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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis der 7 Todesinseln - Die gelbe Kugel und die dritte Insel

von Coltrane

Harry ging also ratlos herum. Diese Insel war zugemauert mit Kristallen in allen Farben. Ein wenig ängstlich aber auch mutig zugleich sah sich Harry langsam um. Immer mit ruckartigen Bewegungen. Plötzlich erblickte er einen Kristall, der so gar nicht wie die anderen aussah. Er war einfach nur weiß und hohl. Harry trat vor ihn. Er bemerkte, dass sich sein Gesicht in diesem Stein auch nicht spiegelte. Irgendetwas hatte es mit diesem Kristall auf sich, da war sich Harry sicher. Sehr sicher sogar! Harry tastete den Kristall vorsichtig ab. An einer Stelle fasste er an eine Art unsichtbaren Knopf. Harry war gespannt was passieren würde. Als er ihn langsam betätigte, begann die ganze Insel zu ruckeln. Danach wurde sie wieder still. Plötzlich schwebte eine Person in einem Umhang herunter. Das Gesicht war durch diesen verdeckt. Harry wusste nicht was er tun sollte. Was wenn es Voldemort war? Vorsichtig zog er den Umhang zur Seite. Es war nicht Voldemort. Es war Arthur! Sein Gesicht, blass und kalt, zeigte keine Reaktion. Er war genau wie Molly tot. Harry weinte erneut. Er hatte ihn umgebracht. Durch den Knopfdruck! Wenn er das nicht getan hätte, wäre er noch am Leben! Auf einmal tauchte Voldemort vor dem hohlen Kristall auf. „Sie verleiten mich dazu, meine Freunde umzubringen!“ schrie Harry verweint. Doch Voldemort ging nicht darauf ein. Eher zückte er seinen Zauberstab. „Expelliarmus!“ schrie er. Doch Harry konnte, wenn auch knapp, ausweichen. Harry zog seinen Zauberstab ebenfalls. Er wartete ab, dass Voldemort den ersten Schritt machte. „Reductio!“ schrie er. Und Harry blockte den Zauber ab. Der ging zurück auf Voldemort, der nicht reagierte und sich von dem Fluch treffen ließ. Harry verstand die Welt nicht mehr, als Voldemort plötzlich wegen seinem eigenen Fluch in Flammen aufging. Wieso hatte er sich nicht gewehrt? Harry erfuhr es, als eine große schwarze Wolke erschien und Voldemort seinen Kopf heraus streckte. Er war noch lange nicht besiegt! Die beiden bekämpften sich wie auf dem Hof der Weasleys noch lange. Bis Voldemort schwer atmend sagte: „Du wirst wohl kaum genug Kraft für die dritte Insel haben!“ Dann verschwand er mit einem leisen Geräusch. Harry war wirklich erschöpft und sich nicht sicher, ob er es bis zur letzten Todesinsel schaffen würde. So geschwächt wie er bereits war, wohl kaum. Aber zu seiner Erleichterung tauchte plötzlich die gelbe Kugel in dem hohlen Kristall auf. Harry sprang auf und lief zu ihr hin. Der Edelstein ließ sich ganz leicht öffnen und Harry steckte sich die Kugel, die Seele Arthurs, ein. Dann sah er wie die dritte Insel erschien. Harry trat an das Ufer und nahm seinen Besen. Er stieg auf und blickte sich noch einmal zu Arthurs leblosem Körper um. Dann stieß er sich ab und landete schließlich in einer Großstadt, die die dritte Insel darstellen sollte. Überall Hochhäuser und Wohnungen oder Hotels. Laternen deren Licht die Straßen erhellte, weil es dunkel auf dieser Insel war. Die schmalen und kaum beleuchteten Gassen sahen beängstigend aus. Harry blickte sich verwundert um. In solch einer Stadt war er noch nie gewesen! Als er sich langsam vorwärts bewegte, bemerkte er dass in dieser Stadt überhaupt niemand wohnte. Obwohl es so viele Möglichkeiten gäbe, aber Mitwohnungen waren leer, und die Hotels hatten noch jeden Platz frei. Es bewegte sich nichts, außer einer weißen Serviette des nächstgelegenen, leeren Resteraunts. Es war so still, dass man jeden Atemzug von Harry hören konnte. Sogar die Windstöße waren nicht leise, sondern eher laut zu hören. Es war alles andere als eine schöne Atmosphäre, durch die sich Harry kämpfen musste. Doch hinter der nächsten Ecke wartete bereits jemand auf Harry und es war nicht Voldemort. „Bill!“ Harry erschrak und blieb auf der Stelle stehen. „Ja, ich bin es, mein lieber Harry!“ sagte Rons Bruder, ein Todesser, übertrieben freundlich. Harry sah ihn ernst an. „Und? Wie ergeht es dir auf der Verlierer-Seite?“ fragte Bill grinsend. „Gut!“ antwortete Harry lächelnd, „Sehr gut, danke der Nachfrage!“ Bill sah für einen Moment verwundert und überrascht aus, fasste sich dann aber wieder. „Dumme Frage, dumme Antwort!“ sagte Harry. Bill verengte die Augen zu Schlitzen. Er war wohl oder übel mit Worten besiegt worden, aber er versuchte es weiter. „Mir ergeht es auch sehr gut, bei den Gewinnern!“ lachte er. „Das freut mich zu hören.“ Sagte Harry ruhig. „Wie geht es Lord Voldemort?“ erkundigte er sich, gespielt interessiert. Bill war überrascht dass Harry den Namen des grausamsten Magiers der Welt so ohne weiteres aussprach. „Gut.“ Antwortete er nur. „Schön, schön. Ich hatte nämlich schon gedacht, dass er sich nach unserem Kampf ängstlich zurückziehen würde. Auf die ach so tolle und perfekte „Gewinner-Seite!“ Harry betonte das letzte Wort ziemlich stark. Für Bill brach in diesem Moment eine Welt zusammen. Harry Potter, ein stinknormaler Gryffindor, konnte besser mit Worten umgehen als er. Überlegend was er sagen sollte, starrte er Harry an. „Bis dann, Potter. Es war garantiert nicht das letzte Mal, das wir uns gesehen haben!“ meinte er und verschwand. Harry ging zufrieden weiter. Bill Weasley war vorerst erledigt, und das ohne Zaubersprüche, sondern nur mit ein paar ganz effektiven Wörtchen. Bill hatte wohl nicht viel auf dem Kasten!
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Dieses Chap widme ich meinen Stammlesern!


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