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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Aufklärung

von Nerventod

hallo,
ja, ja, ich weiß… erst töne ich rum, dass es nun nicht mehr so lange dauert mit den neuen chaps und schon müsst ihr wieder eine woche warten… aber zu meiner verteidigung muss ich sagen, dass ich zu zeit (und noch etwa zwei wochen) echt stress habe…
ein ganz großes dankeschön, für die vielen lieben kommis… freu mich immer riesig über jedes einzelne….
knuddels
nerventod




Als Snape zusammen mit den Weasleys in der Küche war, kam Dumbledore zu ihm, nachdem er zuerst Arthur und Molly gebeten hatte, sich ruhig zu setzen. "Ich möchte, dass du kurz hier bleibst.", bat er ihn leise. "Ich bin vorhin kurz in den Geist von Miss Granger eingedrungen. So wie es aussieht, ist sie von Voldemort durch eine Unachtsamkeit enttarnt worden."
"Was für eine Unachtsamkeit?", fragte Snape.
"Das kann ich dir leider nicht genau sagen. Es war alles sehr verworren.", antwortete Dumbledore nachdenklich, ehe er den nun noch erschrockeneren Snape bei den Weasleys zurückließ.

Der haderte kurz mit sich, ehe er sich zu ihnen an den Küchentisch setzte. Molly schaute ihn durchdringend an. Was wollte die den von ihm? Er lehnte sich einfach in seinen Stuhl zurück und verschränkte seine Arme vor seiner Brust, während er sie herausfordern anschaute.
"Hermine, Liebes.", wand Molly sie schließlich an ihn. "Was… Was hast du vorhin damit gemeint, als du nach Professor Snapes Wunde gesehen hast?"
"Das geht nur uns beide etwas an.", knurrte Snape.
"Jetzt hör mir mal zu, meine liebe Hermine.", entrüstete sich nun Molly. "Auch wenn du bereits volljährig bist, bedeutet das noch lange nicht, dass du so mit einem Lehrer umgehen solltest, und schon gar nicht mit Professor Snape."

Was sollte das denn jetzt bitteschön heißen? Ging es der Frau noch gut? Was dachte die eigentlich, was er vorhin damit gemeint hatte? Okay, na gut, jetzt wo er darüber nachdachte, könnte man diesen Satz tatsächlich missverstehen, natürlich nur, wenn man nicht die besonderen Umstände kannte. Aber Moment mal. Was hieß hier 'und schon gar nicht mit Professor Snape'? Seine Augen verengten sich ein wenig. Sollte das etwa heißen, er war nicht gut genug für eine junge Frau, wie Hermine? Gut, er war ungefähr doppelt so alt wie sie, aber was bedeutete das schon? In der Zaubererwelt galt sogar er noch als junger Hüpfer, wenn man betrachtete, wie alt Zauberer und Hexen werden konnten.

Eigentlich hatte er jetzt vor, dieser impertinenten Frau mal zünftig zu erzählen, was er von ihrer Aussage hielt, doch im Moment hatte er einfach keine Lust sich mit ihr zu streiten. Zu sehr sorgte er sich um Hermine. Leider deutete Molly sein Schweigen ganz anders, stand nun auf und setzte sich direkt neben ihn. "Hermine, ich weiß, dass einem die Gefühle, wenn man zu jung ist wie du, durchaus vorgaukeln können, dass man verliebt ist, obwohl es überhaupt nicht so ist.", sagte sie nun sanft, während Arthur nur zustimmend nickte. "Aber Professor Snape ist ein erwachsener Mann und außerdem dein Lehrer. Er darf deine Gefühle nicht auf diese Art ausnutzen."

Snape wurde mit jedem Wort wütender und musste seine ganze Selbstbeherrschung zusammen kratzen, um der Frau nicht sofort ins Gesicht zu hüpfen. Was glaubte Sie eigentlich, wer er war? Er würde niemals die Schwärmerei einer Schülerin ausnutzen. Molly bemerkte davon nichts und sprach einfach weiter. "Du musst dich deswegen nicht schämen. Schon viele Schülerinnen haben sich an ihren Lehrer verliebt, aber das Professor Snape darauf eingegangen ist, ist unverantwortlich und widerlich. Ich werde morgen sofort zum Schulausschuss gehen und dafür sorgen, dass er entlassen wird."

"Das wirst du nicht tun, Molly.", sagte Dumbledore, der gerade eben wieder aus dem Kamin kam. Snape war unendlich dankbar, denn er hatte gerade das dringende Bedürfnis gehabt, die rothaarige Frau zu erwürgen.
"Aber Albus.", entrüstete sich Molly. "Du weißt davon und willst nichts unternehmen?"
"Ich werde gleich alles erklären, aber erst muss ich noch kurz ins Wohnzimmer.", entgegnete Dumbledore ruhig und ging dann zu Madame Pomfrey, die immer noch bei Hermine war.

Kurz darauf färbten sich die Flammen des Kamins grün und schon erschien Ron, gefolgt von Harry Natürlich-muss-ich-auch-hier-sein Potter und seinem Patenkind Draco Wenn-ich-schlafe-habe-ich-die-gleiche-Sturmfrisur-wie-Harry. Warum waren die denn hier? Hätte Snape so gekonnt, wie er wollte, hätte er Dumbledore dafür kräftig in den Hintern getreten. Doch irgendwie hatte er die Vermutung, dass Albus ihm das doch vielleicht übel nehmen könnte und so blieb er auf seinem Platz und begnügte sich damit genervt mit den Augen zu rollen. Die drei Jungs setzen sich ruhig und warteten mit den anderen darauf, dass Dumbledore zurückkam.

Nach fünf Minuten war es dann soweit. Der alte Mann kam wieder in die Küche und setzte sich seufzend auf den noch freien Platz. Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. "Es gibt da etwas, was ihr wissen solltet.", begann er, nachdem er sich gesammelt hatte. "Vor einigen Wochen gab es einen Unfall in Zaubertränke. Ihr drei," damit deutete er auf die drei anwesenden Jungen, "werdet euch mit Sicherheit noch daran erinnern.“ Nachdem die drei genickt hatten, fuhr er fort. „Also dieser Unfall ist nicht ohne Folgen geblieben. Professor Snape und Miss Granger haben ihre Körper getauscht und leben seit dem so, bis sich die Wirkung des Trankes verflüchtigt."

Peng! Ron war vor Entsetzen mitsamt dem Stuhl nach hinten gekippt. Doch keiner beachtete ihn wirklich. Arthur, Molly, Harry und Draco starten mit aufgerissenen Mündern Snape an. Der funkelte böse zurück. "Hoffentlich erfährt das Ernie nicht.", brabbelte der Junge-der-eigentlich-so-aussah-als-ob-er-einen-Herzanfall-hätte-dem-aber-leider-nicht-so-war.
"Onkel Sev?", hauchte Draco, während Ron mit rudernden Armen versuchte wieder auf die Beine zu kommen.
Snape nickte nur kurz, während Potter sich die Hand vor den Mund schlug.
"Tun sie nicht so entsetzt, Potter.", schnappte Snape. Merlin, wie er es vermisst hatte, diesen Jungen anzuschnauzen. Endlich fühlte er sich wieder wie ein richtiger Mensch.

Ron hatte sich mittlerweile wieder hingesetzt und starrte noch immer entsetzt auf Snape. Der Ausdruck in seinem kreidebleichen Gesicht war einfach unbezahlbar. Immer wieder öffnete er seinen Mund, um etwas zu sagen, schaffte es aber nicht und schloss ihn daher wieder. Allein für diesen Gesichtsausdruck hatten sich die ganzen vergangenen Wochen gelohnt. Molly, der gerade klar zu werden schien, mit wem sie vorhin ihr ?Mutter-Beinahe-Tochter-Gespräch' geführt hatte schaute ihn ebenso entsetzt an, was ihm sogar ein kleines Lächeln auf das Gesicht zauberte.

"Oh mein Gott, ich habe DAS Buch von IHNEN?", keuchte nun Mister Sturmfrisur persönlich. Man konnte richtig sehen, wie seine noch restliche Gesichtsfarbe aus seinem Gesicht verschwand.
"Erinnern Sie mich nicht daran.", schnarrte Snape.
"Warum sie nicht haben uns gesagt das, Dumbledore Professor?", versuchte sich Ron zu artikulieren.
"Niemand durfte davon erfahren.", erwiderte Dumbledore, der offensichtlich irgendwie diese Sprache verstanden hatte. "Es war einfach zu gefährlich. Hättet ihr gewusst, dass die beiden ihre Körper getauscht haben, hättet ihr euch sicher ihnen gegenüber anders verhalten. Das durften wir nicht riskieren. Wir mussten es geheim halten und deshalb hat jeder der beiden das Leben des anderen geführt."

"Ich glaub mir wird schlecht.", sagte Ron, der es diesmal geschafft hatte, sich ordentlich auszudrücken. "Ich habe Snape umarmt."
"Was glauben Sie, wie schrecklich es für mich war?", spie Snape. "Ich kam mir vor wie in einer Knuddel-Arie. Ständig diese Umarmungen, ihr ständiges Gerede über Quidditch, Nachhilfe für Longbottom und nicht zu vergessen die Schönheitskur mit Patil und Brown."
"Das heißt ja auch, dass sie Hermine n… n… na… nackt gesehen haben.", keuchte Potter mit einem mal.
"Und das bei dem Unterwäscheeinkauf warst auch du.", stellte es ein Patensohn nun grinsend fest.
Snape rollte genervt mit den Augen. Die beiden waren ja echte Blitzmerker.

"Albus, heißt das etwa, dass Hermine alle Verpflichtungen Snapes nachgekommen ist?", fragte nun Arthur.
"Genau. Was ist mit Hermine?", fragte Ron.
"Ja, Miss Granger ist allen Verpflichtungen nachgekommen, die normalerweise Severus unterliegen.", erwiderte Dumbledore traurig. "Deswegen sind wir jetzt auch alle hier. Miss Granger war auf einem Todesser-Treffen und leider hat sie es aus irgendeinem Grund versäumt ihren Geist, bis sie von dort verschwunden war, verschlossen zu halten. Voldemort weiß jetzt also davon und das bedeutet, dass sie und Severus in großer Gefahr sind, denn er wird sich sicher denken können, dass Severus ein Spion ist. Sonst hätte er nie zugelassen, dass jemand anders in seiner Gestalt an dem Treffen teilnimmt."
Molly schlug sich entsetzt die Hand vor den Mund.

"Was wirst du jetzt tun?", fragte Arthur.
"Das Beste wird sein, wenn Severus und Miss Granger nicht auf die Schule zurückkehren. Wir müssen sie also irgendwo verstecken. Ich weiß auch schon wo. Außerdem müssen wir eine plausible Erklärung dafür finden, warum die beiden verschwunden sind.", erwiderte Dumbledore.
Snape nickte nachdenklich. Albus hatte Recht. Sie durften auf keinen Fall auf die Schule zurück. Gerade bei den Schülern seines Hauses wusste er nicht, auf wessen Seite sie standen. Dorthin zurückzukehren war also viel zu gefährlich.

"Wie geht es Hermine? Hat sie es geschafft, Heil zu entkommen?", fragte nun Harry.
"Sie hat einen Fluch abbekommen, aber die Verletzung ist mittlerweile versorgt. Sie hat sehr großes Glück gehabt.", beruhigte ihn Dumbledore. "Sie schläft jetzt. Und ich bitte euch, sie jetzt in Ruhe zu lassen."
Die drei Jungen nickten. Das Entsetzen, das vorher noch ihre Gesichter geziert hatte, war nun blanker Sorge gewichen.
"Ich möchte, dass Ihr drei zusammen mit Madame Pomfrey zurück nach Hogwarts geht und dort in meinem Büro auf mich wartet.", sagte Dumbledore zu ihnen.

Die drei erhoben sich langsam, während Dumbledore nach der Medihexe rief. Als sie in die Küche gekommen war, flohten sie gemeinsam zurück nach Hogwarts. Auch Dumbledore erhob sich und deutete Snape mitzukommen, während Arthur und Molly in der Küche bleiben sollten. Er zog eine alte Taschenuhr aus seiner Tasche und tippte sie mit seinem Zauberstab an. "Dieser Portschlüssel wird euch in ein abgelegenes kleines Haus bringen. Dort seid ihr erstmal sicher. Ich schicke euch alles Notwendige hinterher. Benutzt keine Magie, es sei denn, es besteht Gefahr. Nur ich weiß von eurem Aufenthaltsort, aber ich will nicht, dass eure Magie registriert wird. Wir wissen nicht, wer im Ministerium auf der Seite Voldemorts steht. Und er wird euch mit Sicherheit suchen.", erklärte er.

Snape gefiel die ganze Sache gar nicht. Er wollte sich nicht verstecken, aber hier ging es nicht nur um ihn. Hermine steckte da genauso tief drin, wie er. Er hasste es zur Untätigkeit verdammt zu sein. "Wie lange sollen wir dort bleiben?", fragte er daher.
Dumbledore seufzte. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.", sagte er traurig. "Ihr seid selbst dann in Gefahr, wenn ihr euch wieder in euren eigenen Körpern befindet. Ihr müsst erst einmal dort bleiben, bis mir etwas Besseres einfällt."

Der Tränkemeister schnaubte. Das klang ja super. Doch er wusste, dass Dumbledore Recht hatte. Entschlossenen nahm er die Taschenuhr und ging hinüber zu Hermine. Kurz nachdem er sie berührt hatte, aktivierte sich der Portschlüssel und Sekunden später fand er sich mit ihr zusammen in einem kleinem Blockhaus wieder. Und es war wirklich klein! Nur ein Raum, der alles auf einmal war. Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche und was das schlimmste von allen war, nur ein Bett. Außerdem war es hier verdammt kalt. Wo waren Sie? In der Antarktis?

Das Beste würde sein, wenn er Hermine erst einmal ins Bett verfrachtete, ehe er sich darum kümmerte dieses ?Haus' aufzuheizen und bewohnbar zu machen, was ihn auch gleich daran denken ließ, dass er das, zu allem Überfluss, auch noch ohne Zauberei machen musste. Toll!
Snape bückte sich und rüttelte sanft an Hermines Schulter. "Miss Granger, kommen sie, stehen sie auf.", sagte er. Nur langsam öffnete sie ihre Augen und blickte sich müde um. Snape packte sie am Arm und half ihr so aufzustehen. Er legte sich einen ihre Arme um seinen Nacken und stützte sie. Gemeinsam schafften sie es zum Bett, in das er Hermine hinein legte. Er deckte sie sorgsam zu, ehe er sich wieder umdrehte und schaute, womit er nun bei der Herrichtung des Hauses beginnen sollte. Da mittlerweile schon seine Hände und Füße kalt wurden entschied er sich, sich zuerst des Problems mit der Kälte, die hier herrschte, anzunehmen.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis