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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Die Folgen von Ungehorsam

von Nerventod

hallihallo ihr lieben,
nun, da wir die kleinigkeit namens voldemort hinter uns gelassen haben, gehen wir langsam aber sicher auf das ende der geschichte zu… ich hoffe, euch gefällt das neue chap, denn ich hatte viel spaß beim schreiben…
vielen dank an alle, die mir einen review hinterlassen haben und natürlich auch einen schönen gruß an die schwarzleser, wenn euch die geschichte gefällt…
betali, wie immer: Snapes_Wife (knuddel)
glg nerventod




Zwei Wochen waren vergangen, seitdem der Dunkle Lord endgültig vernichtet worden war. Zwei Wochen, in denen die Zaubererwelt gefeiert hatte, zwei Wochen, in denen täglich neue Geschichten über die letzte Schlacht veröffentlich wurden, zwei Wochen, in denen jeden Tag immer mehr Todesser gefangen genommen wurden, zwei Wochen, in denen er, Severus Snape, nach Jahren endlich wieder ruhig schlafen konnte.

Nach dem Fall des Dunklen Lords hatten sich viele der Lehrer zu ihm durchgekämpft und mit ihm zusammen alle Schüler nach Hogwarts zurückgebracht. Hermines Kopfverletzung konnte Poppy dort schnell heilen und auch Severus` Verletzungen waren bald vergessen. Die Schule war für zwei Wochen ausgesetzt worden und er hatte fast jede freie Minute mit Hermine verbracht. Die schöne Zeit würde nun vorbei sein, denn heute waren die Schüler zurückgekommen, um in den Rest des verbleibenden Schuljahres zu starten.

Die nächsten Monate würden nicht einfach sein. Ihre Beziehung musste weiterhin geheim bleiben und Hermine musste sich außerdem auf die UTZ-Prüfungen vorbereiten. Alles in allem würden sie sich also wenig zu Gesicht bekommen und Severus war sich nicht sicher, wie er darüber empfinden sollte. Es wurmte ihn gewaltig, dass ihn dieses Detail mächtig ärgerte. Doch wie es sich zeigte, schien Hermine diese Sache ebenso wenig zu gefallen, denn schon an diesem Abend stand sie plötzlich in seinen Räumen.

„Hallo Severus“, lächelte sie ihn an.
Sofort stand der Tränkemeister von seiner Couch auf und ging zu ihr, um ihr einen zärtlichen Kuss zu geben. Schnell verwandelte sich die Sanftheit des Kusses in pure Leidenschaft. Severus zog Hermine fest an sich und ließ seine Hände über ihren Körper wandern. Deutlich konnte sie schon bald spüren, wie sehr er erregt war und so begann Hermine, ihm die Robe aufzuknöpfen. Es dauerte einen Moment bis Severus bemerkte, was sie da tat und abrupt löste er sich von ihr.

„Hermine, ich… es geht heute Abend nicht.“, sagte er und wenn Hermine sich nicht ganz täuschte, so hörte sie eine Spur Enttäuschung in seiner Stimme. Das war auch sein Glück. Wenn er sie schon so abwies, wollte sie wenigstens das Gefühl haben, das es ihm auch nicht passte.
„Was ist den los?“, fragte sie trotzdem neugierig. Wenn sie ehrlich war, war sie schon hier her gekommen, um mit ihm ein wenig Spaß, mit anderen Worten, Sex zu haben. Das sie nun keinen bekommen würde war schlichtweg frustrierend, wenn man die Tatsache bedachte, dass sie spitz wie Nachbars Lumpi war. Allerdings wollte sie ihm das auch nicht unbedingt auf die Nase binden.

„Ich habe heute Abend keine Zeit…“, antwortete er knapp, während er immer noch tapfer versuchte, seine erwachte Männlichkeit wieder in den Griff zu bekommen. Das Hermine ihn mit diesem hungrigen Blick betrachtete, war dabei nicht gerade sonderlich hilfreich.
Hermine schaute ihn fragend an. „Ich dachte, dass du heute nicht auf den Gängen patrouillieren musst. Und du wirst doch keine Aufsätze benoten müssen, schließlich hat heute erst wieder der Unterricht begonnen.“, sagte sie ein wenig zweifelnd. „Ich würde schon gerne den Grund wissen wollen, warum wir uns nicht bereits in deinem Bett befinden und du wieder diese unglaubliche Sache mit deiner Zunge anstellst.“, fügte sie hinzu, was Severus` Versuche, seine Erektion verschwinden zu lassen, sofort wieder zunichte machte.

Severus überlegte fieberhaft, wie er ihr erklären konnte, warum er heute Abend keine Zeit für sie haben würde, denn den wahren Grund dafür konnte er ihr unmöglich sagen. Das war schlicht und ergreifend viel zu demütigend für ihn. Allerdings würde ein Lachanfall seitens Hermine sicherlich dafür sorgen, dass sie vergaß, warum sie eigentlich hergekommen war. Aber nein, er konnte, und was viel wichtiger war, wollte ihr nichts sagen. Anlügen wollte er sie allerdings auch nicht und so entschied er sich dafür, ihr wenigstens einen Teil der Wahrheit zu erzählen.
„Ich habe einen Termin bei Dumbledore.“, sagte er und hoffte, dass diese Aussage reichen würde, damit Hermine nicht weiter nachbohrte und wieder in ihren Gemeinschaftsraum ging, ehe der Direktor hier auftauchen würde.

Grundsätzlich hätte er wissen müssen, dass das bei Hermine nicht half, denn die wollte es natürlich ganz genau wissen. Aber Hoffen war doch wohl erlaubt, oder? Ihr Blick, der eindeutig nach mehr Informationen verlangte, sagte ihm bereits, dass diese Hoffnung vergebens war.
„Was hat Professor Dumbledore denn so dringendes mit dir zu besprechen, dass er damit meine Pläne für heute Abend kaputt machen muss?“, fragte sie neugierig. „Ich meine, er hätte doch sicherlich auch tagsüber mit dir sprechen können. Kannst du nicht versuchen, das Ganze auf morgen zu verschieben?“

„Glaub mir, Hermine, ich würde nichts lieber tun, aber Albus wird mich nicht so leicht vom Haken lassen. Ich kann dir nicht erzählen, weshalb ich zu ihm muss, aber es ist nicht das erste Mal, dass ich aus diesem Grund zu ihm bestellt worden bin und bisher hat es noch nie etwas genützt, sich mit ihm darüber zu unterhalten.“, erwiderte Snape ein klein wenig resigniert.
Nun verstand Hermine gar nichts mehr. Herrgott nochmal, konnte dieser sture Mann nicht einfach sagen, was los war? Er musste doch wissen, dass er mit solch kryptischen Aussagen ihre Neugierde nur noch mehr anstachelte. Wie lange kannten sie sich? Seit gestern?

Entschlossen verschränkte Hermine ihre Arme vor ihrer Brust und schaute ihn durchdringend an. Das sie, als sie noch in seinem Körper war, geübt hatte, wie man jemanden am effektivsten mit seinen Blicken durchbohrte, passte Severus überhaupt nicht, denn tatsächlich fühlte er sich ein wenig unwohl. „Frag bitte nicht weiter, Hermine. Du würdest es eh nicht glauben, wenn ich es dir erzähle!“, versuchte er es und wurde dafür mit einer hochgezogenen Augenbraue belohnt. Irgendwie hatte er im Moment das Gefühl wieder ein Schüler zu sein, der vor seiner strengen Lehrerin stand. Dieses Bild war allerdings nicht gerade hilfreich, denn wenn er daran dachte, was er schon alles mit Hermine angestellt hatte, erkannte er, dass er dieses Bild sehr erregend fand.

Schnell schloss er seine Augen und atmete ein paar Mal tief durch, ehe er sie wieder öffnete. Er hatte sich entschieden, ihr zu sagen, was los war. Zwar würde sie mit Sicherheit aus dem Lachen nicht mehr herauskommen, aber wenigstens war das nicht so anturnend, wie dieser Blick.

Unglücklicherweise klopfte es genau an diesem Moment an die Tür, was Severus plötzlich blasser als sonst aussehen ließ. Ergeben ging er an Hermine vorbei zur Tür und öffnete sie.
„Severus, mein Lieber, bist du soweit?“, fragte ihn ein freudestrahlender Dumbledore, ehe er Hermine hinter seinem Tränkeprofessor entdeckte. „Ah, Miss Granger, es ist gut, dass ich sie hier treffe. Dann spare ich mir nämlich den Weg zum Gryffindorturm. Eigentlich wollte ich Sie erst morgen zu mir bitten, aber da Sie heute Abend nichts vorzuhaben scheinen, könne Sie auch jetzt mitkommen. Ich möchte, dass Sie uns folgen.“

„Albus, ist das wirklich notwendig?“, fragte Snape.
Doch der Direktor hatte sich bereits wieder herumgedreht und war losgegangen. Snape seufzte und deutete der ihn fragend anschauenden Hermine, dem Direktor zu folgen. Hermine wusste überhaupt nicht, was hier eigentlich los war, folgte aber Dumbledore. Severus ging still neben ihr her. Schon bald erkannte Hermine, dass sie sich auf dem Weg zu Dumbledores Büro befanden, doch auch jetzt noch ignorierte Severus ihren fragenden Blick.

Gerade als Hermine das Büro betrat, schwang Dumbledore seinen Zauberstab und ließ zwei Schreibpulte erscheinen, auf denen jeweils ein paar Bögen Pergament, ein Tintenfass und eine Feder lagen. Severus sah den Direktor noch einmal flehentlich an, doch Dumbledores Augen funkelten daraufhin noch mehr und wieder lächelte er. Mürrisch nahm er daraufhin an einem der beiden Schreibpulte platz. Hermine setzte sich an den anderen und wartete gespannt darauf, was nun passieren würde.

Dumbledore setzte sich hinter seinen Schreibtisch und sah die beiden amüsiert an, ehe er sich an Hermine wandte. „Miss Granger, in meiner Eigenschaft als Direktor von Hogwarts, möchte ich Ihnen sagen, dass Sie hier sind, um eine Strafarbeit bei mir abzuleisten. Sie haben sich vor zwei Wochen in unnötige Gefahr begeben, obwohl ich Ihnen gesagt hatte, dass Sie in ihren Gemeinschaftsraum gehen sollten. Ich hoffe, sie verstehen, dass das natürlich nicht ohne Folgen bleiben kann.“
Schuldbewusst senkte Hermine den Kopf und nickte.

Dumbledore wandte sich daraufhin zu seinem Zaubertränkeprofessor. „Severus, du bist hier zur Strafarbeit, weil du dich meinen Anordnungen widersetzt und ohne zu überlegen losgezogen bist und dich damit in Gefahr begeben hast.“
„Severus muss Nachsitzen?“, platze es aus Hermine heraus. Sie sah Dumbledore mit einer Mischung aus Unglauben und Neugierde an.

„Ja, Miss Granger“, antwortete Dumbledore. „Ich bin mir sicher, dass sie bereits aus Hogwarts - eine Geschichte wissen, dass ich die Befugnis dazu habe, meinen Lehrer Strafarbeiten zu geben.“
„Natürlich habe ich das gelesen, aber so etwas ist doch noch nie gemacht worden“, sagte Hermine verblüfft.
„Nun, in diesem Punkt irrt sich das Buch…“, antwortete der Direktor und zwinkerte ihr zu, ehe er mit einem Lächeln zu Severus sah.

Mit aufgerissenen Augen schaute Hermine zu Severus, der nun mit verschränkten Armen an seinem Pult saß und stur geradeaus schaute. Wenn Hermine es nicht besser wüsste, würde sie sagen, dass er schmollte, aber immerhin war das Severus und der würde so etwas nie tun. So sehr sich Hermine auch dagegen wehrte, konnte sie nicht verhindern, dass sich ihre Mundwinkel automatisch nach oben zogen. Sie versuchte sich verzweifelt zusammenzureißen und schloss ihre Augen, um ihre Kontrolle wieder zu bekommen. Als sie der Meinung war, es geschafft zu haben, öffnete sie sie wieder vorsichtig, nur um direkt in die von Severus zu schauen, die sie warnend anfunkelten. Das war zu viel. So Leid es ihr auch tat, sie konnte nicht anders. Sie brach in schallendes Gelächter aus.

Das Severus daraufhin seinen Blick wieder nach vorne richtete und nun ganz offensichtlich schmollte half ihr nicht gerade und so dauerte es eine ganze Weile, bis sie sich einigermaßen wieder unter Kontrolle hatte. „Es… es tut… m-mir… Leid…“, sagte sie noch immer lachend. „Aber du musst schon zu-zugeben… dass es… witzig ist.“

Severus sagte nichts dazu, sondern schaute weiterhin nach vorn. „Wenn wir das hier heute noch hinter uns bringen wollen, solltest du dich wieder beruhigen!“, sagte er bissig. Es dauerte zwar noch einen kurzen Moment, aber tatsächlich schaffte es Hermine, sich zu beruhigen. Dumbledore strahlte sie an und bat sie und Snape darum, sich ein Pergament zu nehmen und aufzuschreiben, was er sagte. Hermine und Severus gehorchten beide und schrieben die Worte des Direktors mit. Ich darf mich nicht direkten Anordnungen meines Direktors widersetzen und mich dadurch in tödliche Gefahr begeben, stand kurz darauf auf beiden Pergamenten.

„So, ich möchte, dass ihr das jetzt tausendmal abschreibt. Ich empfehle euch, sofort damit zu beginnen. Je eher ihr fertig seid, desto eher könnt ihr gehen.“, sagte Dumbledore. „Ach und eh ich es vergesse, Severus, es gilt die gleiche Regel wie bei den letzten Malen. Jede gemurmelte Verwünschung deinerseits hat zur Folge, dass du den Satz weitere hundert Mal aufschreiben musst.“, gluckste er, was verursachte, dass Hermine ein weiteres Mal mit einem Lachanfall kämpfen musste, den sie aber dieses Mal gewinnen konnte.

Kurz darauf war nur noch das Kratzen von Federn auf Pergament zu hören, als sowohl die Schülerin, als auch der Professor gehorsam ihre Strafarbeit erledigten.


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