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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Gefühlsausbruch

von Nerventod

Es tut mir so schrecklich Leid… *mich auf den Boden werf*
ich wage es ja kaum, aber ich möchte mich für eure tollen kommis danken…
aber ich werde nicht weiter schwafeln… viel spaß mit dem neuen chap
knuddels Nerventod



Die Tage vergingen und langsam schaffte es Hermine ihrem Lehrer, oder besser gesagt sich selbst, wieder ins Gesicht zu schauen, ohne zu erröten. Seit jenem Morgen war sie, Merlin sei Dank, nicht mehr erregt aufgewacht, außer ein einziges Mal. Allerdings hatte Snape noch tief und fest geschlafen und so hatte sich Hermine auf die ihre Weise von der Erregung befreien können. Sie hatte danach gut zwei Stunden gebraucht, bis sie wieder vollkommen aufgewärmt war und Snape hatte ihr mehr als nur ein wissendes Lächeln geschenkt, aber das hatte sie nicht gestört. Alles war besser, als es auf seine Art zu erledigen, obwohl es ihr ja, wenn sie es hätte zugeben müssen, extrem gut gefallen hatte.

In drei Tagen war Weihnachten. Gestern hatte Fawkes neben der üblichen Ladung an Essen auch etliches mitgebracht, womit sie die Hütte weihnachtlich herrichten konnten. Sie hatten sich beide eifrig auf diese Aufgabe gestürzt, sogar der sonst eher weihnachtsmuffelige Tränkemeister. Scheinbar war er so froh gewesen endlich mal wieder eine Aufgabe zu haben und so hatten sie innerhalb von zwei Stunden alles fertig dekoriert. Snape hatte einen ausgezeichneten Geschmack und obwohl Dumbledore in seiner unnachahmlichen Art soviel Dekorationsmaterial mitgeschickt hatte, dass sie locker drei Hütten damit hätten schmücken können und sie trotzdem alles verwendet hatten, sah es nicht überladen aus. Hermine war allerdings der Meinung, dass der Weihnachtsmann persönlich in einem nicht weniger eingerichteten Haus leben würde.

Sie waren vor gut zwei Stunden aufgestanden und hatten ein langes Frühstück genossen. Da Snape nichts zu tun hatte, hatten sie beide dann damit angefangen, den verpassten Schulstoff von Hermine zu wiederholen. Für Snape war es keine Überraschung gewesen, dass Hermine eigentlich schon alles konnte, da sie es wahrscheinlich schon in den Sommerferien gelernt hatte, doch zumeist kam es dazu, dass sie weit über den eigentlichen Schulstoff hinaus interessante Diskussionen führten, in denen ihn das Mädchen regelmäßig mit ihrem immensen Wissen beeindruckte.

Heute Morgen ließ sich jedoch nur schwer eine Diskussion beginnen, da Hermine wahrscheinlich noch mit den Gedanken bei gestern Abend war. Auch Snape dachte mit Grauen daran, wie dieser eigentlich wunderschöne Tag geendet hatte. Sie hatten gerade das Abendessen beendet gehabt, als Hermine plötzlich zusammengezuckt war und sich ihren Unterarm hielt. Scheinbar hatte der Dunkle Lord seine Anhänger zusammengerufen. Sie wussten nicht, warum es passiert war, doch der Schmerz hatte gar nicht mehr aufhören wollen und hatte beinahe dazu geführt, dass Hermine mit den Kopf gegen die Wand schlagen wollte, nur um sich von diesem furchtbaren Schmerz abzulenken.

Nun warteten beide ungeduldig auf eine Mitteilung Dumbledores, damit sie erfahren konnten, was gestern geschehen war, so dass eine Unterhaltung zwischen ihnen beiden einfach unmöglich war. Hermine warf nach einer halben Stunde frustriert das Buch, in dem sie gelesen hatte durch den Raum und begann dann ruhelos in der kleinen Hütte auf und ab zu gehen. Normalerweise wäre Fawkes schon vor über einer halben Stunde hier erschienen, doch der Vogel tauchte einfach nicht auf.

Das hatte sich auch noch nicht geändert, als es Zeit zum Mittagessen geworden war. Da der Phönix von Dumbledore noch nicht aufgetaucht war, bereitete Snape aus dem kläglichen Rest, den sie hier oben hatten, eine kleine Suppe, die beide schweigend aßen. Gerade, als sie den Tisch abgeräumt hatten, erschien ein Feuerball und Fawkes saß mitten auf dem Tisch. Sofort eilten Hermine und Snape zu ihm. Der Vogel hatte außer der üblichen Ration zu essen auch einen Tagespropheten bei sich, um den ein kleiner Brief gewickelt war. Snape nahm das Pergament und als auch Hermine zu ihm hinüber gekommen war, begannen sie beide zu lesen.

Lieber Severus, liebe Miss Granger,

ich vermute, dass ihr wisst, dass Voldemort gestern seine Anhänger zu sich gerufen hat. Das ist auch der Grund, warum Fawkes heute so spät zu Euch gekommen ist. Ich bin erst vor einer guten halben Stunde wieder im Schloss angekommen.

Um Euch nicht länger auf die Folter zu spannen, es gab einen Angriff auf Hogsmeade. Ich vermute, dass Voldemort damit erreichen wollte, dass ihr beide helfen würdet, das Dorf zu beschützen und er Euch dabei in die Finger bekommen könnte. Wir sind natürlich sofort zu Hilfe geeilt und auch einige Schüler der letzten Klassen haben uns begleitet, genauso wie viele Auroren. Es war eine schreckliche Schlacht, die erst im frühen Morgengrauen beendet war. Es hat zahlreiche Verwundete, aber auch Tote auf beiden Seiten gegeben. Das Dorf wurde beinahe zerstört. Es wird eine ganze Zeit brauchen, ehe es wieder aufgebaut (wurde) ist.

Ich muss Euch leider berichten, dass vier Schüler von den Todessern gefangen wurden. Ich habe vor nicht weniger als zwei Stunden eine Nachricht von Voldemort erhalten, dass er bereit ist, die vier Schüler wieder in unsere Obhut zu übergeben, wenn wir bereit sind, Euch auszuliefern. Die Lage ist verzwickt. Wenn ich Euch ihm übergeben würde, dann wäre dass Euer sicheres Ende, tue ich es nicht, werden die vier Schüler sterben. Ich weiß nicht, was ich nun tun soll. Wir haben eine Bedenkzeit von einer Woche bekommen.

Macht Euch keine Sorgen, uns wird bestimmt etwas einfallen. Ich wollte nur, dass ihr über die Ereignisse der letzten Nacht informiert seid.

Ich hoffe, es geht Euch gut. Sobald ich Neuigkeiten habe, werde ich mich bei Euch melden.

Albus Dumbledore

Hermine schlug sich die Hand vor den Mund. „Das ist schrecklich.“, hauchte sie. Snape schaute sie an und musste feststellen, dass sie extrem blass geworden war. „Wir müssen ihm sehr wichtig sein, wenn er einen Austausch in Betracht zieht.“
„Hermine, setz Dich bitte.“ sagte er ruhig. Als sie Platz genommen hatte stand er auf und kam kurz darauf mit zwei großen Tassen Kaffee zurück. Hermine nahm ihm eine Tasse abwesend ab und nahm erst einmal einen großen Schluck. Ihre Hände zitterten ein wenig und Snape betrachtete sie genau. Er wusste, dass er etwas sagen musste, doch er bezweifelte, dass das einzige was ihm eingefallen war, ?Reißen Sie sich gefälligst zusammen', helfen würde.

Unsicher hob er eine Hand und legte sie ihr auf die Schulter. Hermine zuckte kurz zusammen ehe sie ruckartig aufstand. „Ich brauche ein wenig frische Luft.“ sagte sie und war kurz darauf aus der Hütte verschwunden. Snape schaute ihr verblüfft hinterher. Was war nur mit ihr los?

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Drei Tage waren seither vergangen. Hermine hatte kaum geredet und Snape hatte es einfach nicht geschafft, etwas zu sagen. Heute war Weihnachten und auch wenn sie inmitten einer herrlichen Landschaft waren, wollte die Weihnachtstimmung nicht aufkommen. Das Frühstück hatten sie wieder verbracht, ohne miteinander zu reden. Dumbledore hatte sich ebenfalls nicht mehr gemeldet. Es war zum Verrückt werden.

„Hermine, sag mir endlich, was los ist.“ bat Snape. Er hatte beschlossen, dass er endlich etwas tun musste. Auch er machte sich große Sorgen wegen der ganzen Situation, doch sich nun einfach zurückzuziehen war einfach nicht seine Art.
Hermine lag ausgestreckt auf dem Bett und sah ihn nicht an. Fast hatte Snape das Gefühl, dass sie ihn überhaupt nicht wahrgenommen hatte. „Hermine?“ fragte er daher noch einmal behutsam nach.
„Es ist alles meine Schuld.“ wisperte Hermine so leise, dass er sie beinahe nicht verstehen konnte. „Und Du brauchst mir gar nicht zu widersprechen.“ fügte sie hinzu.

„Hattest Du nicht gesagt, dass diese ganze Körpertauschsache nur die Schuld des mangelnden Kaffees war?“ versuchte Snape die Situation aufzulockern. Als Hermine aber nicht darauf reagierte sprach er erneut. „Es war nicht Deine Schuld. Du hast das alles wirklich sehr gut gemacht.“ wollte er sie beruhigen.
„Das stimmt eigentlich. Es wäre nichts passiert, wenn Du nicht gewesen wärst.“ sagte Hermine, die sich plötzlich aufgesetzt hatte und ihn böse anfunkelte.
„Bitte was?“ fragte Snape verblüfft. „Warum soll es denn meine Schuld gewesen sein?“
„Ich habe an Dich gedacht, als es passiert ist. Ich habe nicht aufgepasst, weil ich an Dich denken musste.“ sagte Hermine nun aufgebracht.

„Das ist wieder mal so typisch Frau. Du bist Schuld, weil ich an Dich denken musste.“ äffte er.
Hermine fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. „Das ist ja wohl eine Unverschämtheit. Natürlich bist Du Schuld, weil Du diese ganzen Sachen in dem Brief gesagt hast und daran musste ich denken.“ sagte sie anklagend.
„Oh ja, natürlich. Wie konnte ich nur so dumm sein und Dir von meinen Gefühlen schreiben? Ich bin ja so ein Idiot.“ entgegnete Snape nun immer lauter werdend.

„Ja, Du bist ein Idiot.“ schrie Hermine nun. „Ich musste daran denken, weil Du damit meine ganzen Gefühle durcheinander gebracht hast. Erst küsst Du mich einfach, dann stößt Du mich im wahrsten Sinne des Wortes von Dir und dann kommst Du mit diesem Brief, in dem Du mir sagst, dass Du eine richtige Freundin in mir siehst und bei all dem ist es Dir vollkommen egal, was Du dadurch mit meinen Gefühlen anstellst. Ich meine, ich habe in diesen ganzen Wochen einen vollkommen anderen Menschen kennen gelernt. Ich habe Dich von einer Seite kennen gelernt, von der ich nicht weiß, ob Du sie überhaupt schon mal einem anderen Menschen gezeigt hast.“

Hermine sprang aus dem Bett und lief nun unruhig umher, während sie immer weiter redete und gar nicht bemerkte, wie Snape sie mit offenem Mund anstarrte. „Ich meine, weißt Du eigentlich, was für ein unglaublich anziehender Mann Du bist? Ich habe einen Spiegel. Dein Gesicht wirkt so sanft, wenn Du es mal nicht verbissen zusammenziehst. Und die Art, wie Du immer mit mir umgegangen bist, wenn wir bei der Strafarbeit zusammen an dem Trank geforscht haben ist so vollkommen anders. Du forderst mich immer wieder heraus. Treibst mich dazu bis an meine Grenzen zu gehen, wenn wir uns über irgendein wissenschaftliches Thema unterhalten. Du schaffst es, mich mit Deiner Begeisterung, die ich so noch nie gesehen habe, anzustecken und ich wünschte, Du würdest uns diese Begeisterung auch zeigen, wenn Du uns unterrichtest.

Merlin, ich weiß, dass Dein Leben nicht einfach ist und Du nicht anders kannst, als Dich so zu geben, damit Du Deine Tarnung aufrechterhalten kannst. Aber Du hast mich mit dieser ganz anderen Person die Du sein kannst, einfach durcheinander gebracht. Deshalb habe ich an Dich gedacht und nicht aufgepasst und deshalb sind jetzt diese vier Schüler in Gefahr. Du hast mir eine Seit von Dir gezeigt, die ich faszinierend Finde. Ich wünsche mir, dass ich immer so mit Dir reden kann, dass Du mit mir zusammenarbeitest, dass Du mir Trost gibst, wenn ich einmal schlecht drauf bin und dass Du mich jeden Tag vor neue Herausforderungen stellst.

Du hast mir mit diesem Brief gesagt, dass auch ich etwas Besonderes für Dich bin und das hat mich unendlich verwirrt und Gefühle in mir geweckt, von denen ich bisher nichts gewusst habe. Gefühle, die vollkommen unangebracht sind für eine Schülerin, gegenüber ihrem Lehrer. Ich wünschte, ich könnte Dir verständlich machen, wie sehr ich mich zu Dir hingezogen fühle. Und das alles habe ich nur durch diesen Brief erkannt, den Du mir geschrieben hast.“

So plötzlich, wie der Ausbruch Hermines angefangen hatte, endete er auch. Sie sah Snape erschrocken an, der sie mit ebenso aufgerissenen Augen anschaute. Wie hatte sie das alles nur sagen können?


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