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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Hogsmeade-Wochenende

von Nerventod

Hi alle zusammen,
endlich geht es weiter. Ich habe endlich mein Examen hinter mir und nun kann ich wieder regelmäßig schreiben. Ich danke Euch allen, für die lieben Reviews.
@ Dumbledoria: Danke für das Lob… Da musste Snape einfach durch *grins*
@ Der Dunkle Lord_88: Und? Wie hat Dir das Heftchen gefallen? *lach* Ich danke Dir ganz dolle, für den lieben Kommi… ich freue mich jedes Mal darauf… bussi…
@ Sharkie: Snape weiß sehrwohl, dass er dafür verantwortlich ist, dass Neville so nervös ist… Und er ist darauf sogar noch stolz… Danke… Ich hoffe, dein Bauch hat nicht zu lange wehgetan
@ rebseline: keine Angst, Sev ist nicht schwul (das wäre ja noch schöner)…er entdeckt einfach nur seine weibliche Seite *nick* Danke
@ rianne: freut mich, dass es Dir so gut gefällt… ich hoffe, dass tut es auch weiterhin… *wink*
@ Stella Snape: Ich danke Dir… Snape hat es gerafft… er war nur ein ganz klein wenig sarkastisch…
@ dracxi: Danke fürs Daumendrücken… Ich hoffe, Du liest sie auch weiterhin… drück dich
@ Snapes Wife: ich fand es einfach passend, dass er, wenn er schon seine Tage bekommt, dass auch mit allem drum und dran, in schlimmster Form, bekommen soll… da musste er halt durch… danke für den wundervollen und so schön langen Review *knutsch*
@ Lady Black: ja, auch unser Sev ist wehleidig… Männer halt… Danke

Aber nun geht’s weiter… Viel Spaß beim Lesen
Bis bald, Nerventod




Die nächsten Tage verliefen besser. Offensichtlich war es nur am ersten Tag der Periode so schlimm. Snape hatte herausgefunden, dass die Stimmungsschwankungen sich mit einem einfachen, aber sehr effektiven Mittel bekämpfen ließen. Er war darüber ziemlich überrascht und überlegte, ob er daraus nicht einen Trank für die Frauen entwickeln sollte, sobald er wieder in seinem Körper war. Aber wie sollte er aus Schokolade einen Trank machen? Dieses Wundermittel hatte ihm Granger am zweiten Tag überreicht und er hatte sich zuerst dagegen gesträubt Hilfe von ihr anzunehmen. Als er dann aber abends in seinem Bett lag und seinen Moralischen hatte, hatte er dennoch zur Schokolade gegriffen.

Und es hatte tatsächlich geholfen. Von da an war kein Stück Schokolade vor ihm sicher. Nachdem er das was ihm Granger gegeben hatte verputzt hatte, hatte er noch ihren Schrank durchsucht und eine weitere Tafel gefunden, die der anderen auch sogleich folgte. An den darauf folgenden Tagen verschwand immer wieder Schokolade aus dem Gemeinschaftsraum, die ein unbedarfter Schüler dort vergessen hatte. Diese Verbrechen konnten jedoch nie aufgeklärt werden. Tja, traue nie einem Menschen, der fünf Tage ununterbrochen blutet und trotzdem noch lebt!

Die Tage vergingen und Hermine hatte es tatsächlich geschafft, ihren Geist komplett verschließen zu können und so begannen sie abends an einem Gegentrank zu forschen. Die erste Woche verbrachten sie ausschließlich damit in Büchern noch einmal alles über den Seelentrank nachzuforschen. Vielleicht existierten ja Aufzeichnungen über einen ähnlichen Unfall. Doch leider war dem nicht so.

Snape empfand die Nähe Grangers nicht so störend, wie er geglaubt hatte. Sie hatten sich an den Abenden teilweise sehr gut unterhalten. Ehrlich gesagt, konnte er mit ihr sowohl auf fachlichem Gebiet diskutieren, als auch über belanglose Dinge mit ihr sprechen. Es hatte sich eine zarte Freundschaft zwischen ihnen gebildet. Granger versuchte ihn nun nicht mehr zu ärgern und Snape nicht, ihr im Unterricht das Leben schwer zu machen.

Allerdings war diese vor zwei Tagen auf eine harte Probe gestellt worden. Es war kurz vor dem Zaubertränkeunterricht. Alle Schüler hatten sich bereits vor dem Klassenzimmer versammelt. Sein ach so lieber Patensohn hatte plötzlich angefangen mit dem Jungen-der-es-zu-seinem-Entsetzen-nicht-sein-lassen-konnte-darauf-einzugehen einen Streit anzufangen, der letztendlich in einer Rangelei geendet hatte, den natürlich zufällig Granger mitbekam, als sie dorthin kam. Sie hatte die beiden zu Strafarbeiten verdonnert und als sich Snape abends auf den Weg machte zu seiner Strafarbeit, kam ihm Potter mit einem Grinsen auf dem Gesicht entgegen, dass nichts gutes verhieß. Als der er ihm auch noch entgegenhauchte, was für ein wundervoller Tag heute doch wäre, wäre Snape beinahe ein Fluch der übelsten Sorte aus dem Gesicht gefallen, doch er riss sich zusammen. Granger, die wohl bemerkt hatte, dass er wirklich übelster Laune war, ließ ihn an diesem Abend in Ruhe und so schafften sie es tatsächlich, sich nicht gegenseitig anzuschreien.

Heute war Hogsmeade-Wochenende und Snape zusammen mit Potter und Weasley auf dem Weg ins Dorf. Zuerst hatte sich alles in ihm gesträubt mit den beiden mitzugehen, doch als diese erwähnt hatten, dass sie in den ‚Honigtopf’ gehen wollten, um ihren Vorrat an Süßigkeiten aufstocken wollten, hatte er doch zugestimmt. Wenn er seine Periode das nächste Mal bekommen würde, wollte er vorbereitet sein. Weasley und der Junge-der-ihn-anschaute-als-wäre-ihm-ein-zweiter-Kopf-gewachsen hatten ihn, in Anbetracht der Massen an Schokolade, die er kaufte, ungläubig angeschaut, doch Snape hatte nur hochnäsig seine Nase in die Höhe gestreckt, seinen Einkauf bezahlt und war nach draußen gegangen, um dort auf ihn zu warten.

Dann gingen sie ein Butterbier trinken. Snape hatte sich zunächst gewundert, dass sie in den ‚Eberkopf’ gingen, wusste aber schlagartig, warum sie es taten, als sie das Lokal betraten. Kein anderer Schüler war hier, außer, wie konnte es auch anders sein, Draco, sein nichtsnutziger, Potter-verehrender Patensohn. Die beiden begrüßten sich auch fast sofort mit einem stürmischen Kuss und Snape, der ja eigentlich angeekelt sein wollte, musste überrascht feststellen, dass dem nicht so war. Er hoffte inständig, dass das an seiner weiblichen Seite lag und sich dieser Zustand später wieder geben würde.

Nachdem alle vier ihr Butterbier ausgetrunken hatten, verabschiedete sich Draco mit einem ‚Bis gleich’ und verschwand aus dem ‚Eberkopf’. Nanu? Warum denn bis gleich?

Auch Ron ging kurz darauf, da er mit Dean und Seamus verabredet sei und zurück blieben nur er und Potter. Snape wollte sich ebenfalls gerade absetzen, als Harry auch schon aufstand. „Na los, Hermine.“, sagte er. „Lassen wir Draco nicht zu lange warten. Du weißt doch, wie sehr er sich darauf freut.“
Oh Merlin, was war denn nun schon wieder los? Warum nur konnte dieses Weib ihn nicht einmal vorwarnen, dass so etwas passieren sollte? Na ja, vielleicht würde es ja nicht so schlimm.

Harry nahm ihn bei der Hand, und zog ihn mit sich durch die Straßen von Hogsmeade. Vor einem kleinen Geschäft wurde er langsamer und zog ihn hinter sich her in den Laden. Snape waren vor Überraschung beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen. Was wollten Sie denn hier? Sie standen nun mitten in einem Bekleidungsgeschäft und Harry zog den verwirrten Snape in die hinterste Ecke des Ladens. Außer Draco, den er dort stehen sehen konnte, war kein anderer Schüler hier.

Draco deutet auf einen kleinen Schemel. „Ich habe schon was rausgesucht, Hermine.“, sagte er. „Am besten probierst Du es mal an und zeigst es uns dann.“
Snape schaute zuerst auf den kleinen Schemel und dann zu den Jungs. Das war doch wohl nicht ihr ernst? Er sollte das da anziehen und ihnen vorführen? Ungläubig blickte er wieder zu Draco.
„Was ist denn?“, fragte dieser. „Du musst uns schon zeigen, wie es an Dir aussieht. Immerhin hast Du mich darum gebeten, Dir etwas Geschmackvolles herauszusuchen. Und, hey, wir sind schwul. Wir kucken Dir schon nichts ab.“

Wie in Trance nickte Snape und schnappte sich, was auf dem Schemel lag und ging dann zu der nahe gelegenen Umkleidekabine. Er hängte die Bügel ordentlich auf einen kleinen Haken darin und begann damit seine Jeans auszuziehen, die er an diesem Tag trug. Alles in ihm sträubte sich dagegen, diese Modenschau vor den beiden Jungen durchzuführen. Vielleicht konnte er sie ja abwimmeln?

