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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis der 7 Todesinseln - Die grausame Wahrheit

von Coltrane

Endlich hatte Harry Bill gesichtet. Sein roter Zopf wippte auf und ab, und es sah aus, als würde sein Umhang in einem knalligen, grünen Licht leuchten. Bill hatte einen langärmligen Pullover übergezogen, der heute von seinem Umhang verdeckt wurde. Er hatte wieder diese Tasche bei sich, anscheinend brauchte er sie dringend. Bill ging an der alten Scheune vorbei. Hier war Harry doch auch schon mal gewesen, doch er hatte Bill nicht gesehen. Sehr merkwürdig, fand Harry. Nach jedem zweiten Schritt spürte Harry ein schmerzhaftes Stechen in seiner linken Wade. Er war jetzt schon überall herum gelaufen, so dass ihm die Beine wehtaten, doch jetzt, so befürchtete er, fing das laufen wohl erst richtig an. Bill bog ab, so dass er jetzt den Hof der Weasleys endgültig verließ, er ging extrem schnell. Harry folgte ihm, bis er auf einer ganz gewöhnlichen Straße stoppte, und sich umsah. Harry konnte noch gerade eben in den nächsten Busch springen, bevor er spürte, dass sein Bein jetzt ganz versagte. Es schmerzte unglaublich. Harry befürchtete, er könnte gar nicht mehr aufstehen, doch er zwang sich dazu. Jetzt war er schon so weit gekommen, er durfte jetzt nicht aufgeben. Damit würde er sich und seine Freunde im Stich lassen, und enttäuschen. Harry atmete unregelmäßig, da es sehr anstrengend war, sich hoch zuquälen. Dann schaffte er es. Bill stand immer noch am selben Fleck, doch schaute er jetzt ganz normal nach vorne. Harry hatte das Gefühl, Bill würde mit einer unsichtbaren Person reden, ohne den Mund zu bewegen. Doch im nächsten Moment setzte er sich wieder in Bewegung, ohne auf Harry zu achten, der sich jetzt nur noch mühsam vorwärts bewegte. Bill ging über die Straße, und dann in den gegenüberliegenden Wald, dessen Bäume allesamt trotz dieser Jahreszeit kahl waren. Sie sahen regelrecht unheimlich aus, und der Wald schien, als würde fast nie jemand dort hinein gehen. Was war nur mit Bill los? Warum verhielt er sich so seltsam?
Bei Ron und Hermine: „Wir sollten besser wieder verschwinden, eventuell kann Ginny Fleur nicht mehr lange hinhalten!“ sagte Ron. Hermine meinte: „Allerdings.“ Die beiden sprinteten zur Tür, drückten die Klinke herunter, und sahen in Fleurs Gesicht. Ginny tauchte hinter ihr auf, und lächelte gequält. „Was soll das schon wieder? Warum seit ihr ständig in meinem Zimmer?“ fragte Fleur wütend. „Ich weiß es nicht.“ meinte Ron sofort. In Hermines Stimme war die Angst vor dem Todesser der vor ihr stand förmlich zu hören: „Es tut uns Leid, Fleur!“ „Isch möschte nur wissen, was ihr ’ier getan habt!“ schnauzte Fleur. Sie sah die beiden ängstlichen Freunde so sauer wie noch nie an. „Also, Fleur. Es ist so…“ fing Ginny an. Fleur drehte sich zu ihr um, Hermine sah sie entsetzt an. Sie wollte doch wohl nicht die Wahrheit sagen? „Wir wollten dir einen gefallen tun. Ich wollte mit dir ein Eis essen gehen und-“ „Was ist mit den anderen beiden?“ unterbrach Fleur sie. „Die wollten in der Zwischenzeit deine Lieblingsfarbe herausfinden.“ schloss Ginny. Hermine atmete erleichtert, aber nicht hörbar aus. Ginny war super. „Was ’ätte denen das denn genützt?“ fragte Fleur. „Äh. Das wollten wir ehrlich gesagt noch nicht verraten, die Überraschung kommt doch noch. Wir wollen dir nicht die Freude daran nehmen.“ erklärte Hermine. „Na gut. ’abt ihr meine Lieblingsfarbe denn raus gefunden?“ fragte Fleur sofort. „Nein. Kannst du sie uns sagen?“ fragte Ron schnell. „Ja. Es ist ’ellblau!“ meinte Fleur. Sie ging an Ron und Hermine vorbei, schubste sie von hinten aus dem Zimmer, und schlug die Tür zu. Ginny presste beim Knall die Augen zu, es war eine gehörige Lautstärke. Die drei gingen in ihr Zimmer. „Sag mal…“ fragte Ginny, „Warum hast du so ängstlich gesprochen?“ „Ach Ginny, es ist furchtbar!“ rief Hermine, und fiel ihr und Ron um den Hals. „Was ist los?“ fragte Ginny, und sie versuchte dabei Hermine zu trösten. „Bill und Fleur!“ sagte Ron atemlos. „Todesser!“ schluchzte Hermine. „Wie bitte? Ich glaube, ich habe mich verhört!“ Ginny glaubte ihrer Freundin, und ihrem Bruder nicht. „Es ist wahr, Bill und Fleur sind Todesser!“ sagte Ron niedergeschlagen. Hermine setzte sich nun wieder kerzengerade hin, und starrte ins leere. Jetzt war es soweit. Die drei konnten nicht mehr. Niemand sprach ein Wort. Alle drei hatten Tränen in den Augen. Immer wieder war ein Schluchzer zu hören. Jeder wusste, dass Harry wohlmöglich in Lebensgefahr schwebte. Was war, wenn Bill ihn entdecken würde? Dann wäre keiner da, um ihn zu beschützen.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling