von Coltrane
Hallo Leute! Erstmal danke für eure Kommis!
@Hagrid: Danke für dein Kommi! Schön das dir die Idee gut gefällt.
@Dennizli: Bis zum Ende wird es wohl noch ein bisschen dauern!
@hermine potter: Jetzt gibt es noch Hoffnung für dich, Ginny ist noch wiederzubeleben! ;)
@swenbusch: Danke auch dir! Die letzten Zeilen habe ich nochmal verbessert!
@Heike-Eva: Danke! Das war ein nettes Kompliment :)
@hermine 14: Vielen Dank für deine ganzen netten Kommis! :hug:
amausle: Auch dir einen herzlichen Dank!
@Black Ginny: Vielen Dank! Ich beeil mich!
@cony90: Ich versuchs so überraschend wie möglich zu machen! ;)
@LieMcOld: Auch dir ein recht herzliches Dankeschön!:)
@plotschi: Endlich hab ich weiter geschrieben, sogar im vollen Tempo :D
Aber jetzt will ich euch nicht länger auf die Folter spannen! Dieses Kapitel widme ich euch!
Harry wischte sich seine glitzernden Tränen aus dem Gesicht. Wie sollte er über den See gelangen? „Accio Feuerblitz!“ rief Harry ohne Betonung. Als er seinen Besen in die Hand nahm, stieg er auf. Er musste sich jetzt konzentrieren. Wenn er das nämlich nicht tat, würde er von vorne herein verloren haben! Der schwarzhaarige atmete einmal tief ein und aus. Dann stieß er sich kräftig vom Boden ab und flog los. Unter ihm sah er sein Spiegelbild. Als Harry wieder hoch sah, lehnte er sich weiter nach vorne. Als er schließlich auf der ersten Insel angekommen war, schaute er sich gründlich um. Sie sah aus wie ein Urwald! Überall Bäume, Sträucher, Palmen und Sand. Das hatte man von weitem gar nicht gesehen. Harry verkleinerte seinen Besen und steckte ihn sich in die rechte Hosentasche, aus der er seinen Zauberstab zog und fest umklammert hielt. Dann bewegte er sich langsam vorwärts, doch hatte er die Augen stets geöffnet. Wer wusste schon was alles passieren konnte? Als Harry bei einem Gebäude das aus Holz aber zum größten Teil auch aus Bambus bestand angekommen war, blieb er wie angewurzelt stehen und überlegte. Was würde ihn nur erwarten? Sollte er es wagen und hinein gehen? Ich habe Angst! Sagte eine Stimme in seinem Kopf. Und die zweite sagte: Du musst es tun, denk an Ginny! Harry verengte die Augen zu Schlitzen und ging die kleinen Treppen hoch. Bei der Tür klopfte er einmal an. Vielleicht wohnte jemand dort drinnen? Harry schüttelte den Kopf. Wer würde auf einer Todesinsel wohnen? Niemand! Harry drückte die Tür auf. In dem kleinen Bambushäuschen befand sich nur ein Stuhl, ein Tisch und auf diesem ein Kissen. Eine grauhaarige Frau saß, das Gesicht in den Händen vergraben, in einer Ecke. Warum hatte sie nichts gesagt? Das alles war bestimmt eine Falle, doch würde diese Kugel etwas hiermit zu tun haben? Harry konnte nichts riskieren, schließlich musste er an die Kugel gelangen. Vorsichtig schloss er die Tür hinter sich. „Hallo?“ fragte er, so als ob er die Frau noch nicht bemerkt hätte. In diesem Moment stand sie auf, wischte sich schleunigst die Tränen weg und sagte: „Kann ich etwas für sie tun, sie reizender junger Mann?“ „Was?“ fragte Harry stirnrunzelnd. „Einen Tee? Etwa zu Essen?“ Die Frau gestikulierte wild mit den Händen. „E-Entschuldigen sie, ich wusste nicht dass dies hier ein Lokal ist!“ antwortete Harry, doch er musste sich bemühen um noch freundlich zu klingen. Er wandte sich schnell zum gehen. Als er die Tür erneut aufstoßen wollte, klappte es aber nicht mehr. Wie Harry es geahnt hatte, es war eine Falle! Mit zusammengepressten Lippen drehte er sich um. Er wollte der Frau das Gefühl vermitteln, als würde er nicht wissen, dass sie in Wirklichkeit ein Anhänger Voldemorts war. Deswegen sagte er: „Würden sie bitte für mich die Tür aufschließen?“ Die Frau zuckte mit den Augenbrauen. „Natürlich!“ sagte sie ehe sie sich umdrehte und den Schlüssel vom Tisch aufnahm. Dann näherte sie sich Harry grinsend. Plötzlich schrie sie: „Expelliarmus!“ Doch sie konnte nur „Expelliar“ aussprechen, weil Harry so schnell reagierte und schrie: „Reductio!“ Der Schlüssel flog ihr aus der Hand und sie flog zurück in ihre Ecke. Erneut verdeckte sie ihr Gesicht mit den Händen. Der Schlüssel bildete sich auf dem Tisch von neuem. Alles war so, wie es am Anfang, als Harry das Haus betreten hatte, war. Mit dem originalen Schlüssel schloss er die Tür wieder auf. Dann steckte er sich den Schlüssel, für alle Fälle, ein. Er ging immer tiefer in den Wald hinein. Bis er auf einmal zu einer schimmernden Palme, nur halb so groß wie eine normale, kam. Sie wurde von einem grünen Licht umrandet. Im Sand vor dieser Palme war ein nicht gerade tiefes, aber deutlich sichtbares Loch. Harry überlegte lange wofür es gut sein konnte. Schließlich legte er einfach seinen Besen, im Miniaturformat hinein, doch nichts geschah. Er legte seinen Glücksanhänger hinein, doch nichts geschah. Und als Harry den Schlüssel des Bambushäuschens hinein legte, verschwand das Loch. Genauer gesagt deckte es sich selbst mit Sand zu. Harry war ziemlich überrascht. Er betrachtete die Palme eine Weile lang, sah nach ob sich irgendetwas dadurch veränderte hatte. Plötzlich öffnete sich das Loch wieder und zum Vorschein kam die grüne Kugel!
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