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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Reaktionen

von Nerventod

Hi alle zusammen,
es tut mir so unendlich leid, dass ihr soooo lange warten musstet... aber nun ist das neue chap ja da...
danke fĂĽr die absolut fantastischen kommis *im Kreis grins*
ihr seid die besten... danke dafĂĽr
ich hoffe, das neue chap gefällt euch
glg nerventod





Hermine und Snape gingen unter dem Jubel der Schüler wieder hinter die Bühne. Hermine konnte nicht anders und prustete los. „Haben… Haben Sie das Gesicht von… von Dumbledore gesehen?“, fragte sie ihn lachend. Auch Snape musste schmunzeln, hatte sich aber soweit unter Kontrolle, dass er nicht anfing zu lachen.
„Ich muss zugeben, dass Ihre Idee wirklich gut war.“, sagte er. „Aber es wäre jetzt besser, wenn Sie sich zusammenreißen könnten. Man sieht mich normalerweise nicht in der Öffentlichkeit lachen.“

Hermine nickte kurz und versuchte sich zu sammeln, was ihr auch nach kurzer Zeit gelang. „Sie sollten langsam zu Harry und Ron gehen, sonst machen Sie sich noch Sorgen.“, schlug sie vor.
„Weswegen? Das die große alte Fledermaus sie sonst fressen könnte?“, fragte Snape amüsiert.
„Das oder das sie gerade über mich herfallen, nach der Darbietung, die wir gerade geboten haben.“, grinste Hermine.
„Gut, das ist ein Argument.“, sagte Snape trocken und ging zu den anderen Schülern. Hermine meinte noch ein kurzes ‚Ich hasse das alles’ zu hören, doch sie machte sich auf den Weg in die Kerker, um sich umzuziehen um danach in angemessener Kleidung ihren Aufsichtspflichten nachzukommen. Das hatte sie Snape versprochen.

Snape wurde, wieder in der Halle, sofort von Patil und Brown in Beschlag genommen und auch andere Mädchen gesellten sich sofort dazu.
„Was war das denn?“, fragte Patil.
„Snape sah ja wie ein richtiger Mensch aus.“, fügte Brown hinzu.
„Ja, richtig sexy.“, sagte Ginny Weasley.
„Wie hast Du ihn dazu gebracht, das zu machen?“, fragte eine Huffelpuff, Beatrice Hornstein.
Die Mädchen schauten ihn fragend an und erwarteten eine Antwort. Allerdings musste er keine Antwort mehr darauf geben, da in diesem Moment Justin Finch-Fletchley auf die Mädchentraube zutrat und ihn zu einem Tanz aufforderte. Snape hätte in diesem Moment alles getan, um von diesen Weiberhaufen wegzukommen. Snape musste sich schwer zusammenreißen, nicht selbst zu führen und schaffte es tatsächlich unter Auferbietung all seiner Willenskraft, ein kleines Lächeln zustande zu bringen.

Am Rande standen immer noch die Mädchen und warteten darauf, dass er zurückkam und ihnen Rede und Antwort stand. Da blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als weiter zu tanzen. Nach dem Lied kam ausgerechnet der Junge-der-ihn-aus-irgendeinem-vollkommen-unverständlichen-Grund-besorgt-anschaute herüber und klatschte ab. Snape verdrehte fast unmerklich die Augen und begann dann mit ihm zu tanzen. Erstaunlicherweise stellte sich dieser noch gar nicht einmal so schlecht an.
Sie tanzten bereits eine Weile, ehe sich Potter zu Wort meldete.
„Und?“, fragte er.
„Was, und?“, fragte Snape unschuldig zurück.
„Tu nicht so unschuldig. Was hatte dieser Auftritt zu bedeuten?“
„Er hatte gar nichts zu bedeuten.“, entgegnete Snape schnippisch. „Wir haben nur getan, was Dumbledore beschlossen hatte.“
„So? Hermine, ihr saht aus, als wenn ihr in einander verliebt wärt.“, sagte Potter.

„Meine Güte, stell Dich doch nicht so an. Das hat dazu gehört“, sagte Snape ein ganz kleines bisschen verärgert.
„Aber das war Snape!“, sagte der Junge-der-nun-kurz-davor-war-so-richtig-eine-in-die-Fresse-zu-bekommen.
„Na und.“
„Na und? Wie kannst Du nur ‚na und’ sagen. Das war der bösartige Zaubertranklehrer, der uns alle im Unterricht fertig macht und Du stehst da mit ihm auf den Bühne und himmelst ihn an!“, entrüstete sich der Gryffindor.
„Mein lieber Harry. Nun hör mir mal ganz genau zu.“, begann nun Snape. „Gerade Du solltest nicht so über ihn reden. Immerhin verhilft er Dir und Draco dazu, dass ihr euch ungestört treffen könnt. Und wenn ich gerade von Dir und Draco rede. Ihr beide habt Euch auch nicht gerade unauffällig verhalten. Ihr hättet Euch nur noch T-Shirts anziehen müssen, auf denen steht ‚Wir sind schwul und lieben einander’ und es wäre auch nicht unauffälliger gewesen, was zwischen Euch läuft. ‚I wanna be your underware’? Auffälliger ging es wohl nicht? Also fass Dir erstmal selbst an die Nase, ehe Du mich anschnauzt.“
Mit diesen Worten ließ er einen sichtlich verblüfften Harry mitten auf der Tanzfläche stehen, rauschte an der Mädchentraube vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen und stürmte nach draußen. Er brauchte jetzt frische Luft.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Etwa zur gleichen Zeit klopfte es unten im Kerker an das Portrait zu Snapes Wohnzimmer. Hermine rief ein barsches ‚Herein’ und ließ die Person, die davor stand eintreten. Sie hatte sich bereits wieder umgezogen und trug nun wieder die normale Lehrerrobe ihres Zaubertränkelehrers. Sie blickte auf und musste sich schwer ein Grinsen verkneifen. Herein kam niemand anderes, als der Direktor Hogwarts, der doch irgendwie ziemlich blass um die Nase aussah.

„Hallo Professor Dumbledore.“, grüßte sie ihn. „Ich wollte gerade wieder hoch kommen und meinen Aufsichtspflichten nachgehen.“
„Das hat noch etwas Zeit, Miss Granger.“, sagte Dumbledore. „Ich würde gern mit Ihnen sprechen. Können wir uns für einen Moment setzen?“
„Aber sicher doch.“, antwortete Hermine und deutete dem Direktor, auf der Couch Platz zu nehmen.

Hermine setzte sich auf einen Sesseln, dem Direktor gegenüber und schaute ihn gespielt fragend an, als hätte sie überhaupt keine Ahnung, was der alte Mann von ihr wollte. Dumbledore schien nach den richtigen Worten zu suchen und Hermine wollte ihn dabei nicht unterbrechen und wartete daher. Als er aber nach zwei Minuten immer noch schweigend vor ihr saß, sprach sie ihn an. „Ähm, Professor Dumbledore. Was wollen Sie denn mit mir besprechen?“, fragte sie ihn.
„Nun… Es… war eine… interessante Vorstellung, die Sie und Professor Snape da oben abgeliefert haben.“, sprach Dumbledore nun endlich.
„Interessant in welchem Sinne? Gut oder schlecht?“, fragte Hermine, als ob sie überhaupt keine Ahnung hätte, was der Mann vor ihr von ihr wollte.

„Miss Granger, ich… ähm… ich weiß, dass sie und Professor Snape in einer… sagen wir mal… ähm… außergewöhnlichen Situation stecken.“, erklärte Dumbledore. „Und… und ich kann durchaus verstehen, dass… die Situation es quasi erfordert, dass sie beide sich… näher kommen.“
„Aber Professor Dumbledore. Was hat das denn mit unserem Auftritt zu tun?“, fragte Hermine scheinbar nicht verstehend. Sie hatte ihren Direktor noch nie derart stammeln hören und irgendwie machte es ihm einen Heidenspaß, ihn ein wenig zu ärgern. Irgendwie hatte sie in den letzten Wochen doch zuviel Zeit mit Snape verbracht. Sie wünschte sich, dass Snape hier wäre und dem, was der Direktor zu sagen hatte, zuhören konnte.

Dumbledore räusperte sich und versuchte nach den richtigen Worten zu finden. „Nun, wissen Sie… Also, Miss Granger ich sage es geradeheraus. Es sah so aus, als würden sie etwas füreinander empfinden. Ich bin der Direktor dieser Schule und auch wenn ich Verständnis für fast alles habe, kann ich doch nicht akzeptieren, dass ein Lehrer und eine Schülerin…“
Er verstummte. Er mochte es sich gar nicht ausdenken, was für Schwierigkeiten auf ihn zukommen würden, wenn die beiden tatsächlich ein Verhältnis hätten.
„Professor Dumbledore, ich weiß nicht, was sie meinen. Wir haben doch nur gemacht, zu was sie uns verdonnert hatte. Zusammen ein Liebeslied zu singen war ja schließlich Ihre und nicht unsere Idee.“, erwiderte Hermine immer noch unschuldig.

„Also, es sah schon ziemlich echt aus, was sie oben gemacht haben. Man hatte das Gefühl, dass sie wirklich etwas für einander empfinden.“, sagte Dumbledore leise.
„Aber Professor!“, sagte Hermine entsetzt und schlug sich theatralisch ihre Hand vor die Brust. „Sie können doch nicht im Ernst glauben, dass Professor Snape und ich etwas miteinander hätten, noch dazu in vertauschten Körpern?“
Dumbledore sah ihren entsetzten Blick und errötete augenblicklich leicht.
„Miss Granger, ich wollte Ihnen nichts unterstellen.“, sagte er beruhigend. „Es ist nur so, dass man tatsächlich meinen könnte, sie wären unsterblich ineinander verliebt.“

Innerlich feierte Hermine. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Sie wollte aufspringen und tanzen und ihm ins Gesicht schmettern, dass das alles nur eine Rache an ihm war, weil er sie immer ärgern musste. Aber es war vermutlich besser, ihm das nicht zu sagen, damit er sich in Zukunft solche Sachen verkniff.
„Also, ich verstehe nicht, wie Sie das von mir denken konnten.“, sagte sie daher abgrundtief traurig und Dumbledore begann sich noch schlechter zu fühlen. „Ich meine, Sie kennen mich doch. Trauen Sie mir wirklich zu, dass ich eine Affäre mit einem Lehrer habe?“

„Es tut mir Leid, wenn ich Sie mit meiner Vermutung verletzt habe.“, entschuldigte sich Dumbledore. „Ich habe vollstes Vertrauen zu Ihnen und auch zu Professor Snape. Ich musste einfach fragen. Immerhin unterstehen sie meiner Verantwortung.“
Hermine nickte noch immer traurig. „Ich kann Sie ja verstehen.“, sagte Sie leise. „Ich werde jetzt nach oben gehen und meinen Aufsichtspflichten nachkommen.“
Mit diesen Worten stand sie langsam auf und auch Dumbledore erhob sich. Gemeinsam verlieĂźen sie Snapes Quartier.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Snape war eine ganze Weile spazieren gegangen und war nun am See angekommen. Er setzte sich auf einen Stein und dachte nach. Nach Dumbledores Gesicht zu schließen, hatten sie den alten Mann einen mächtigen Schrecken eingejagt. Scheinbar hatten sie wirklich ganze Arbeit geleistet. Sogar die Schüler dachten, dass die kluge Miss Oberschlau und der verhasste Zaubertränkelehrer etwas für einander empfinden könnten. Na ja, das war ja auch nie zu bezweifeln gewesen. Immerhin war er ein hervorragender Schauspieler. Er schaffte es immerhin seit Jahren Voldemort vorzumachen, dass er auf dessen Seite stand.

Aber wie die Schüler reagiert hatten? Diese Weasley fand tatsächlich, dass er sexy aussah. Er! Mann hatte ja schon viele Sachen über ihn gesagt, aber das er sexy war? Nein. Granger hatte offensichtlich alles aus seinem Körper herausgeholt, was sie konnte. Und ja, auch er hatte zugeben müssen, dass er in dem Hemd und der Hose und mit dem seidigen Haar gar nicht mal so schlecht aussah. Merlin noch mal, was dachte er da eigentlich. Er war doch eigentlich gar nicht so eitel.

Erschrocken fuhr er herum, als ihn plötzlich jemand ansprach. „Miss Granger, was tun Sie hier draußen so alleine?“, fragte Hermine streng.
Snape, dessen Herzschlag sich wegen des Schrecks verdoppelt hatte, sah sie erst einen Moment erschrocken an, ehe er erwiderte. „Oh, Professor Snape. Ist es verboten allein hier draußen zu sein?“, fragte er gespielt unterwürfig.
Hermine lachte und setzte sich neben ihn.
„Warum sind Sie nicht drinnen, beim Fest?“, fragte sie nun ruhig.
„Unser Auftritt war ein voller Erfolg. Die Mädchen wollten mich ausquetschen und Potter hat mir Vorwürfe gemacht, wie wir nur so eine Show hinlegen konnten.“, erklärte Snape. „Deshalb bin ich von dort verschwunden.“

Hermine grinste. „Da waren wir also so richtig erfolgreich. Ich hatte gerade auch Besuch, als ich mich umgezogen hatte.“
„Dumbledore?“, fragte Snape nun ebenfalls grinsend.
„Dumbledore.“, stellte Hermine sachlich fest. „Er hat sich Sorgen gemacht, wegen unseres Auftrittes.“
Und Hermine begann Snape von dem Gespräch mit Dumbledore zu erzählen. Snape hörte interessiert zu, lachte sogar ein paar Mal auf, wurde aber zum Ende hin ernst.

„Miss Granger, wieso haben Sie ihm nicht gesagt, dass das alles nur gespielt war, um ihn zu ärgern?“, fragte er säuerlich.
„Warum sollte ich das denn tun?“
„Sie können hätten aufklären müssen, dass…“
„Wenn ich das gemacht hätte, hätte er sich sicher an uns gerächt und uns in die nächste Peinlichkeit geschubst.“
„Aber…“
„Nein, kein Aber. Er hat sich jetzt schon oft genug einen Spaß mit uns erlaubt. Wenn wir wollen, dass er damit aufhört, dürfen wir ihm nicht sagen, dass das nur unsere Rache dafür war.“

Snape schwieg für einen kurzen Moment, ehe er sich wieder zu Wort meldete. „Sie haben ja Recht.“, seufzte er, ehe er wieder mit festerer Stimme weiter sprach. „Und Miss Granger, ich will hier ja nicht den Lehrer raushängen lassen, aber es wäre doch nett, wenn sie mich meine Sätze beenden lassen würden.“
Hermine senkte reumütig ihren Kopf und nickte leicht und trotzdem lächelnd.

Sie bemerkte, dass Snape scheinbar fror, da er leicht zitterte. „Warum gehen Sie nicht wieder rein? Sie frieren.“, sagte Hermine.
„Zu diesen tratschenden Weibern? Nein danke, da friere ich lieber noch einen Moment.“, antwortete Snape.
Hermine seufzte und knöpfte ihre äußere Robe auf, die sie dann Snape reichte. Der nahm sie dankbar an und warf sie sich über die Schulter. „Ich verstehe nicht, wie sie das aushalten können. Warum nur, ist Frauen immer kalt. Diese ständig kalten Füße bringen mich noch um.“, schnauzte er.

„Daran gewöhnt man sich nie, aber es ist nun mal so.“, schmunzelte Hermine.
„Besserwisserin.“, erwiderte Snape daraufhin.
„Alte Fledermaus.“
„Miss Oberschlau.“
„Griesgrämige Hakennase.“
„Potterverehrerin.“
„Todesser.“
„Gryffindor.“
„Slytherin.“

Beide brachen in schallendes Gelächter aus. In einem Anfall der Freude umarmte Hermine Snape nun, der diese Umarmung erwiderte. Und dann, ohne Nachzudenken, drückte er seinen Mund sanft auf den Hermines.


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Susanne Gaschke, Die Zeit