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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis der 7 Todesinseln - Der erste Hinweis

von Coltrane

„Ron an Harry, Ron an Harry. Kannst du mich hören?” “Ja, man. Benutz doch nicht jede zweite Minute den Korfos-Zauber. Das nervt mittlerweile!“ „Okay, hast du was entdeckt?“ „Was soll ich denn entdeckt haben?“ „Bill?“ „Nein.“ „Ich auch nicht, Ron Ende!“ Harry stöhnte, und ließ sich müde auf die Bank, auf der das Quartett vor einer halben Stunde noch gesessen hatte fallen. Das alles machte ihn total fertig; Ron funkte ihn alle zwei Minuten an, er wusste nicht, was die Mädchen über Fleur raus gefunden hatten, und noch schlimmer: Es gab keine Spur von Bill. Weder auf der Uhr der Weasleys, noch im Garten. Im Haus hätten ihn Ginny und Hermine bestimmt gesehen, und bescheid gesagt, aber das war auch nicht so. Harry rannte jetzt schon eine viertel Stunde hin und her, blickte mal hier, mal dort hin, und er sah ab und an mal auf die Uhr, doch Bill schien wie vom Erdboden verschluckt.
„Ron an Harry, Ron an Harry!“ kam es auf einmal wieder. „Was ist denn jetzt schon wieder? Ich habe Bill nicht entdeckt verdammt noch mal!“ brüllte Harry verärgert. „Ich aber!“ sagte Ron ganz unerwartet. „Was?“ „Ich habe Bill entdeckt!“ kam es im Flüsterton aus Harrys Zauberstab. „Wo bist du?“ fragte Harry mit großen Augen. „Am Kräutergarten, am alten Zaun! Ron Ende!“ Harry konnte es nicht fassen: Endlich mal eine gute Nachricht. Schnell rannte er los, da er vor Aufregung sowieso schon aufgestanden war. Als er dann um eine Ecke bog, stieß er mit jemanden zusammen, und dann kam wieder eine Schlechte Neuigkeit: es war Bill. „Oh, Entschuldigung!“ sagte Harry, und er rückte sich seine Brille zurecht. „Mach nichts, Harry, macht nichts!“ sagte Bill. Harry sah an seiner Schulter vorbei, und sah Ron, das Gespräch beobachten. „Ich muss dann mal wieder, ich habe noch viel zu tun!“ meinte Bill, und er lief an Harry vorbei, der ihm verdutzt nachschaute. Plötzlich stand Ron vor ihm. „Was war das?“ fragte er überrascht. „Keine Ahnung. Bill ist so wie es aussieht ziemlich beschäftigt!“ meinte Harry. „Das wissen wir ja schon, aber womit?“ fragte Ron, und er nahm Harrys Handgelenk, und zerrte ihn zur Haustür. „Wir gehen da jetzt rein, und schauen, was Bill macht. Und wo er hingeht, wenn er das Haus verlässt!“ meinte Ron, und er öffnete schnell die Tür, zog Harry hinein, und knallte sie wieder zu. „Du gehst Hermine und Ginny bescheid sagen, das sie uns helfen sollen. Ich gehe in den ersten Stock, und halte da Wache. Und ihr geht in die Stockwerke darüber, verstanden?“ „Ja, okay!“ meinte Harry, und er lief eilig die Treppen hoch. Eins musste er Ron lassen: Wenn es drauf ankam, verstand er wirklich was zu tun war. Auch wenn es dieses Mal nicht so wichtig ist, wie sonst manchmal, aber das, wusste Harry, würde sich bestimmt irgendwann mal bezahlt machen…

