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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Ich, Severus Snape

von Nerventod

Hach ihr seid so lieb zu mir... ich danke euch für die vielen superschönen kommis *strahl*
ich hoffe, dass euch auch dieses chap gefällt
knuddels
nerventod





Als er am Ende der Treppe angekommen war, kniete er sich neben Hermine. Na Super, wenn jetzt die ganzen Schüler kommen würden, würden die Gerüchte noch weiter hochkochen. Bestimmt würde sofort Creevy mit seiner Kamera da stehen und ein Bild schießen. Er musste sie irgendwie wach bekommen. Er verpasste ihr ein paar sanfte Ohrfeigen. „Wachen Sie auf, Miss Granger.“, sagte er.

Und tatsächlich kam Hermine wieder zu sich. Verwirrt blickte sie sich um. Sie blickte in die erleichterten Augen ihres Gegenübers. „Wie viele Finger halte ich hoch?“, fragte Snape sie und hielt ihr drei Finger vor die Augen.
„Drei.“, knurrte Hermine. „Was ist passiert?“
„Sie sind die Treppe runter gefallen.“, sagte Snape. Er musste ihr ja nicht auf die Nase binden, warum das geschehen war, da er ja nun wohl das Glück hatte, dass sie sich nicht daran erinnerte, das er wohl ein ganz klein wenig Schuld daran trug.

„Miss Granger, würden Sie mir bitte endlich aufhelfen?“, fragte Hermine.
Snape wunderte sich über den herrischen Ton, richtete sich aber auf und wollte ihr schon den Arm reichen, als ihm etwas auffiel. Sie hatte ihn Miss Granger genannt? Merlin, das durfte doch nicht wahr sein. Albus würde ihn umbringen. Snape starrte Hermine nur mit offenem Mund an. „Wird es heute noch was, Granger.“, fachte diese und endlich löste sich Snape aus seiner Starre. Er half ihr auf und Hermine begann sich die Robe sauber zu machen.

„Ähm… Professor Snape?“, fragte Snape sie. „Vielleicht wäre es das Beste, wenn Sie auf die Krankenstation gehen. Immerhin waren sie bewusstlos.“
„Miss Granger, es wird sie verwundern, aber ich muss nicht bemuttert werden, so wie Sie es immer bei Potter und Weasley tun. Ich bin durchaus in der Lage selbst zu entscheiden, ob ich auf die Krankenstation muss oder nicht.“, sagte Hermine herablassend.
Snape erwischte sich dabei, wie er sein Gegenüber gedanklich mit ‚So ein Arsch’ beschimpfte. Na bravo. Da wurde ihm ein Spiegel seiner selbst vorgehalten und er mochte nicht, was er sah.
„Na hören Sie mal. Ich will Ihnen doch nur helfen.“, sagte er empört.
„Wenn ich Hilfe brauchen würde, dann wären Sie sicherlich die letzte zu der ich gehen würde. Warum tun sie uns beiden nicht einen Gefallen und gehen zu ihren kleinen Freunden und lassen mich in Ruhe?“

Er überlegte. Wie könnte er sich selbst dazu bringen, auf die Krankenstation zu gehen? Die Antwort war einfach. Gar nicht. Es gab nur eine Lösung für ihr Problem. Und die hatte einen langen weißen Bart und lange weiße Haare und trug eine halbmondförmige Brille. Irgendwie mussten sie dieses Problem schnell in den Griff bekommen und Albus wusste sicher eine Lösung. Er dachte weiter nach. Wie sollte er es schaffen, dass sie den Problemlöser Hogwarts’ gemeinsam aufsuchen würden? Er musste schnell handeln.

„Werde ich jetzt der Schule verwiesen, Professor Snape?“, fragte er daher komplett unterwürfig und blickte zu Boden.
Hermines Augen blitzten auf. Hatte etwa dieses Gör ihr gegenüber mit dem Sturz zu tun? „Haben Sie etwa was mit meinem Sturz zu tun?“, knurrte sie gefährlich.
Snape blieb in seiner Rolle und scharrte nun beschämt mit dem Fuß auf dem Boden umher. „Nu ja… ich…“, druckste er herum.
„Ich höre, Miss Granger.“, forderte Hermine scharf.
„Ähm… irgendwie schon.“

„Ein Angriff auf einen Lehrer, Miss Granger. Das wird sie mit Sicherheit einen Schulverweis kosten.“, grinste Hermine zufrieden, ehe sie sich umwandte. „Mitkommen.“, befahl sie.
Snape hätte innerlich Luftsprünge machen können. Er war so gut darin, Leute manipulieren zu können. Innerlich grinsend lief er hinter ihr her in Richtung des Direktorenbüros, während Hermine mit großen Schritten voran schritt.

Sie kamen vor dem steinernen Wasserspeier an und ‚Professor Snape’ nannte das Passwort, worauf der Gargoyle zur Seite sprang und die dahinter verborgene Treppe freigab. Beide stiegen darauf und ließen sich von ihr nach oben fahren.

Dumbledore saß an seinem Schreibtisch und schaute verwundert auf, als es an der Tür klopfte. „Herein.“, rief er und die Tür wurde aufgestoßen. Eine äußerst mies gelaunte Schülerin im Körper ihres Zaubertränkelehrers und ein Zaubertränkelehrer im Körper einer Schülerin, der ziemlich hilflos aussah, betraten den Raum. Nanu? Was war denn da los?

„Albus, ich möchte, dass Miss Granger der Schule verwiesen wird.“, begann Hermine und sah den Direktor eindringlich an. Dumbledore war perplex. Was hatte denn das zu bedeuten? Fragend sah er Snape an, der allerdings nur mit den Schultern zuckte und ihn beinahe flehentlich anschaute. Er musste dringend herausfinden, was hier los war.

„Was ist denn Geschehen, Severus?“, fragte er daher und sah Hermine an.
„Diese kleine Besserwisserin hat mich die Treppe runter geschubst.“, erklärte Hermine. „Das ist ein Angriff auf einen Lehrer. Ergo, Schulverweis.“
Dumbledore war verblüfft. „Ist das wahr?“, fragte er und schaute Snape eindringlich an.
Der nickte leicht. „Es war ein Unfall. Der Professor ist die Treppe runter gefallen und ich bin auch sofort hinterher, aber er lag am Fuß der Treppe und war bewusstlos. Ich wollte ihn ja in den Krankenflügel schicken, aber er hat sich geweigert.“, sagte er und blickte Dumbledore eindringlich an. Hoffentlich verstand der alte Mann, dass sie Miss Granger zum Krankenflügel bringen mussten

Merlin sei Dank verstand Dumbledore tatsächlich. „Severus, mein Lieber, meinst Du nicht, dass es das Beste wäre, wenn Du zu Madame Pomfrey gehst? Du hast Dir doch sicher den Kopf angeschlagen, wenn Du sogar bewusstlos warst.“
„Ich brauche keine Kindermädchen, Albus. Ich bin ein erwachsener Mann und ich kann selbst entscheiden, ob ich auf die Krankenstation muss oder nicht. Das Bisschen Kopfschmerzen bringt mich schon nicht um.“, grummelte Hermine. Snape rollte mit den Augen. Granger war aber auch unerträglich.
„Trotzdem.“, erwiderte Dumbledore. „Wir sollten sichergehen, dass Dir nichts passiert ist. Komm, ich begleite Dich. Miss Granger, Sie kommen auch mit.“ Mit diesen Worten stand er auf.

Hermine ging mürrisch voraus, während Dumbledore und Hermine hinter ihm her schritten.
„Ich wusste einfach nicht, was ich tun sollte und habe deshalb versucht, sie zu Dir zu bringen.“, flüsterte Snape.
„Wie konnte das passieren?“, fragte Dumbledore ebenso leise.
„Wir hatten einen kleinen Streit.“, brachte Snape zögernd hervor.
„Ich finde nicht, dass man von einem kleinen Streit reden kann, wenn Du sie dabei ein Treppe hinunter schubst.“, stellte Albus verärgert fest.
„Ich habe doch schon gesagt, dass es ein Unfall war.“, rechtfertigte sich der Slytherin.
„Ich will nachher genau wissen, was passiert ist. Erst einmal müssen wir Miss Granger wieder hinbekommen.“, entschied Dumbledore, da sie bereits an der Krankenstation angekommen waren.

Hermine war sichtlich genervt von der ganzen Situation. Poppy war scheinbar in ihrem Büro. „Severus, bitte setzt Dich doch schon einmal auf eines der Betten. Ich hole Madame Pomfrey.“, sagte Albus und ging zu dem Büro der Schulkrankenschwester.
„Poppy.“, sagte er. „Draußen ist ein Patient für Dich.“
Sie wollte schon aus ihrem Büro stürzen, als sie von Dumbledore zurückgehalten wurde. „Ich muss Dir da erst etwas erklären.“, sagte er, was ihn einen verwirrten Blick seitens Poppy einhandelte.

„Erinnerst Du Dich noch an den Unfall in Zaubertränke vor ein paar Wochen?“, fragte Albus.
„Der mit Severus und Miss Granger?“
„Genau den. Weißt Du, es ist damals etwas passiert.“, begann Albus und erzählte einer neugierigen Krankenschwester, was passiert war und weshalb Miss Granger in Gestalt von dem Tränkelehrer nun hier war.
Poppy grinste. „Du meist, Severus schlägt sich seit Wochen als Schülerin durchs Leben?“
„Das ist nicht witzig, Poppy.“, erwiderte Albus schmunzelnd. Seine Augen blitzten belustigt auf. „Versuch jetzt bitte, das wieder hin zu bekommen.“, forderte er sie auf.

Poppy nickte und betrat das Krankenzimmer. Mit einem breiten Lächeln grüßte sie Snape. „Guten Tag, Miss Granger.“
Snape schaute zu dem alten Mann hinter ihr, der vergeblich versuchte, ein Glucksen zu unterdrücken. Na Prima, jetzt wusste es Poppy. Wütend funkelte er sie an, ehe er ihr mühsam antwortete. „Guten Tag.“

Poppy ging auf Hermine zu. „Na, Severus. Wo tut’s uns den weh?“, fragte sie frech.
Hermine sah sie nur strafend an. Machte sich diese Krankenschwester etwa über sie lustig?
Oha. Miss Granger benahm sich ja wirklich wie Snape. Da sollte sie wohl lieber nicht versuchen sie zu reizen. Also zog Poppy ihren Zauberstab und begann Hermine zu untersuchen.

Nach ein paar Minuten lies sie ihren Zauberstab wieder sinken. „Du hast eine ziemlich große Beule am Kopf.“, sagte sie. Ich werde Dir dafür einen Trank geben.
„Sei nicht albern, Poppy. Ich bin Tränkemeister. In meinem Labor habe ich sicher einen Trank dagegen.“, sagte Hermine und wollte schon aufstehen, doch Madame Pomfrey drückte sie einfach wieder zurück aufs Bett. „Bleib sitzen und beweg Dich nicht. Du bist auf der Krankenstation und ich werde Dich behandeln.“, sagte sie in einem befehlerischen Tonfall.
Hermine grummelte vor sich hin, tat aber wie geheißen.

Poppy ging zu ihrem Büro und holte von dort zwei Tränke. Damit ging sie zu Hermine. „Schlucken!“, befahl sie und hielt ihr die Tränke hin.
„Was in Merlins Namen soll ich denn bittschön mit einem Trank gegen Gedächtnisverlust.“, fragte Hermine argwöhnisch.
„Schluck einfach die Tränke, Severus.“, erwiderte Poppy.
„Warum sollte ich?“
„Kannst Du Dich an den Streit mit Miss Granger erinnern?“
„Nein.“
„Dann trink!“

Missmutig tat Hermine, was ihr befohlen wurde. „Leg Dich kurz hin, Severus.“, sagte Poppy und auch das tat Hermine.
Poppy kam zu den beiden Wartenden. „Ich denke, dass sie in ein paar Minuten wieder wissen sollte, wer sie ist.“, sagte sie schmunzelnd mit Blick auf Snape. „Ich denke, ein Severus Snape ist mehr als genug.“
Snape funkelte sie wütend an, sagte aber nichts.

„Severus, vielleicht solltest Du bei ihr bleiben. Ich denke, ihr habt einiges zu klären.“, sagte Dumbledore an ihn gewandt.
„Muss das sein?“, fragte Snape genervt. Dass er nicht mit ihr reden wollte, hatte ja das alles hier erst verursacht.
„Ihr werdet das klären.“, sagte Dumbledore ernst. „Ihr könnt Euch so etwas nicht erlauben. Die Situation ist auch so schon gefährlich genug. Und ich will keine weiteren Widerworte hören.“

Snape nickte ergeben und zog sich einen Stuhl an Hermines Bett. Na das konnte ja was werden. Hermine schaute ihn nur verächtlich an. „Warum sitzt Granger hier?“, fragte sie an Dumbledore gewandt.
„Sie wird kurz auf Dich aufpassen. Poppy und ich haben etwas zu bereden.“, antwortete der Direktor.
„Ich brauche kein naseweises Gör, dass auf mich aufpasst.“, knurrte Hermine, doch Dumbledore ignorierte sie einfach und verließ zusammen mit Poppy das Zimmer.

Die beiden Zurückgebliebenen schwiegen einfach und sahen sich nicht an. Snape war hin und her gerissen zwischen den Wunsch, dass sich Hermine nicht mehr an das Vorgefallene erinnerte und dem Wunsch, dass sie endlich wieder sie selbst war. Er musste zugeben, dass es nicht halb so lustig war am empfangenden Ende seiner Liebwürdigkeit zu sein, statt an der, die diese Liebwürdigkeiten austeilte.


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