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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Feuermachen für Dummis

von Nerventod

hallöchen *zwitscher*
da bin ich wieder und ich habe euch auch ein neues chap mitgebracht... *grins*
und es gibt eine besondere neuheit *nick*… habe jetzt eine beta, die sich die mühe macht, mein (undich weiß das es so ist) rechtschreibfehler auszumerzen und sätze ns ordentliche deutsch zu bringen *imkreisgrins* also vielen lieben dank an Snapes_Wife *knutschknuddeldrück*
wie immer möchte ich mich an dieser stelle für eure lieben kommis bedanken *sich tief verneig*
knuddels
nerventod





Snape schaute sich erst einmal um. Gut… Feuer machen… dafür wäre es erst mal nicht schlecht, Holz zu haben. Er sah sich in der Hütte um. Kein Holz in Sicht. Na, dann müsste er wohl mal draußen nachschauen. Wenn es draußen genauso kalt war, wie hier drinnen oder, was ja zu befürchten war, noch kälter, würde er sich sämtliche Gliedmaßen abfrieren. Er hatte ja nur seine Schuluniform an und das war noch nicht mal die für die kalte Jahreszeit.

Snape ging zu der kleinen Tür und öffnete sie vorsichtig. Ihm wehte ein eisiger Wind entgegen. Er konnte bereits jetzt sagen, dass es ihm hier auf keinen Fall gefallen würde. Er schlang den Umhang fester um sich und ging nach draußen. Er blieb erstarrt stehen. Der Anblick, der sich ihm bot, war einfach gigantisch. Sie schienen mitten in den Bergen zu sein, wahrscheinlich den schottischen, und vom Gefühl her ziemlich weit oben, da alles von Schnee bedeckt war. Es war einfach atemberaubend und wenn der Wind ihm nicht so schrecklich in die Glieder gefahren wäre, hätte er sich von dem Anblick weiterhin fesseln lassen.

Erst einmal musste er sich seiner eigentlichen Mission widmen. Er brauchte Holz. Snape schaute sich um und entdeckte hinter der Hütte einen kleinen Verschlag, in dem bereits geschlagenes Holz lag. Na wenigstens etwas. Er schnappte sich ein paar Holzscheite und brachte sie in die Hütte zum Kamin. Merlin sei dank, es war wenigstens nicht nass, sonst würde er mit Sicherheit kein Feuer zustande kriegen. Doch wie sollte er das Holz nun zum brennen bringen, ohne Zauberstab? Woher sollte er das nur wissen? Er war doch kein Muggel!

Aber wenn Muggel das konnten, dann konnte er das auch. Das wäre ja gelacht. Er packte erst mal ein paar Scheite in den Kamin und sah sich dann nach etwas um, mit dem man ein Feuer entzünden konnte. Auf dem Sims des Kamins fand er eine Packung Streichhölzer. Aufmerksam betrachtete er sich die bunten Bilder auf dessen Rückseite, die kurz erklärten, wie man ein solches Hölzchen entzündete. Kurz darauf hatte er auch schon das erste brennende Hölzchen in der Hand und hielt es dann an einen Holzscheit, doch dieses vermaledeite Misstding wollte sich von der kleinen Flamme nicht entzünden lassen. Nach zehn Minuten lagen sechs weitere abgebrannte Streichhölzer neben dem Kamin, jedoch von einem Feuer nichts zu sehen, geschweige denn zu spüren.

Na toll, er bekam es nicht hin und mittlerweile waren seine Hände schon steif von der Kälte. Snape zählte ruhig bis zehn, damit er nicht gleich einen Wutanfall bekam. Als das nichts half, zählte er (halt) bis dreißig. Er atmete noch einmal tief durch und wollte es erneut versuchen, als er plötzlich bemerkte, wie Hermine sich unruhig im Bett hin und her warf. Scheinbar hatte sie einen Alptraum. Schnell war er auf den Beinen und lief zu ihr. Sanft rüttelte er sie, worauf sie mit einem Keuchen die Augen aufriss und ihn entsetzt anstarrte, ehe sie erkannte, wer da bei ihr war.

„Beruhigen sie sich, Miss Granger.“, sagte der Zaubertränkelehrer sanft. Hermine zitterte am ganzen Leib und schaute ihn noch immer mit aufgerissenen Augen an.
„Ihre Hände sind ganz kalt.“, sagte sie schließlich. Sie hatte es bemerkt, da Snape noch immer seine Hand auf ihrer Schulter hatte.
„Ich versuche gerade ein Feuer zu machen, um dem Abhilfe zu verschaffen.“ entgegnete er.
Hermine hob daraufhin, ohne weiter darüber nachzudenken die Decke an. „Wärmen Sie sich erst einmal auf.“, sagte sie. Als Snape zögerte, fügte sie hinzu: „Zieren sie sich nicht so. Sie haben nichts, was ich nicht schon hunderte Mal gesehen oder gefühlt habe.“ Ein schelmisches Grinsen hatte sich dabei auf ihr Gesicht gelegt.

Nun ja, ein wenig Wärme würde ihm schon gut tun. Er zögerte noch einen Moment, schlüpfte dann aber schnell aus den Schuhen und legte sich, in gebührlichem Abstand unter die Decke. Es entstand eine peinlich Stille, in der sich keiner der beiden getraute etwas zu sagen.
„Wie fühlen sie sich, Miss Granger?“, fragte Snape schließlich in einem tapferen Versuch, diese Stille zu durchbrechen.
„Körperlich gesehen ganz gut.“ antwortete Hermine. „Was auch immer das für Tränke waren, die Poppy mir da gegeben hat, sie haben Wunder bewirkt. Ansonsten fühle ich mich wirklich schlecht und ich schäme mich dafür, dass ich so versagt habe. Wie konnte ich nur so dumm sein und meinen Geist nicht verschlossen halten? Es tut mir so schrecklich Leid, dass ich sie damit in Gefahr gebracht habe.“
„Machen sie sich keine Sorgen darüber. Ich bin nur froh, dass sie heil da raus gekommen sind.“, erwiderte Snape. „Sie haben sich trotz allem sehr gut geschlagen.“

Wieder schwiegen beide, ehe Hermine wieder sprach. „Wo sind wir eigentlich?“, fragte sie.
„Irgendwo in den Bergen.“, antwortete Snape. „Albus hat uns hier her geschickt, damit wir sicher sind.“
„Für wie lange?“
„Das weiß ich nicht, Miss Granger.“, sagte Snape.
Hermine sah nun hinüber zu ihrem Professor. Wie es aussah fror er noch immer. Ja, sie kannte ihren Körper, wenn er erst einmal kalt war, wurde er nicht so schnell wieder warm. Da brauchte sie schon einen Wärmzauber, oder eine Heizdecke. Da beides hier nicht vorhanden war, drehte sie sich einfach zur Seite und zog dann Snape mit einem Ruck zu sich, der erschrocken aufquiekte. „Miss Granger...“, keuchte er.
„Haben sie sich nicht so. Wenn ich ihnen ein wenig von meiner Körperwärme abgebe, werden sie schneller wieder warm. Im Übrigen müssen sie zuerst ganz kleine Holzspäne anzünden, wenn sie ein Feuer im Kamin entfachen wollen. “, fuhr Hermine dazwischen, worauf Snape sich grummelnd gefallen ließ, dass sie ihn einfach weiterhin an sich gedrückt festhielt.

Was für eine Nacht. Zuerst die Sorge, dann die Erleichterung, dass Hermine doch wieder aufgetaucht war und nun war er mit ihr in einer Hütte im Nirgendwo gefangen. Und langsam machte sich auch bemerkbar, dass er noch nicht geschlafen hatte, denn nur kurze Zeit später war er in Hermines Armen eingeschlafen, die sich ebenfalls wieder im Land der Träume befand. (B/N: Wie süß =) )

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Als Hermine gegen Mittag des nächsten Tages erwachte, bemerkte sie sofort, dass sie allein im Bett lag und sie konnte ein angenehmes Knistern hören, dass wohl davon kam, dass der Kamin nun endlich an war. Langsam richtete sie sich auf und schaute sich um. Die Hütte wurde nun von dem Tageslicht, das durch die Fenster fiel, erhellt. Auf dem kleinen Tisch der Essecke lagen ihre Sachen aus Hogwarts. Scheinbar hatte Professor Dumbledore sie ihnen geschickt.

Ein leises Fluchen erregte plötzlich Hermines Aufmerksamkeit. Müde blickte sie in die Richtung aus der es gekommen war und musste sich ein Lachen verkneifen. Auf dem Boden vor ihrem Bett versuchte Snape gerade, den Schmutz, der sich in der Hütte angesammelt hatte, zu entfernen. Er hatte sich eine Trainingshose und einen langärmligen, molligen Pullover angezogen und die Haare mit einem Kopftuch nach hinten gebunden. Dazu trug er eine rosafarbene Schürze (B/N: Die rosafarbene Schürze stelle ich mir gerade am Körper von Severus Snape vor - also am Original! *gg*) und dazu passende Gummihandschuhe. Es sah einfach zu komisch aus. Auf allen vieren krabbelte der Tränkemeister über den Boden und wischte diesen dabei mit einem Lappen. Gerade schien er eine besonders schmutzige Stelle erwischt zu haben, denn er schrubbte wie ein Wahnsinniger immer und immer wieder über dieselbe Stelle.

Hermine versuchte verbissen sich zu beherrschen, doch als Snape immer mehr zu schimpfen begann und Wortfetzen wie ?bei diesem Dreck kann man sich ja sonst was holen' und ?keinen Zauber benutzen, das ist eine Zumutung' hörte, prustete sie laut los. Wie Snape dort so verbissen putzte und schimpfte war einfach zu komisch. Erschrocken wirbelte der Tränkemeister herum und sah zu Hermine, die nun zurück in die Kissen gefallen war und hemmungslos lachte.
„Ich wüsste nicht, was es da zu lachen gibt.“, knurrte Snape ungehalten. Was bildete sich die Gryffindor ein?
„Ent…Entschuldigen sie, Professor Snape.“, keuchte Hermine und musste wieder lachen. „Sie haben mich einfach an Aschenputtel erinnert. Die Schürze steht ihnen wirklich ausgezeichnet.“

Snapes Blick verfinsterte sich. Wie konnte sie es wagen, sich über ihn lustig zu machen, wo er doch nur dafür sorgen wollte, dass die Hütte in einen annehmbaren Zustand geriet? Wütend stand er auf und zog sich die Handschuhe aus, die er dann einfach zu Boden pfefferte. „Ich mache uns etwas zum Mittag.“, fauchte er und ging zur anderen Ecke des Raumes, in dem eine kleine Küche war, während Hermine sich noch immer nicht beruhigt hatte.

Sie bemerkte erst, wie hungrig sie war, als ihr der Geruch dessen, was Snape da kochte in die Nase stieg. Da sie bereit sein wollte, wenn das Essen fertig war, stand sie auf und verschwand schnell in dem kleinen, angrenzenden Badezimmer, um sich frisch zu machen und kam gerade wieder heraus, als er es auf den Tisch stellte. Die ganzen Sachen, die darauf gelegen hatten, hatte er beiseite geräumt. Hermine setzte sich und beide aßen die herrliche Suppe, die Snape gekocht hatte.

Danach arbeiteten sie beide zusammen weiter daran, diese Hütte hier bewohnbar zu machen und hatten es bis zum Abend tatsächlich geschafft. Wenn sie schon nicht wussten, wie lange sie hier bleiben mussten, konnten sie es sich auch wohnlich einrichten. Sie saßen beide wieder am Tisch und hatten das Abendessen beendet, als Hermine seufzte. „Und was machen wir jetzt? Es gibt hier ja noch nicht einmal Bücher.“, jammerte sie.
„Wir werden wohl bis morgen auf Fawkes warten müssen.“, entgegnete Snape. „Er wird jeden Tag von Albus hier her geschickt und wird uns die Dinge bringen, die wir brauchen. Und wenn sie nicht wissen, wie sie sich heute Abend beschäftigen sollen, dann freut es mich ihnen mitteilen zu können, dass man mir ihre ganzen Sachen geschickt hat, was auch ihre kleinen Heftchen beinhaltet.“

Hermines Gesicht strahlte förmlich und sie ging hinüber zu der kleinen Kommode und fand nach kurzem Stöbern das was sie suchte. Bäuchlings legte sie sich aufs Bett, bis ihr auffiel, dass Snape ebenfalls zur Kommode ging und in den Heftchen wühlte. „Na super.“, grummelte er nach kurzer Zeit.
„Was ist denn los?“, fragte Hermine verblüfft.
„Sie haben sich zielsicher das Heft ausgesucht, was ich noch nicht gelesen habe.“, erklärte er missmutig.
Hermine schmunzelte leicht. „Na, wenn das so ist, dann kommen sie doch einfach rüber und lesen mit.“, schlug sie vor. Ihr Professor hatte ihre Romanheftchen gelesen. Klasse!
Snape überlegte kurz, doch dann ging er hinüber und legte sich ebenfalls bäuchlings dazu und sie beide lasen, bis spät in die Nacht.

Als sie beide dann schlafen gehen wollten, stand Snape auf und lief zu einem kleinen Schränkchen, aus dem er einige dicke Decken und ein Kissen hervorholte und auf den Boden legte. Hermine schaute ihn verblüfft an. „Sie wollen doch nicht etwa auf dem Fußboden schlafen?“, fragte sie.
„Natürlich.“, erwiderte Snape. „Es ist vollkommen unangebracht für einen Lehrer, sich mit einer seiner Schülerinnen ein Bett zu teilen und da ich nun mal der Mann bin, werde ich ihnen das Bett überlassen.“
„Also darüber, wer der Mann von uns beiden ist, ließe sich streiten.“, konterte Hermine. „Der Boden ist viel zu kalt. Sie werden sich nur eine Blasenentzündung holen. Ich weiß, wovon ich rede. Außerdem sind wir beide erwachsene Menschen und ich denke, dass es daher durchaus möglich ist, dass wir uns wieder das Bett teilen, ohne übereinander her zu fallen, zumal wir ja außerdem in den falschen Körpern stecken. Also kommen sie gefälligst hier rauf.“

Der Zaubertränkelehrer überlegte kurz, ehe er dann doch dem Bett den Vorzug gab. Er legte sich ganz an den Rand des Bettes. Auf keinen Fall wollte er, so wie heute Morgen, wieder an Hermine gekuschelt aufwachen. Das durfte einfach nicht sein, zumal es ihm, wenn er ehrlich war, extrem gut gefallen hatte.


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