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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Besuch

von Nerventod

hallo,
also ich denke nicht, dass man bei diesem chap merkt, dass ich immer noch high von der spritze des zahnarztes war, der mir nur kurz vorher einen zahn gezogen hat, oder was meint ihr?
mein dank geht an euch kommischreiber und natürlich an meine beta Snapes_Wife
viel spaß beim lesen dieses chaps
knuddels nerventod




Als Hermine wieder erwachte, bemerkte sie sofort, dass sie den ganzen Tag verschlafen hatten. Draußen wurde es bereits wieder dunkel. Sie fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr. Die Anspannung der letzten Tage war anstrengend gewesen und hatte sie sehr schlecht schlafen lassen, doch nun fühlte sie sich endlich wieder gut. Hermine konnte es nicht fassen, dass sie einfach Hals über Kopf mit Severus geschlafen hatte, einfach so, ohne nachzudenken. Aber wozu hätte sie warten sollen? In wenigen Tagen würde sich ihr Schicksal entscheiden. Bis dahin wollte sie jeden Moment auskosten und mit Severus verbringen. Anstand war da vollkommen unangebracht.

Hier zu liegen war einfach wunderschön. Einer von Severus' starken Armen hatte sich um sie geschlungen und hielt sie fest an sich gedrückt. Wenn es nach ihr ginge, könnten sie immer so liegen bleiben, obwohl sie bezweifelte, dass das auf Dauer so bequem sein würde. Aber das war jetzt egal. Sie kuschelte sich noch ein wenig enger an ihn und wollte gerade schon wieder die Augen schließen, als sich Severus hinter ihr regte. Leicht drehte sie den Kopf und schaute in seine schwarzen Augen, die sie aufmerksam musterten. Hermine runzelte die Stirn. „Was ist los?“, fragte sie
„Bereust Du es?“, fragte er leise und Hermine konnte leichte Unsicherheit in seinen Augen erkennen.
„Keine Sekunde“, lächelt Hermine und drehte sich nun ganz zu ihm.

Leich beugte sich Severus zu ihr und legte seine Lippen erneut auf die ihren. Leider flammte gerade, als Hermine diesen Kuss aufs heftigste erwiderte, etwas in dem Zimmer auf und die beiden fuhren auseinander und schauten erschrocken in die Richtung, aus der die Flammen gekommen waren. Normalerweise kam Fawkes doch nur am Morgen. War es überhaupt Fawkes der gekommen war?

Die Antwort war ein klares und deutliches ja, denn Hermine konnte den Vogel, der sie neugierig musterte, auf dem Tisch sitzen sehen. Unglücklicherweise war er aber nicht allein gekommen. Neben dem Tisch stand Albus Dumbledore, der die beiden überrascht ansah, ehe er in seine Umhangtasche griff und zur Beruhigung erst einmal ein Zitronenbonbon in den Mund steckte. Neben ihm stand Draco, der ihr frech zuzwinkerte und einen Daumen in die Luft hielt, während er mit der anderen Hand nach der seines Freundes griff, der neben ihm stand. Scheinbar war das keine gute Idee, denn kurz darauf verzog sich sein Gesicht vor Schmerz. Harry drückte offensichtlich sehr fest die Hand des Blonden und Hermine hatte den leisen Verdach, dass es wegen ihr und Severus so sein könnte.

Sie schaute in sein Gesicht und staunte nicht schlecht, als sie bemerkte, wie Harry seine Augen zu Schlitzen verengt hatte und sie wutschnaubend anfunkelte, währen eine Ader auf seiner Stirn, merkwürdig pulsierend hervortrat. Merlin, wenn er sie so ansah, war er beinahe sexy. Hermine fragte sich, ob dieser Gedanke eventuell ein Zeichen war, dass sie langsam durchdrehte und richtete ihren Blick deshalb nun zu dem letzten in der Runde - Ron. Der Junge stand mit offenem Mund da, doch keine einzige Regung war ihm anzusehen. Atmete Ron überhaupt? Vielleicht wäre es gut, wenn Harry mal damit aufhören würde sie zu Tode zu starren und sich um seinen besten Freund kümmern würde?

Rons Gesicht war mittlerweile krebsrot und er zitterte förmlich. Man konnte beinahe nicht mehr erkennen, wo das Gesicht aufhörte und die Haare anfingen. Hermine war sich ziemlich sicher, das er jeden Moment etwas sehr dummes sagen würde, doch da hatte sie ihn eindeutig unterschätzt, denn Ron sagte gar nichts, sondern zog seinen Zauberstab und richtete ihn blitzschnell auf Hermine, die kurz darauf von einer Ganzkörperklammer getroffen wurde. Nur aus den Augenwinkeln konnte sie erkennen, wie Snape daraufhin wütend aus dem Bett sprang, während Draco es endlich geschafft hatte, sich aus dem eisernen Griff Harrys zu befreien.

Snape hatte es endlich bewerkstelligt, aus seinem Schrecken zu erwachen, als Trottel Weasley Hermine mit seinem Zauberstab verfluchte. Geistesgegenwärtig war er aus dem Bett gesprungen und baute sich nun zwischen Hermine und dem Rotschopf auf, ehe der einen weiteren Zauber sprechen würde. „Geh zur Seite, Hermine“, fauchte der Trottel und versuchte irgendwie an Severus vorbei zu zielen. Der hatte genug und wollte nach seinem Zauberstab greifen, als er feststellte, dass er ihn gerade nicht bei sich hatte, was wohl daran lag, dass er wie Gott ihn erschaffen hatte vor den vier Männern stand. Aus seinen Augenwinkeln konnte er erkennen, wie ihm Albus anerkennende Blicke zuwarf und irgendwie schaute auch Potter ihn seltsam an. „Hey, ich wusste gar nicht, dass mein Patenonkel einen so gut gebauten Körper hat“, strahlte Draco, der als einziger die Situation zum schreien komisch fand.

Snape nahm sich kurz die Zeit ihn mit seinen Blicken zu töten, ehe er nach unten griff und sich einen der auf dem Boden liegenden Umhänge schnappte und sich überwarf. Das das unglücklicherweise der Hermines war, war ihm im Moment herzlich egal. Hauptsache er stand nicht mehr nackt vor den anderen. „Nehmen Sie Ihren Zauberstab runter, Weasley“, blaffte er.
„Das wirkt nicht, Hermine. Du wirkst in diesem Körper nicht halb so furchterregend wie die alte Fledermaus“, sagte Ron. „Geh aus dem Weg, damit ich es dem Schwein zeigen kann. Dich so auszunutzen…“
Wenn Snape jetzt seinen Zauberstab zur Hand gehabt hätte, würde er Weasley auf den Mond hexen. Dieser dämliche Hitzkopf handelte wieder ohne nachzudenken und eilte zur Rettung der armen unschuldigen Hermine vor der großen, bösen Fledermaus. Das er dabei diejenige getroffen hatte, die er eigentlich hatte schützen wollen, war Ironie des Schicksals.

„Albus, würdest Du bitte etwas unternehmen“, wand er sich nun an den Dirktor und schaute ihn eindringlich an.
„Severus?“, fragte der verblüfft.
„Wer denn sonst?“, blaffte der Zaubertränkemeister zurück.
Dumbledore nickte und schaffte es nach einer kurzen Anstrengung Ron zu beruhigen, während Snape seinen Zauberstab holte und Hermine aus der Ganzkörperklammer befreite. Sie setzte sich auf, wobei sie genauestens darauf achtete, dass auch ja alles, was von ihrem Körper bedeckt bleiben sollte auch bedeckt war, ehe sie wütend in die Richtung der vier Eindringlinge sah.

„Raus hier, damit ich mich anziehen kann“, fauchte sie und starrte dabei besonders wütend auf Dumbledore, der sie wirklich hätte vorwarnen können, und Ron.
„Ach jetzt hab Dich nicht so, Hermine“, sagte Draco enthusiastisch. „Snape haben wir schon nackt gesehen. Schlimmer kann es nicht mehr werden.“
„RAUS, SOFORT“, schrie die Gryffindor nun und deutete mit ihrer ausgestreckten Hand zur Tür.
„Natürlich, meine Liebe“, flötete Dumbledore und ging fröhlich darauf zu. Grummelnd folgten ihm die drei Jungen und schon schloss sich die Tür hinter den Besuchern.

Hermine atmete kurz durch und versteckte schließlich ihr Gesicht in ihren Händen. „Merlin, ist das peinlich“, flüsterte sie. Snape fand es richtig süß, wie sie so dasaß, aber das war eine Sache, die er nicht einmal unter Folter zugeben würde.
„Komm schon“, sagte er. „Wir sollten uns wirklich anziehen.“


Immer noch leise schimpfend und fluchend, stand Hermine auf und suchte sich ihre Sachen zusammen, und keine zwei Minuten später stand sie fertig angezogen neben Severus, der noch immer mit ein paar Knöpfen seiner Robe kämpfte. Sie ging zu ihm hinüber und half ihm dabei, was ihn zunächst erstaunt in seiner Arbeit innehalten ließ. Dann konzentrierte er sich jedoch wieder und gemeinsam schafften sie es binnen kürzester Zeit alle Knöpfe zu schließen. Severus schaute hinunter zu Hermine, die nun einfach ihre Arme um seinen Hals schlang und ihn ein wenig zu sich hinunter zog um ihn zu küssen. Der Schwarzhaarige ließ sich das nur zu gerne gefallen.

„Wofür war der?“, fragte er schmunzelnd.
„Dafür, dass Du mein strahlender Held gewesen bist, der sich dem Feind nackt entgegengestellt hat“, grinste Hermine und küsste ihn noch einmal.
„Stets zu Euern Diensten, My Lady“, lächelte nun auch Severus, ehe er die Gryffindor sanft von sich schob. „Wir sollten die anderen jetzt wieder einlassen und es wäre wohl das Beste, wenn Du Dich hinter mir versteckst, falls Weasley wieder angreifen will.“

Als Snape die Tür öffnete, bemerkte er sofort, dass der Zorn des Trottels nicht mehr Hermine galt, die hinter ihm stand, sondern sich nun vollkommen auf den Mann vor ihm richtete. Scheinbar hatte ihnen Albus erklärt, dass die beiden wieder ihre Körper getauscht hatten. Ehe Snape überhaupt reagieren konnte, hatte er auch schon die Faust Rons im Gesicht und kurz darauf purzelten die beiden in einem wilden Handgemenge durch den Schnee. Severus hielt sich eigentlich wirklich ganz gut, wenn man mal von der Tatsache absah, dass er sich, zusammen mit Ron, wie ein Dreijähriger aufführte, aber dann warf sich auch Harry in das Kampfgetümmel und unterstützte Ron so. Draco, der natürlich nicht zulassen konnte, dass Harry und Ron seinen Paten so verprügelten, stieß nun ebenfalls einen Schrei aus und warf sich auf den Haufen aus fliegenden Fäusten.

„Professor Dumbledore!“, kreischte Hermine. „Tun Sie doch etwas.“
„Vielleicht ist es ganz gut, wenn sie das wie Männer unter sich klären“, sagte Dumbledore nur und richtete sich wieder auf das Schauspiel, das sich vor ihm bot. Severus eines Auge schien leicht angeschwollen zu sein und er wehrte die kräftigen Schläge von Ron ab, der immer wieder versuchte ihn zu treffen. Harry versuchte ebenfalls zum Zuge zu kommen und Snape zu erwischen, doch Draco schaffte es geschickt dies zu verhindern, indem er den Goldjungen immer wieder an Stellen berührte, die diesen zum aufquieksen brachten.

Hermine, die von diesem Schauspiel die Nase voll hatte, griff die beiden Jungen die ihr am nächsten waren beherzt an den Ohren und fasste zu. Harry und Draco jaulten vor Schmerz auf, als sie von der Gryffindor nach oben gezogen wurden. „Ihr benehmt Euch wie kleine Kinder“, schimpfte sie sie aus und richtete danach ihre Aufmerksamkeit wieder Ron und Severus zu. Der Tränkemeister hatte sich eine ordentliche Ladung Schnee genommen und seifte damit nun den Rothaarigen kräftig ein. Ron hustete und prustete, als er einen ganzen Teil des Schnees einfach verschluckte. Hermine reichte es jetzt. Sie zog ihren Zauberstab aus ihrem Umhang und richtete ihn auf die beiden. Mit einem Schwung hatte sie die zwei bis auf die Unterhosen entkleidet und musste sich schwer konzentrieren um nicht loszulachen, als sie Rons sah, auf der kleine Kätzchen lustig umher sprangen.

Beide hielten inne und schauten sie entsetzt an. „Von mir aus könnt ihr Euch ruhig weiter prügeln“, sagte sie so ruhig wie möglich. „Ich hoffe Euch beiden wird hier draußen nicht zu kalt, denn in die Hütte dürft ihr erst wieder, wenn ihr aufhört Euch wie Deppen zu benehmen. Ron, ich weiß es zu schätzen, dass Du meine Tugendhaftigkeit verteidigen willst, aber was ich tue oder lasse, geht nur mich etwas an. Und Du Severus solltest es eigentlich besser wissen, als Dich mit einem Deiner Schüler wegen so etwas zu schlagen!“

Damit drehte sie sich um und ging erhobenen Hauptes zurück in die Hütte, wobei sie die Tür so kräftig hinter sich zuschlug, wie es nur ging. Die fünf Männer schauten ihr verblüfft hinterher, ehe Ron feststellte, dass er ja beinahe nackt auf Snape lag und schnell aufsprang. Auch Severus rappelte sich hoch. Nur in Boxershorts war es eindeutig zu kalt hier draußen. „Vorerst vergesse ich Ihren Ausbruch, Weasley, aber seien Sie sich gewiss, dass ich das hier ganz sicher nicht vergessen werde“, schnarrte Snape, ehe er in die Hütte stapfte.
Dumbledore, Draco, Harry und Ron folgten ihm, letzterer leise vor sich hin schimpfend.


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