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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Das kleine Problem

von Nerventod

So ihr lieben, es geht weiter...
herzlichen dank an alle, die mir einen kommi hinterlassen haben, einen fröhlichen gruß an alle schwarzleser und ein riesen dank an meine anbetungswürdige beta Snapes_Wife...
viel spaß
nerventod





Hermine war die erste, die am nächsten Morgen erwachte. Sie hatte geschlafen wie ein Baby. Seit sie Puh nicht mehr an ihrer Seite hatte, war das sehr selten vorgekommen, doch nun war sie einfach nur ausgeschlafen. Vielleicht lag das ja daran, dass sie Snape in den Armen hielt. Moment mal. Snape? In den Armen hielt? Scheiße, das durfte nicht wahr sein. Hermine bemerkte erst jetzt, dass sie auf der Seite lag und Snape wieder fest an sich gedrückt hatte, der scheinbar noch friedlich schlief. Wenn sie sich jetzt bewegen würde, würde er sicherlich aufwachen und das war eine ganz ungünstige Situation, denn wie sie gerade bemerkt hatte, war sie wohl mit einer Morgenlatte aufgewacht, die sich fest gegen ihre Schalfanzughose und damit auch an Snape drückte.

Na wunderbar. Sie konnte sich schon ausmalen, was der Zaubertränkelehrer darüber denken würde. Darauf hatte sie eigentlich keine Lust. Aber Moment mal, wieso sollte er sich überhaupt aufregen? Immerhin war das hier sein Körper, der sich selbständig gemacht hatte. Sie war nur ein armes Opfer dieses Körpers. Wenn er sich aufregen würde, dann… oooohhhh, Merlin noch mal, nicht bewegen Snape. Hermine musste mit aller Macht dagegen ankämpfen zu stöhnen, als Snape im Schlaf mit seinem Hintern genau an ihrem Heiligtum rieb, während er sich noch näher an sie kuschelte.

Hermine redete sich gut zu um ihre Beherrschung wieder zu finden, doch irgendwie wollte ihr das nicht so ganz gelingen. Tapfer schloss sie die Augen und zählte bis zehn. Zu ihrem größten Entsetzen musste sie feststellen, dass Snape wach zu werden schien, denn er führte eine verschlafene Hand nach oben und rieb sich damit über die Augen. Abrupt hörte er damit auf. „Miss Granger, ich hoffe, dass ist ihr Finger, der sich da in meinen Hintern bohrt.“, knurrte er ärgerlich. (B/N: na klar, was denn sonst?…. =) )

Jetzt gab es für Hermine kein Halten mehr. Sie sprang aus dem Bett und flüchtete zur Tür, die sie mit einem Ruck aufriss und hinausrannte. Snape konnte nur ein dumpfes Geräusch hören und dann war es still. Was hatte das denn jetzt zu bedeuten? Was machte Hermine da draußen in der Kälte, noch dazu in dem dünnen Schlafanzug, den sie trug? Neugierig schlüpfte er aus dem Bett, warf sich eine Robe über und schlich dann zur Tür. Vorsichtig lugte er hinaus und dann half alle Zurückhaltung nichts mehr. Er musste schallend lachen.

Vor ihm, mit dem Gesicht im Schnee, lag der Länge nach Hermine, die offensichtlich auf diese Art versuchte, des kleinen Problems Herr zu werden. (B/N: *gröhl*) Ihr Kopf fuhr herum, als sie ihren Lehrer lachen hörte. Mühsam rappelte sie sich, vor Kälte schlotternd, wieder hoch und huschte schnell wieder an Snape vorbei in die Hütte. Der lachte noch immer herzhaft, hatte aber bemerkt, dass die Gryffindor es tatsächlich geschafft hatte, ihren Körper wieder unter Kontrolle zu bringen. Er schloss die Tür und drehte sich zu seiner Schülerin um, die ihn wutschnaubend musterte.

Snape zog eine Augenbraue nach oben und musterte sie, wobei das Lächeln auf seinem Gesicht noch immer nicht verschwunden war. „Hören sie endlich auf so dämlich zu Grinsen.“, blaffte Hermine ihn nun an. „Es macht ihnen wohl Spaß, sich auf meine Kosten zu amüsieren?“
„Oh ja.“, gab Snape noch immer mit einem spöttischen Grinsen auf den Lippen zu. Er musste zugeben, dass Hermine wirklich gut war darin, ihn nachzumachen, denn als sie ihn nun wütend anfunkelte, wurde ihm tatsächlich kurz unwohl, ehe er sich darauf besann, wer da eigentlich vor ihm stand.

„Denken sie tatsächlich, dass das lustig ist?“, zischte sie nun. „Ich habe in den letzten Monaten mehr kalt geduscht, als warm.
„Miss Granger, ich danke ihnen ja, dass sie so tugendhaft sind, sich nicht an meinem Körper zu vergreifen, aber haben sie tatsächlich nie in Erwägung gezogen, sich des Problems auf andere Weise zu entledigen?“, fragte Snape.
Wenn Hermine so gekonnt hätte, wie sie es jetzt in diesem Moment wollte, hätte sie ihrem Lehrer nun am liebsten das Grinsen aus dem Gesicht geschlagen. „Was denken sie eigentlich von mir?“, sagte sie nun aufgebracht. „Natürlich habe ich nicht daran gedacht.“
„Immerhin hätten sie es auf diese Weise geschafft, den Stau und damit den Druck aufzulösen und sie wären nicht jeden Morgen so… erregt aufgewacht.“, sagte der Zaubertränkemeister nun süffisant.

„Das ist ja nun wieder typisch Mann. Sie müssen nur den Druck los werden.“, äffte sie.
„Sie werden es nicht glauben, Miss Granger, aber ja, so ist es. Ab und zu ist es einfach nötig, selbst Hand anzulegen, wenn der Druck da ist.“, erwiderte Snape.
„Oh Gott, hören sie auf. Das beschwört Bilder in mir herauf, die mich nie wieder ruhig schlafen lassen.“
„Weil es sie erregt?“
„NEIN, verdammt noch mal. Sie sind mein Lehrer und als solcher haben sie keine sexuellen Bedürfnisse irgendwelcher Art zu haben.“, schnappte Hermine. (B/N: ach ja, Lehrer sind geschlechtslose Wesen, genau… *lach*)
„Merlin noch mal, sie sind eine gebildete, junge Hexe. Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass ich nicht auch das Verlangen nach Sex habe und dem auch nachgehe?“, fragte Snape nun ungläubig.

„Das ist eine Sache, die mich gar nicht interessiert.“, sagte Hermine nun abschließend und wollte sich schon umdrehen, um endlich ins Badezimmer zu gehen und sich umzuziehen, als Snape sie noch einmal ansprach.
„Miss Granger, ich gebe ihnen meine offizielle Erlaubnis sich von dem Druck zu befreien.“, zwitscherte er.
Hermine riss die Augen auf. „Bitte was?“, keuchte sie.
„Sie haben mich schon verstanden. Ich will ja schließlich nicht, dass sie sich jeden Morgen kopfüber in den Schnee stürzen müssen.“, grinste Snape sie nun wieder an.

Das war ja wohl die Höhe! Was sollte das Ganze denn jetzt? Sie konnte doch nicht einfach so „Hand anlegen“. Und dann war da immer noch dieses Grinsen auf Snapes Gesicht, das Hermine schlichtweg in den Wahnsinn trieb. Plötzlich schlich sich auch auf ihr Gesicht ein ebensolches Grinsen. Snape wollte sie unbedingt in Verlegenheit bringen? Na warte. Jetzt würde sie den Spieß mal umdrehen.

„Gut, Professor Snape, sie haben Recht.“, sagte sie daher. „Ich habe wirklich keine Lust jeden Morgen ein Schneebad zu nehmen. Also erklären sie mir, wie ich es am besten mache. Immerhin kennen sie ja wohl ihren Körper und wissen, wie es ihnen gefällt.“ (B/N: jaja, da kommt die wissbegierige Hermine in ihr durch. Tja, wenn kein Buch in der Nähe ist, in dem man nachschlagen kann *grins*)
Snape klappte jetzt der Mund auf, was Hermine triumphierend zur Kenntnis nahm. Genau drei Sekunden dauerte dieser Zustand, ehe sich der Mann wieder unter Kontrolle hatte und seine Schultern straffte. Als ihm auffiel, dass er noch immer den Mund offen stehen hatte, klappte er auch den schnell zu.
„Ich bin mir sicher, dass sie genau wissen, wie es geht.“, schnarrte er schließlich.

„Nein, ich habe keine Ahnung.“, sagte Hermine bestimmt. „Also los, erzählen sie.“ Mit diesen Worten setzte sie sich aufs Bett und sah ihn interessiert an. Und dann geschah etwas, womit Hermine nie gerechnet hatte. Professor Severus Snape, gefürchteter Tränkelehrer, Todesser und abgebrühter Spion, errötete. Ha, Treffer.
„Nun stellen sie sich nicht dümmer als sie sind. Ich bin mir sicher, sie haben bereits Erfahrungen gesammelt.“, sagte Snape nun aufgebracht.
„Nein, das habe ich nicht und ich bin extrem neugierig, wie sie wissen.“, antwortete Hermine herausfordernd. Sie konnte zwar selbst nicht fassen, dass sie das zugab, aber der Ausdruck, den sie noch immer auf dem Gesicht ihres Tränkelehrers sah, war einfach zu köstlich.

„Miss Granger, das glaube ich ihnen nun aber ganz und gar nicht.“, sagte der.
„Na ja, wissen sie, ich bin schon einmal in die Nähe von richtigem Sex gekommen, aber es hat nicht funktioniert.“, gab Hermine nun zu. Innerlich lobte sie sich, dass ihre Eltern immer offen mit diesem Thema umgegangen waren und sie daher keine Scheu hatte es anzusprechen.
„Ich bin ja eigentlich überhaupt nicht neugierig, aber was meinen sie damit, dass es nicht funktioniert hat?“, fragte Snape nun. „Bitte erzählen sie mir jetzt nicht, dass sie Potter an sich rangelassen haben, damit er herausfindet, ob er nun schwul ist oder nicht.“
„Nein, es war Ron.“, gab Hermine nun doch etwas kleinlauter zu. Wo hatte sie sich da nur reinmanövriert? Sie sprach mit Snape über ihr nicht vorhandenes Sexleben. Wenn es irgendwann einen guten Zeitpunkt gegeben hatte, an dem sich die Welt einfach auftun sollte, um sie zu verschlucken, wäre jetzt wohl der passende Zeitpunkt dafür gewesen, ehe es noch peinlicher wurde. Trotzdem plapperte ihr Mund weiter, ohne an die Konsequenzen zu denken. „Ich werde mich mal vorsichtig ausdrücken. Er war wirklich sehr erregt und irgendwie war er schon fertig, ehe wir überhaupt den letzten Schritt gehen konnten.“

„Sind sie eigentlich irre?“, fragt Snape nun. „Sie haben wirklich nichts Besseres zu tun, als mit Ronald Ich-bin-der-größte-Tollpatsch-auf-Erden-gleich-hinter-Longbottom Weasley ihr erstes Mal erleben zu wollen. Sie hätten ernsthaften physischen und ich vermute auch psychischen Schaden nehmen können.“ (B/N: physischen und psychischen Schaden? *mich in die ecke schmeiß und laut loslach*)
„Also erstens waren wir relativ betrunken, weil Fred und George Feuerwhiskey zum Feiern unseres Quidditchsieges mitgebracht hatten und zweitens, reden sie nicht so über Ron! Wir haben danach entschieden, dass wir es nie wieder versuchen würden und stattdessen weiterhin einfach nur Freunde bleiben.“, ereiferte sich Hermine nun. „Und damit ist das Thema jetzt beendet. Ich werde halt weiter kalt duschen und sie werden einfach versuchen, sich nachts nicht mehr an mich zu kuscheln. Basta!“ Mit diesen Worten sprang sie auf und ging Richtung Badezimmer davon.

Snape starrte ihr noch eine Weile hinterher, ehe er sich ebenfalls frische Sachen heraussuchte und darauf wartete, dass Hermine wieder aus dem Bad kam. Wieso hatte er nicht einfach seine vorlaute Klappe halten können. Das Gespräch hatte Bilder in ihm hervorgerufen, die nun ganz und gar nicht gebrauchen konnte. Vielleicht sollte er die Warnung von Dumbledore einfach ignorieren und ihnen beiden einfach einen Vergessenszauber auferlegen.

Der restliche Morgen verlief recht still. Keiner der beiden sagte etwas, was sich erst wieder änderte, als Fawkes mit Nahrungsmitteln und einigen Büchern auftauchte. Beide machten sich nun daran, gemeinsam zu kochen. „Miss Granger.“, sagte Snape schließlich. „Da wir beide zusammen in dieser Hütte feststecken, denke ich, dass es das Beste sein wird, wenn wir die Förmlichkeiten vergessen und uns beim Vornamen ansprechen, wenn sie nichts dagegen haben.“
Hermin schaute ihn kurz verblüfft an, ehe sie nickte. „Gut... Severus“, sagte sie schließlich.

Nach dem Mittagessen setzte sich Hermine an den Tisch, um ein wenig zu lernen. Sie war in den letzten Wochen nicht dazu gekommen und wollte die Zeit nun nutzen, um alles nachzuholen. Snapes Aufzeichnungen des Unterrichts waren sehr ausführlich und so kam sie sehr gut voran.

Beide vermieden es an dem Abend sehr lange, ins Bett zu gehen. Zu sehr war die Szene heute Morgen in ihnen verankert. Was wenn sie wirklich wieder aneinandergekuschelt aufwachen würden? Doch schließlich schaffte es Hermine nicht mehr, ihre Augen noch länger aufzuhalten. Das Lernen hatte sie doch müde gemacht. Also zog sie sich rasch um und verkroch sich dann unter der dicken Decke. Eine halbe Stunde später folgte auch Snape. Er hatte lange überlegt, ob er (sich) nicht vielleicht doch sein Lager auf dem Boden aufschlagen sollte, aber das weiche, warme Bett war einfach zu verlockend. Dass Hermine darin lag, war natürlich kein Grund gewesen, dass er sich dort hineinkuscheln wollte. Also zog auch er sich um und schlüpfte unter die Decke. Er hörte dem ruhigen Atem Hermines zu und drehte sich dann auf die Seite, um auch endlich einzuschlafen, wobei er peinlich genau darauf achtete, Hermine nicht zu berühren. Noch einmal dachte er kurz über die Unterhaltung am Morgen nach und beschloss dann, morgen früh die Sache wortwörtlich selbst in die Hand zu nehmen, wenn Hermine wieder ein kleines Problem hätte. (B/N: ein kleines, oder doch eher ein großes Problem??? =) Okay, bin schon still =) )Er kannte sich in Sachen ?Druck haben' aus und wusste, was es für ein befreiendes Gefühl war, diesen Druck loszuwerden.



A/N: so, ich starte dann mal eine kleine Umfrage. soll snape das problem selbst in die hand nehmen oder nicht? die entscheidung liegt bei euch *grins*


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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