Harry klopfte mit dem Gefühl, das die Mädchen dort waren, an Ginnys Zimmertür, und tatsächlich war sie offen, und Harry trat hastig ein, und erklärte alles. Ginny ging in den vierten, Hermine in den dritten, und Harry schließlich in den zweiten Stock. Wo mochte Bill bloß sein? Und was tat er, wenn er nicht auf der Weasleyuhr zu sehen war? Diese Fragen interessierten Harry dringend, und so schaute er sich einfach mal um. Im zweiten Stock gab es vier Zimmer. Vielleicht war Bill ja in irgendeinem von denen. Harry trat vor, und klopfte vorsichtig an eine der Türen. Jemand räusperte sich, und die Tür ging auf, doch zu Harrys Enttäuschung, war es Mr. Weasley. „Hallo Harry!“ sagte er freundlich, „Was führt dich zu mir?“ Harry konnte unmöglich die Wahrheit sagen, also log er: „Ich wollte mich erkundigen, wie es ihnen geht!“ „Mir geht es gut, ich habe ja heute frei!“ sagte Arthur, und er fing an zu lachen. „Und das war’s schon?“ fragte er, als er sich wieder beruhigt hatte. „Eigentlich schon, ’tschuldigen sie die Störung, Mr. Weasley!“ sagte Harry, und er schloss die Tür schleunigst wieder. Das war knapp. Harry konnte kaum wissen, wo sich Bill aufhielt, er konnte es nur an den restlichen drei Türen versuchen, und wenn er dort nicht war, hoffen, das die anderen drei mehr Glück hatten. Denn auf der Weasleyuhr waren ja keine Zimmer eingezeichnet. Nervös trat Harry zur Tür rechts von Mr. Weasleys Büro, und klopfte. Doch niemand schien in diesem Zimmer zu sein, also drückte Harry die Klinke ganz vorsichtig runter, damit sie auch keinen Ton von sich gab. Und tatsächlich, war auch keine Person da. Vielleicht gab es hier ja irgendeinen Hinweis auf Bills Vorhaben. Oder war es eventuell gar nichts schlimmes, was er machte? Um das herauszufinden, schloss Harry die Tür wieder, und sah sich gründlich um: Auf der linken Seite des Raumes stand ein rotes Sofa, gerade aus hingen sämtliche Bilder von Fleur. Das hier musste das Zimmer von Bill sein, denn als Harry nach rechts sah, entdeckte er ein Ehebett, mit blauen Bettlaken, und rosaroten Kissen, was gar nicht zusammen passte, wie Harry fand. Fleur hielt sich wohl auch hier auf. Harry trat vorsichtig vor. Auf dem Schreibtisch in der linken Ecke war vielleicht irgendeine Notiz, oder gar ein Plan? In dieser Hoffnung ging Harry zu einer der Schubladen, als er diese öffnete, fand er aber leider nur ein paar leere Zettel. Doch einer davon, der ganz unten vom Stapel, war komischer Weise beschrieben. Darauf stand: Liebe Fleur! Ich bin jetzt schon einige Tage unterwegs, und habe mich noch nicht gemeldet. Das tut mir unglaublich leid! Wo ich mich aufhalte? Das erfährst du, wenn ich wieder da bin. Ich bin jedenfalls gerade sehr beschäftigt, du weißt ja, wie mein Auftrag lautet. Bis dann! Dein, dich über alles liebender, Bill! Warum konnte er nicht offenbaren, wo er sich beim schreiben dieses Briefes gerade aufhielt? Fragte sich Harry. Aber er hatte etwas gefunden, was ihn und seine Freunde auf alle Fälle weiterbringen würde. Also legte er den Zettel wieder unter den Stapel, und raste zur Tür. In höchster Geschwindigkeit riss er die Klinke hinunter, und vor ihm stand, so viel Pech wie er hatte, Bill. „Was hast du denn hier zu suchen?“ fragte der. Es war wie in solchen Zeichentrickfilmen, in denen die Figuren in manchen Folgen nur Pech hatten, und da gehörte so eine Situation meistens dazu. „Ich wollte zu dir, aber du warst nicht da!“ sagte Harry, eigentlich der Wahrheit entsprechend. „Ach so. Was wolltest du denn von mir?“ fragte Bill verdutzt, und er trat ein, und setzte sich gähnend auf die Couch. Harry blieb im Türrahmen stehen, da die Tür so sein Gesicht verdeckte. Was sollte er jetzt tun? Er konnte ja nicht sagen: Bill, ich will wissen, wo du dich immer aufhältst, wenn du nicht auf der Weasleyuhr bist. Dann würde er, Harry, sich ja selbst K.O schlagen. Wie also sollte er die Sache angehen?


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Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck