Danielle, was soll das? Tante Becky ist doch in Ordnung und Jenna geht gerne zu ihr, nicht war Jen?“
Das stimmte in der Tat. Jenna war richtig erleichtert darüber, dass ihr Dad sie zu Becky schicken wollte. Sie liebte nämlich die ein wenig komische ältere Frau, die ganz alleine in einem kleinen Häuschen mitten in der Pampa in England lebte. Da gab es weit und breit nichts ausser Beckys Haus…

Dass es da draussen weit mehr als nur das kleine Backsteinhäuschen gibt, weiss Jenna natürlich nicht. Ganz zu schweigen von einer ganz anderen Welt. Nämlich Harry Potters Welt…


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