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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Katz und Maus

von Nerventod

hi alle zusammen,
ihr seid so lieb zu mir... ich danke euch für die superschönen kommis *euch mal wieder knuddel*
deshalb gibts jetzt auch ein neues chap...
ganz liebe grüße und noch ein schönes wochenden an euch alle, wünscht euch eure
nerventod





Snape lag in seinem Bett im Mädchenschlafsaal der Gryffindors. Gerade waren Patil und Brown von dem Fest zurückgekommen und er hatte sich redlich bemüht so auszusehen, als würde er bereits seit Stunden tief und fest schlafen. Eine der Gören hatte es doch tatsächlich gewagt ihren Kopf durch seine zugezogenen Bettvorhänge zu stecken, doch er hatte einfach an Puh gekuschelt weiter sein Augen ganz fest zugedrückt. Das hatte auch Wirkung gezeigt, denn der Kopf samt Mädchen war wieder verschwunden.

Nun war es bereits seit einer halben Stunde still im Zimmer. Die beiden Zauber-Girlies hatten sich noch eine ganze Weile, wie sie es wohl nannten, flüsternd unterhalten. Es war sogar eine überaus interessante Unterhaltung, denn sie hatte sich um ihn gedreht. Die beiden hatten von seiner Unglaublichen Ausstrahlung geschwärmt und sich kichernd gefragt, was er wohl unter dem Hemd und der Hose für einen Körper verstecken würde. Offensichtlich war er für die beiden jetzt nicht mehr der alte, griesgrämige Zaubertrankprofessor. Und außerdem, und das war etwas, von dem er nie gedacht hatte es zu hören, hatte er scheinbar einen „Knackarsch“. Hermine hatte durch ihren Auftritt dafür gesorgt, dass diese beiden Schnepfen ihn nun attraktiv und geheimnisvoll, statt abstoßend und schrecklich fanden. Na wenn das mal nicht toll war!

Hermine. Was hatte er sich nur dabei gedacht, sie zu küssen. Im Nachhinein kam ihm das so dumm vor. Merlin noch mal, im Grunde genommen hatte er sich selbst geküsst. Verdammt. Das war so bizarr. Aber wenn er ehrlich zu sich war, hatte er in dem Moment nicht das Gefühl, sich vor sich zu haben. Er hatte Hermine gesehen. Sie war so vollkommen anders, als er sich das immer vorgestellt hatte. Sie hatte Humor, war Intelligent, nie um eine freche Antwort verlegen, wies keine Anzeichen von Angst ihm gegenüber auf und hatte eine leicht sadistische Ader. Genauso, wie er es mochte. In gewisser Weise war sie ihm ein bisschen ähnlich.

Aber trotzdem. Wie hatte er sie nur küssen können? Er konnte es sich einfach nicht erklären. Es war einfach spontan passiert und Snape versuchte noch immer zu ergründen, wieso es passiert war. Gut, es war ein zugegebenermaßen schöner Abend gewesen. Das Lied mit ihr zu singen, kam ihm am Anfang so erniedrigend und furchtbar vor. Aber als sie angefangen hatte zu singen, hatte er einfach nicht mehr daran gedacht und sich dem Moment einfach hingegeben. Er musste es zugeben. Diese junge Frau faszinierte ihn seit einiger Zeit. Um genau zu sein, seit sie von ihrem Todessertreffen wiedergekommen war. Es war einfach beeindruckend, wie sie mit der ganzen Sache fertig wurde.

Und dann bei dem Lied, hatte er irgendwie alles um sich herum vergessen. Er hatte ihr in die Augen gesehen und es waren nicht seine, die ihm entgegenblickten. Es war so vollkommen anders als bei den Proben gewesen. Sie hatte beide soviel Gefühl in das Lied gesteckt. Es kam war ihm so vorgekommen, als würde sie nur für ihn singen. Und in dem Moment war es egal gewesen, dass sie in seinem Körper steckte. Er hatte nur dieses Mädchen vor Augen gehabt.

Er hatte dieses Gefühl aber sofort verdrängt, als das Lied vorbei war. Er fragte sich, was wohl in ihn gefahren war, dass letztendlich so sehr die Kontrolle verloren hatte, dass er sie schließlich geküsst hatte. Ob das die Hormone in diesem jungen Körper waren? Ja, daran musste es liegen. In seinem eigenen Körper wäre ihm dieser Ausrutscher nie passiert. Er hatte sich erschrocken aus dem Kuss gelöst und sie mit großen Augen angestarrt, ehe er sich entschuldigt hatte und ins Schloss geflüchtet war. Was sie jetzt wohl von ihm denken würde?

Die ganze Nacht grübelte er vor sich hin. Er fragte sich, wie er Hermine das erklären sollte. Wie sollte er sich rechtfertigen? Jugendlicher Leichtsinn? Und was würde Dumbledore dazu sagen? Und allen voran, was würde Hermine zu ihm sagen? Ihn wunderte es ja schon, dass sie ihm keine runtergehauten hatte. Nachdem, was Draco einmal eingestanden hatte, war sie durchaus dazu in der Lage.

Er wurde aus den Gedanken gerissen, als die beiden Mädchen, die mit in seinem Zimmer schliefen, munter schwatzend aufstanden und sich für den Tag fertig machten. Na toll, jetzt hatte er die ganze Nacht nicht geschlafen. Er fragte sich einen Moment, ob er heute nicht vielleicht im Bett bleiben sollte. Immerhin war heute Freitag und Dumbledore hatte ihnen an diesem Tag frei gegeben, weil der Ball gestern war. Er wartete, bis die beiden Tratschtanten aus dem Bad zurück waren und zum Frühstück gegangen waren, ehe auch ehr diesen grinsenden Bären mit den Kulleraugen weglegte und selbst ins Bad schlurfte.

Eine halbe Stunde später war auch er fertig und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Überrascht und dankbar stellte er fest, dass der Junge-an-dem-er-jetzt-gerne-seine-überaus-morgenmuffelige-schlechte-Laune-hatte-auslassen-wollen und Mister Sommersprossengesicht Weasley gar nicht auf ihn warteten. Schliefen die etwa noch? Oder waren die vielleicht am Ende schon ohne ihn zum Frühstück gegangen? Also er würde nicht warten. Dieser Körper verlangte bereits lautstark nach Nahrung. Er würde jetzt frühstücken gehen und so machte er sich auf den Weg.

Als er die Halle betrat, wurde es urplötzlich still und so gut wie alle Augen richteten sich auf ihn. Snape rollte genervt mit den Augen und lief dann in Richtung des Gryffindor-Tisches. Er sah Potter und Weasley dort sitzen und überlegte kurz, ob er sich zu ihnen setzen oder doch lieber sie Chance ergreifen sollte, sich woanders hin zu setzen. Er fragte sich kurz, was Hermine wohl tun würde und kam zu dem Ergebnis, dass sie sich wohl zu ihnen setzen würde. Seufzend setzte er sich ihnen gegenüber. Grüne Augen blickten auf und der dazugehörige Kopf errötete leicht. Potter griff quer über den Tisch und hielt ihm dann mit einem Dackelblick die Kanne Kaffee entgegen.

Also dieser Blick gehörte verboten. Wenn Potter ihm in Unterricht auch so anschauen würde, könnte er ihn gar nicht mehr fertig machen. Snape zwang sich zu einem zaghaften Lächeln. Jungendliche waren schon ein merkwürdiges Völkchen. Diese kleine Geste hatte schon ausgereicht, dass der kleine Disput ohne weitere Worte beendet war. Snape schnappte sich die Kaffeekanne und goss sich erstmal einen großen Schluck ein. Genau das brauchte er jetzt nach der durchgemachten Nacht.

Nach dem Frühstück ging es ihm schon ein wenig besser. Die Jungs hatten zum Quidditchfeld gewollt so hatte er zumindest den Rest des Vormittages für sich. Aber was sollte er tun? In die Bibliothek gehen und Hausaufgaben machen? Nein, auf keinen Fall. Vielleicht in den Schlafsaal und schlafen? Oder in den Schlafsaal und lesen? Hauptsache weg hier. Er hatte keine Lust jetzt noch Hermine zu begegnen und vielleicht ein peinliches Gespräch zu führen. Also ging er, so schnell ihn seine Beine trugen, in Richtung Gryffindorturm.

„Miss Granger?“, hörte er plötzlich hinter sich die Stimme, von der er heute, oder besser nie wieder etwas hören wollte. Hermine war hinter ihm.
Snape überlegte fieberhaft. Wie konnte er jetzt am Besten entkommen? Er konnte ihr nicht erklären, was gestern plötzlich los war. Er wusste es ja selbst nicht einmal. Also tat er das, seiner Meinung nach, einzig richtige. Er flüchtete. Schnellen Schrittes lief er Richtung Gryffindor-Turm.

Doch er hörte die Schritte, die ihn verfolgten immer näher kommen. Mist. Er würde es so nicht schaffen. Es war noch viel zu weit, um ihr zu entkommen. Was also tun? Snape schlug geschickt einen Haken und lief in einen Gang hinein. Nach links, nach rechts, immer weiter. Doch die Schritte hinter ihm verklangen nicht, sondern kamen immer näher. Warum war nur kein Schüler unterwegs. Mussten die denn alle noch essen oder draußen sein. Nie war ein Schüler da, wenn man ihn brauchte. Schon komisch, wo er doch des Nachts immer auf einen traf.

Snape bog um die nächste Ecke und versteckte sich, einer Eingebung folgend, hinter der Statue der furzenden Esmeralda, einer Statue, die von einem ehemaligen Gönner gestiftet worden war und den Gerüchten nach (er hatte es nie versucht herauszufinden) ihrem Namen alle Ehre machen sollte. Dumbledore fand es einfach unhöflich, eine solche Spende nicht aufzustellen. Snape merkte bald, dass die Gerüchte keine Gerüchte waren, sondern harte Fakten. Gerade hatte dieses Mistding im direkt ins Gesicht gefurzt.

Hustend und würgend, stolperte er hervor und kam, wie sollte es auch anders sein, genau vor Hermine, die ihn beinahe über den Haufen gerannt hatte. Schlitternd kam sie zum stehen und musterte den hustenden Snape vor sich. Ein fieses Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. „Ein interessantes Parfüm, was sie da tragen.“, spöttelte sie. „Was ist das? Esmeralda von und zu Stink?“
Snape funkelte sie wütend an, konnte aber nichts erwidern, weil ihm immer noch kotzübel war. Sein Gesicht wirkte doch recht blass. Dieses Ding war ja gemeingefährlich.

Hermine wurde ernst. „Warum sind sie weggelaufen? Wegen gestern? Ich wollte deshalb mit Ihnen…“
Doch Hermine wurde von Snape unterbrochen, der sich wieder aufrichtete, und an Hermine vorbei schaute. Er setzte ein falsches Lächeln auf und sagte: „Hallo, Professor Trelawney.“
Hermine schloss um Fassung ringend die Augen und drehte sich langsam um. Musste diese Haubenwachtel ausgerechnet jetzt hier auftauchen, wo sie Snape gestellt hatte. Sie musste ihn unbedingt fragen, was das gestern sollte. Als Hermine sich herum gedreht hatte und die Augen langsam wieder öffnete, stellte sie jedoch fest, dass da keine Trelawney hinter ihr war. Snape würde doch wohl nicht zu solch fiesen Tricks greifen, um…

Doch sie hatte bereits ihre Antwort auf ihre Frage, denn hinter sich konnte sie hören, wie Snape davonrannte. Sie war so dämlich. Wie konnte sie nur darauf hereinfallen? Mentalblond, ganz eindeutig. Na warte. Sie würde ihn schon noch abfangen. Hermine gab es auf, ihn einzuholen. Harry und Ron hatten genug Geheimgänge gefunden, mit denen man den Weg zum Gryffindorturm abkürzen konnte. Vielleicht kannte Snape die ja nicht. Was wollte er schon bei den Gryffindors? Hermine flitzte also in einen der zahlreichen Gänge und kam tatsächlich schneller oben an, als Snape.

Der schaute sie überrascht an, ehe er nach einer neuen Taktik suchte.
„Also, werden Sie nun mit mir reden?“, fragte Hermine.
„Nein.“, antworte Snape trotzig.
„Sie haben mich gestern wirklich überrascht. Ich will doch nur wissen, was los war.“
„Jetzt nicht.“, sagte Snape und wollte an ihr vorbei zum Portrait. Doch Hermine machte den Weg nicht frei. Sie war viel zu durcheinander von dem Kuss gestern.
Snape hatte genug. Er wollte jetzt nicht reden. Kurz überlegte er, wie er an ihr vorbeikommen konnte und fand dann die Lösung. Mit all seiner Kraft, die er in diesem Körper aufbringen konnte, stampfte er seinen Fuß direkt auf ihren linken. Hermine keuchte fluchend auf und hüpfte mit schmerzverzerrten Gesicht auf und ab, während Snape sie einfach mit einem kräftigen Schubs aus dem Weg stieß und schon das Passwort sagte. Er war gerade durch das Portrait, als er hinter sich ein lautes und recht lang gezogenes Poltern hörte. Erschrocken wirbelte er herum und schaute dorthin, wo eigentlich noch Hermine stehen sollte. Doch die war weg. Snape rannte zu der Stelle. Oh Merlin, sie war doch nicht die Treppe hinunter gefallen. Das war eine ziemlich lange Treppe.

Mit einem flauen Gefühl im Magen rannte er die Stufen der Wendeltreppe, immer zwei auf einmal nehmend runter. Sein Herz rutschte ihm in die Hose. Am Ende der Treppe lag Hermine. Bewusstlos.


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