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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis der 7 Todesinseln - Baumstümpfe und- abheben?

von Coltrane

Harry folgte Bill in den Wald hinein, der die zwei Personen zu verschlucken schien. Harry humpelte hinter einen Baum, da Bill ganz plötzlich stehen blieb, genau wie auf dieser gewöhnlichen Straße. Er sah sich um, erst nach links, dann nach rechts. Schließlich ging er weiter, worauf sich Harry Potter hinter ihm erneut quälen musste, sich aufzurichten. Bill lief immer tiefer in den Wald hinein, der beeindruckend große, kahle Bäume hatte. Sie schienen eine eigene, dunkle Persönlichkeit zu besitzen, die Löcher, in denen Eulen in Trickfilmen meistens saßen, erkannte Harry als Nase, Augen und Mund an. Es sah wirklich gruselig aus, und Harry war sich sicher, dass sich niemand bei dieser schwarzen Atmosphäre wohl fühlte; Genau wie er. Andererseits hatte er bei Bill so seine Zweifel, der ging nämlich durch diesen Wald, als würde es nichts Natürlicheres geben. Nach einiger Zeit stoppte Bill wieder, diesmal aber vor einem dunkelbraunen Baumstumpf. Alle Wurzeln der Bäume schienen mit diesem Stumpf verankert zu sein, sie hatten eine Art unterirdische Verbindung. Außerdem wirkte Bill plötzlich angespannter. Er nahm die Faust vor den Mund, so dass es aussah, als würde er sich lautlos räuspern. Dann stieg er mit Schwung auf den Baumstumpf, der jetzt grünlich, genau wie sein Umhang, zu leuchten begann, und den ganzen Wald erhellte. Harry sah völlig überrascht zu, wie Bill zu schweben begann. Lautlos hob er ab, und verschwand in den Baumkronen. Ein Zauberbaumstumpf! Harry atmete jetzt heftiger als vorher, er spürte sein Herz aufgeregt pochen. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass sich niemand außer ihm im Wald befand, traute er sich aus seinem Versteck, einem genauso kahlen, unauffälligen Busch heraus, und trat vor den Stumpf. Wo würde er hingelangen, wenn er erstmal abgehoben war? Was würde dann geschehen? Und war Bill vermutlich schon weiter gegangen, und Harry fand ihn, und einen Baumstumpf zum zurück Teleportieren nicht mehr? Um das zu erfahren, holte Harry tief Luft. Sein Herz hämmerte jetzt gegen seine Brust. Als er ein Bein hob, um aufzusteigen, merkte er erneut einen stechenden Schmerz. Doch ihn konnte jetzt nichts mehr aufhalten. Denn nun war Bill wahrscheinlich „dort“. Harry stieg mit einem leisen, hohlen Plopp auf. Als aller erstes geschah nichts. Doch im nächsten Moment begann auch Harry zu leuchten, komischer Weise in Rot. Sein Kopf schien zu zerplatzen. Harry hatte das Gefühl, dass sich alles was er die ganzen 17 Jahre lang erlebt hatte vor seinen Augen erneut abspielte, dann fiel er mit einem dumpfen Knall auf harten, grauen Asphalt. Hinter ihm befand sich ein runder Stein, der wahrscheinlich dem gleichen Zweck diente, wie der Baumstumpf.
Vor seinen Augen bewegte sich Bill anmutig und hochnäsig vorwärts. Wo war Harry hier nur? Er konnte sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, schon einmal hier gewesen zu sein. Doch in was für einer Gefahr befand sich Harry gerade eigentlich? Er hatte ja keine Ahnung! Er stand vorsichtig und mit einem erschreckenden Knacken seines Rückens auf und sah sich erneut um. Nein: Er war hier noch nie gewesen. Bill war schon etwas weiter gegangen, doch diese Atmosphäre machte es Harry unglaublich schwer, ungesehen zu bleiben. Denn außer ein paar Holzbrettern, Blättern die fast schwarz aussahen und dem Stein hinter ihm befand sich in dieser Gegend nichts. Warum hatte er nicht an seinen Rucksack gedacht? Dann wäre er jetzt schon längst unter seinem Tarnumhang. Hermine wüsste bestimmt auch einen Zauberspruch, aber sie war für ihn nicht zu erreichen. Harry zog seinen Zauberstab und wollte gerade den Korfos-Zauber flüstern, als der Teleportierstein hinter ihm grün zu glühen begann. Was sollte er jetzt nur tun? Jeden Moment würde jemand auf diesem Stein auftauchen und ihn, Harry, möglicherweise angreifen. Der Stein war jetzt nicht mehr zu halten, und so vibrierte er, bis Harry einen schwarzen Umriss erkannte. Im letzten Moment sprang Harry in den grünen Strahl der vom Stein ausging, und landete hart auf dem Waldboden. Er wusste zwar nicht, wer da gerade in diese düstere Umgebung Teleportieren wollte, aber das war ihm in diesem Moment auch so ziemlich egal, solange er dieser Person nicht begegnen würde. Nur was war, wenn sie immer noch an diesem Stein stehen würde? Dann wäre Harry aufgeschmissen. Vielleicht war dieses Lebewesen auch gekommen, um Bill zu folgen. Niemand würde ganz umsonst diese Gegend besuchen, da sie so unfassbar einsam wirkte. Harry würde sie auch nicht umsonst besuchen, das wusste er. Nur wie sollte es jetzt weiter gehen? Harry schlich näher an den dunkelbraunen Baumstumpf heran, bevor er all seinen Mut zusammen nahm, und mit einem genauso hohlen Geräusch wie vorher aufstieg. Er landete erneut auf dem Asphalt in dieser leeren Landschaft, und stand auf. Es war niemand mehr zu sehen. Er stand also ganz alleine da, und konnte den Korfos-Zauber benutzen. Das tat er auch. „Harry, was ist los?“ kam Hermines flüsternde Stimme aus seinem Stab. „Ich stehe hier mitten in so einer komischen, einsamen Gegend. Bin irgendwie hier hergelangt, durch einen alten Baumstumpf!“ meinte Harry atemlos. „Was?“ fragte Ginny erstaunt. „Ja. Aber Bill und noch eine Person die ich nicht erkannt habe sind auch hier. Habe sie verloren, und weiß keinen Unsichtbarkeitszauber!“ kam es von Harry. „Verdamillcus!“ sagte Hermine sofort. „Danke!“ sagte Harry. „Wir kommen auch, wo bist du?“ fragte Ron. „Nein, es ist zu gefährlich wenn wir alle hier wären. Ich gehe schon, macht euch keine Sorgen!“ rief Harry. Er vergewisserte sich, dass auch wirklich keiner da war, dann fuhr er fort: „Wenn irgendwas mit Fleur ist, dann kümmert euch bitte um sie.“ Er beendete die Verbindung und setzte einen Fuß vor den anderen.
Bei Ginny, Hermine und Ron war es Zeit, Fleurs so genannte Überraschung vorzubereiten, die eigentlich gar nicht existieren sollte. Also zauberte Hermine eifrig eine hellblaue Decke, einen Korb und viele Süßigkeiten her. Die Sachen verkleinerten sich automatisch und verschwanden in ihrer Hosentasche. Jetzt gingen die drei Freunde mit einem unangenehmen Gefühl im Magen die Treppen hinunter, bis in den Garten. Jeder wusste, dass ihr Freund gerade in einer sehr gefährlichen Situation steckte; Irgendwo da, wo wahrscheinlich nur wenige Leute wussten, wo sich dieser Ort befand…

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Dieses Kapitel widme ich hermine 14, die eine meiner netten Stammleser(innen) ist! :)


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Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck