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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Gestehe, Severus

von Nerventod

Also… ähm… es war nicht meine schuld, dass ihr so lange warten musstet…
ich… ähm… bin von einem hippogreif angegriffen worden, der mir beide arme gebrochen hat und da konnte ich nicht so schnell tippen… ja, genauso war das *nick* habe mich angestrengt und das chap mit meiner nase getippt, nur damit ihr wieder was zu lesen habt
na gut, vielleicht war ich auch einfach zu faul oder es lag an was anferem…
danke für die kommis ihr lieben
ich wünsche euch allen einen guten rutsch ins neue jahr…
knuddels
nerventod

beta: Snapes_Wife (danke meine süße)





Hermine wollte am liebsten im Erdboden versinken. Auch wenn sie Severus nicht gesagt hatte, dass sie ihn liebte, so konnte sie doch trotzdem nicht deutlicher geworden sein. Und irgendwie erschreckte sie diese Erkenntnis selbst. War das wirklich die Wahrheit? Liebte sie die garstige Fledermaus aus den Kerkern Hogwarts'? Das musste sie austesten. Mutig machte sie einen Schritt nach vorn, zog den immer noch mit offenem Mund dastehenden Zaubertränkemeister an sich und legte einfach tapfer ihre Lippen auf seinen Mund. Überrascht vergaß Severus sich zu wehren und als er plötzlich die Zunge spürte, die sanft über seine Lippen strich, tat er das einzig vernünftige, was er in diesem Moment tun konnte. Er öffnete bereitwillig seinen Mund und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.

Erst als Hermine leicht in den Kuss stöhnte, kam er wieder zu Besinnung. Er löste abrupt den Kuss und drückte sich von ihr weg. Überrascht von sich selbst, wollte er schon zurückweichen, doch sie hielt ihn einfach fest. „Du wirst mich doch jetzt nicht wieder eine Treppe hinunterschubsen wollen? Hier ist nämlich keine in der Nähe“, feixte Hermine.
„Nein.“, antwortete Severus todernst. „Aber keine dreihundert Meter von hier könnte ich Dich in eine Schlucht schubsen.“
„Das heißt dann wohl, dass ich mich erst wieder ernsthaft verletzen muss, ehe Du wieder normal mit mir umgehen kannst?“, fragte Hermine.

„Ach, red doch keinen Unsinn!“, fauchte Severus.
„Dann sag mir, was Du für mich empfindest! Bitte“, sagte Hermine nun ernst.
„Ich… Du bist eine Freundin für mich… eine sehr gute Freundin.“, druckste der Zaubertränkemeister ganz gegen seine Gewohnheit herum.
„Oh“, erwiderte Hermine geistreich und ließ ihn wieder los. „Also habe ich mich gerade vollkommen zum Idioten gemacht. Es tut mir ehrlich Leid.“, sprach sie weiter, ehe sie sich aufs Bett warf und sich unter der Decke versteckte. Man, war das peinlich. Aber was hatte sie auch erwartet? Dass Snape vor ihr auf die Knie ging und ihr ebenso seine Liebe gestand? Halloho! Tickte sie eigentlich noch ganz richtig?

„Hermine?“, hörte sie die dumpfe Stimme Severus' und spürte, wie er sich neben sie aufs Bett setzte.
„Geh weg!“, maulte sie, doch stattdessen spürte sie, wie ihr langsam die Bettdecke weggezogen wurde. Hart packte sie zu und versuchte sie sich nicht wegnehmen zu lassen, doch schließlich schaffte es Severus, sie ihr zu entreißen. Trotzig schaute sie ihn an.
„Hör mal“, sagte er, „selbst wenn ich Gefühle hätte, die über pure Freundschaft hinausgingen, so geht das einfach nicht. Ich bin Dein Lehrer, Hermine. Und selbst, wenn ich das nicht wäre, dann bin ich immer noch mehr als doppelt so alt wie Du.“
„Aber das ändert nicht an meinen Gefühlen“, sagte Hermine schwach. „Ich fühle mich so dumm.“

Severus war sich nicht sicher, was er darauf erwidern sollte. Er sollte sie einfach in dem Glauben lassen, dass er ihre Gefühle nicht teilte. Er sollte einfach aufstehen und vielleicht einen Spaziergang machen. Er sollte wirklich den Abstand zwischen ihnen wahren. Doch stattdessen streckte er eine Hand nach ihr aus und fuhr damit sanft über ihre Wange. „Nein, Du bist nicht dumm“, wisperte er. „Ja, ich gebe es zu. Ich empfinde für Dich genauso, wie Du für mich, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es nicht sein darf. Ich habe mich jetzt schon zum zweiten Mal nicht beherrschen können. Damals, bei unserem ersten Kuss am See, dachte ich wirklich, dass es nur deshalb passiert war, weil Du eine Freundin für mich warst. Aber das stimmt nicht. Ich wollte es mir einfach nicht eingestehen, dass sich bei mir Gefühle entwickelt haben, die sich für einen Lehrer seiner Schülerin gegenüber einfach nicht gehören. Und diese Verleugnung hat auch ganz wunderbar funktioniert, bis Du vorhin gesagt hast, was Du gesagt hast. Ich habe niemals angenommen, dass Du solche Gefühle für mich entwickeln kannst und ich wünschte, ich dürfte Dir meine Gefühle zeigen.“

„Dann tue es doch einfach, Severus. Was hindert Dich? Was hindert uns daran? Wenn Du mich tatsächlich auch liebst, dann dürfen wir uns das nicht kaputt machen lassen, weil die Gesellschaft vorschreibt, dass es nicht sein darf. In fünfzig Jahren ist dieser Altersunterschied ohne Bedeutung, oder nicht?“
„Sei doch vernünftig“, entgegnete Severus. „Glaubst Du, Deine Eltern wären begeistert, wenn Du mit mir bei Ihnen auftauchen würdest?“
„Du würdest echt mit mir meine Eltern besuchen?“, fragte Hermine verblüfft. „Und außerdem könnten die nichts dagegen sagen. Mein Vater ist auch 15 Jahre älter als meine Mutter.“

„Und was ist mit Potter und Weasley?“, versuchte es der Schwarzhaarige. „Wahrscheinlich würden sie Dich ins St.Mungos bringen und mich kastrieren.“
„Du wirst doch wohl noch mit Harry und Ron fertig werden“, entgegnete Hermine. „Außerdem sind die beiden gar nicht mal so übel. Du hast sie doch nun kennen gelernt. Sie sind meine Freunde und würden es ganz sicher verstehen, obwohl ich befürchte, dass wir Ron einen starken Beruhigungstrank geben müssten und… na gut, du hast Recht… Harry sollte wohl seinen Zauberstab nicht dabei haben. Und was soll das überhaupt heißen, sie würden mich nach St.Mungos bringen?“
„Vielleicht werden sie darauf bestehen, dass Du mal wegen Deiner Obsession für Lehrer untersucht wirst.“, antwortetet Severus.
„Obsession für Lehrer?“
„Ja. Darf ich Dich an Deine einzige schlechte Note in Zaubertränke erinnern?“
„Oh Merlin, das meist Du? Meine Güte, ich war zwölf und Du hättest mir nicht gleich ein Mies geben müssen, weil ich aus versehen Hermine Lockhart auf meinem Test stehen hatte. Das war nur eine normale Kleine-Mädchen-Schwärmerei und zählt nicht.“

„Und was ist mit Dumbledore?“, fragte Severus nun triumphierend.
„Mach Dir keine Sorgen, auf den stehe ich nicht.“, gluckste Hermine
„Du weißt, dass ich das nicht gemeint habe.“, knurrte der Zaubertränkemeister.
„Oh bitte, ich glaube, um den musst Du Dir am wenigsten Gedanken machen“, sagte Hermine und setzte sich nun auf. „Hogwarts ist einer der sichersten Orte in ganz Britannien. Hältst Du es nicht für merkwürdig, dass er uns hier her geschickt hat, anstatt uns im Schloss zu verstecken. Es hätte mit Sicherheit genügend Räume gegeben, von denen nur er etwas weiß und in denen wir sicher gewesen wären. Aber er hat uns hier her geschickt, in eine verlassene Hütte, mit nur einem Bett. Man kann über Dumbledore viel sagen, aber nicht, dass er sich der Liebe in den Weg stellen würde. Ich denke, er hat schon viel eher gewusst, dass sich etwas zwischen uns entwickelt, als wir. Wahrscheinlich hat er nach dem Halloweenball nur mit mir gesprochen, um heraus zu finden, ob er mit seiner Vermutung richtig lag.“
Severus konnte darauf nichts erwidern. Das, was Hermine gerade gesagt hatte, machte Sinn. Wieso hatte er sich noch nicht gewundert, dass sie hier waren?

„Severus, bitte“, flehte Hermine nun. „Wenn Du wirklich etwas für mich empfindest, dann wirf das nicht einfach weg. Ich bin mir sicher, dass wir mit allen Schwierigkeiten fertig werden können, sollten wir überhaupt eine Chance haben, das ganze zu überleben. Bitte schubs mich nicht weg von Dir.“
Sie saß da und blickte ihn einfach an. Sie konnte nicht erkennen, was er dachte oder was er in diesem Moment empfand. Sein Gesicht war absolut ausdruckslos und Hermine konnte erkennen, dass er mit sich kämpfte. Wie würde er sich entscheiden? Was sollte sie tun, wenn er sich doch gegen sie entschied? Ihr wurde auf einmal unendlich kalt. Sie hatte sich zu weit vorgewagt. Er würde sie mit Sicherheit von sich weisen.

Die Minuten verstrichen, ohne dass er etwas sagte. Seine Augen musterten sie und sie spürte, wie sie langsam begann zu zittern. Warum sagte er nichts? Tränen traten Hermine in die Augen und es war ihr egal, dass er sie sehen konnte. Er sollte wissen, dass ihre Gefühle absolut echt waren. Ganz langsam hob er schließlich einen Arm und wischte ihr vorsichtig die Tränen fort, ehe er sich mit seinem Gesicht dem ihren näherte. Und dann spürte sie wieder, wie er ganz behutsam seine Lippen auf ihre legte. Es war nur ein harmloser Kuss und trotzdem schien er seine ganzen Gefühle in ihn hinein zu legen. Er löste den Kuss wieder und schaute sie durchdringend an, als warte er darauf, dass sie ihn doch noch von sich stoßen würde, doch das passierte nicht.

Stattdessen zog Hermine ihn erneut zu sich und küsste ihn leidenschaftlich, verlangend. Mit ihrer Zunge fuhr sie über seine Lippen und bat um Einlass. Nur kurz zögerte Severus, ehe er sie gewähren ließ. Ein wahres Feuerwerk schien um sie herum zu explodieren. Ihr Bauch fühlte sich an, als würden tausende von Schmetterlingen darin herumtanzen. Lichter flackerten vor ihren Augen und Hermine schloss sie einfach, um den Kuss zu genießen, den der Mann, den sie liebte mit ihr teilte. Nur nebenbei bekam sie mit, dass die Lichter, die sie sah, nicht verschwanden, doch das war ihr egal. Ihr ganzer Körper kribbelte und eiskalte Schauer liefen ihr den Rücken hinunter. Gerade in dem Moment, als sie bemerkte, dass das unmöglich die Auswirkungen des Kusses sein konnten, wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen.

Genau wie sie verlor auch Severus sein Bewusstsein. Beide bekamen nicht mit, wie sie von einem blauen Licht eingeschlossen wurde, dass merkwürdig pulsierte. Nach drei Minuten war es verschwunden und ließ die beiden Ohnmächtigen einfach auf dem Bett zurück.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Hermine kam zu sich und bemerkte, wie sich etwas neben ihr regte. Müde schlug sie die Augen auf. Es dauerte eine ganze Weile, ehe sie wieder klar sehen konnte, nur was sie sah, verschlug ihr den Atem. Sie lag mit ihrem Oberkörper auf Severus und schaute genau hinunter in dessen Gesicht. Der schaute sie nicht weniger überrascht an. Sie blickte an sich hinunter, um zu überprüfen, ob es wirklich stimmte, was sie gesehen hatte und lachte schließlich glücklich auf, als sie erkannte, dass sie tatsächlich endlich wieder ihren eigenen Körper zurück hatte. Mit einem strahlenden Lächeln umarmte sie Severus, der so überrascht war, dass er es einfach nicht schaffte, etwas zu sagen.

Doch schließlich durchfuhr ihn ein Ruck und plötzlich lag Hermine unter ihm. Mit seinen beiden Armen stütze er sich ein wenig ab und musterte sie. „Ob es sich in meinem Körper genauso wunderbar anfühlt, wie in Deinem?“, fragte er und senkte seine Kopf, um sie erneut zu küssen, diesmal mit seinen Lippen, diesmal mit seiner Zunge, die ihren Mund vorsichtig und sanft erkundete. Es fühlte sich beinahe noch besser an. Was machte diese junge Frau nur mit ihm? Noch nie hatte er sich so gut gefühlt. Er hatte keine Angst, ihr seine Gefühle zu zeigen und er hatte sich entschieden. Hermine war ein Schatz und er würde alles tun, damit niemand sie ihm wegnahm.

Er konnte spüren, wie sie sich leicht unter ihm wand und in den Kuss hineinstöhnte und er wusste genau, dass Hermine spüren konnte, wie erregt er bereits war. Seine Hose spannte schmerzhaft. Er löste sich und schaute sie zweifelnd an. Und was er sah, verschlug ihm den Atem. Hier vor ihm lag die schönste Frau, die er je gesehen hatte. Geschwollene Lippen zogen ihn in den Bann und die leuchtenden Augen, mit denen sie ihn ansah, sprachen von Liebe. „Bist Du Dir wirklich sicher?“, fragte er.
„Ja, das bin ich.“, antwortete Hermine mit einem Lächeln. Und endlich warf Severus alle seine Bedenken über Bord. Hermine konnte nicht glauben, wie unendlich sanft und behutsam Severus war, als er sie unter Küssen langsam auszog und während er sich auch seiner Kleidung entledigte. Als er sie beide schließlich über die Klippe gebracht hatte und sich aus ihr zurückzog, strahlte sie mit der Sonne um die Wette, ehe sie sich an ihn kuschelte und friedlich einschlief.


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