„Jungs, es ist schon gut.“, rief er deshalb nach draußen. „Ich komme schon selbst klar. Ihr könnt ruhig gehen.“
„Jetzt stell Dich doch nicht so an, Hermine.“, rief der Junge-der-ihm-natürlich-widersprechen-musste zurück. „Immerhin hast Du unseren fachmännischen Rat, als gut gekleidete schwule Freunde, gewollt. Also zier Dich nicht so und komm gefälligst da raus, wenn Du umgezogen bist.“

Snape wollte am liebsten seinen Kopf gegen die Wand schlagen. Wieso nur? Wieso nur quälte man ihn so? Hochrot und nur damit bekleidet, was Draco rausgelegt hatte, zog er langsam den Vorhang zurück. Draco beäugte ihn kritisch und musterte seinen Körper. Merlin, war das peinlich.
„Nein, die Farbe steht Dir überhaupt nicht.“, sagte der Blonde schließlich. „Versuch mal lieber die grüne.“
„Ja, da hast Du Recht.“, pflichtete ihn Potter bei. „Also rosa steht Dir wirklich überhaupt nicht.“

Snape zog den Vorhang wieder zu und zog sich widerstrebend um. Also, jetzt hatte er wirklich Stoff für einen Psychiater. Er, der gefürchtete Tränkelehrer und Todesser, war hier mir Potter und seinem Patensohn und suchte Unterwäsche für seinen neuen Körper raus. Unterwäsche! Wenn er bislang noch keinen Seelenklempner gebraucht hatte, jetzt brauchte er einen. Ganz sicher. Insgeheim war er froh, dass er die Sache mit den BH’s mittlerweile so gut im Griff hatte.

Nachdem er gut zwanzig verschiedene Sachen anprobiert hatte, hatten Potter und Draco sich für vier Teile entschieden, die er kaufen sollte. Snape diskutierte nicht lange und tat, was ihm gesagt wurde. Er wollte nur so schnell wie möglich dieser Peinlichkeit hier entkommen. Er kaufte Unterwäsche für eine Schülerin. Er verabschiedete sich von Potter und lief dann schnellen Schrittes zurück zum Schloss, seine neue Unterwäsche in einer Tüte in der einen Hand, seine Schokolade in der anderen Hand. Er wollte nur wieder in seinen Schlafsaal und sich dann eine oder zwei Tafeln Schokolade schlachten. Das brauchte er jetzt.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Zur selben Zeit hatte sich auch Hermine auf eine Mission begeben. Heute war der Tag, an dem sie Dracos Mutter von ihm und Harry erzählen wollte. Viel länger konnte sie es nicht mehr hinausschieben.

Sie apparierte vor das Malfoy-Anwesen und lief dann schnellen Schrittes Richtung Eingangstür. Dort klopfte sie und eine Hauselfe öffnete ihr und fragte nach ihrem Wunsch. Hermine sagt ihr, dass sie mit Narzissa reden wolle und wurde daraufhin hinein gebeten. Sie staunte nicht schlecht, als sie die Empfangshalle betrat. Sie war riesig und beinahe alles bestand aus weißem Marmor. Kleine Statuen schmückten die Halle und an den Wänden prangten Portraits der Vorfahren der Malfoy-Familie. Die Elfe führte sie ins Wohnzimmer, wo Narzissa saß und in einem sehr alt wirkenden Buch las.

Sie blickte auf und ein kleines Lächeln trat auf ihr Gesicht, als sie ihren Besuch sah. „Severus, schön dass Du mich besuchen kommst. Es ist doch wohl hoffentlich nichts mit Draco passiert.“, begrüßte sie sie.
„Nein, nicht direkt.“, antwortete Hermine.
Narzissa hob fragend eine Augenbraue nach oben. „Setzt Dich erst mal.“, sagte sie. „Möchtest Du einen Kaffee?“
„Gerne.“, erwiderte Hermine und setzte sich auf den Sessel, der Narzissa direkt gegenüber stand.

Nachdem die Hauselfen den Kaffee und etwas Gebäck gebracht hatte, setzte sich Narzissa wieder und blickte Fragend zu Hermine. „Als, was verschafft mir die Ehre Deines Besuches?“
Hermine wusste, dass sie sich hier keine Schwäche erlauben konnte und antwortete daher fest: „Ich bin hier, weil mich Dein Sohn gebeten hat, Dir etwas zu sagen.“
„Und was?“, fragte Narzissa.
„Also, um es kurz zu machen, Dein Sohn ist schwul und führt eine Beziehung mit einem anderen Jungen.“, sagte Hermine knapp.

Narzissa, die ohnehin schon blass war, wurde bei dieser Nachricht noch blasser. „Er ist was?“, kreischte sie beinahe.
„Du hast mich schon richtig verstanden. Dein Sohn, mein Patensohn, steht auf Männer und führt eine, wie es aussieht, glückliche Beziehung.“

Auf diese Neuigkeit hin, musste Narzissa erst einmal schlucken. „Merlin sei Dank ist Lucius in Azkaban.“, sagte sie schließlich, nachdem sie eine ganze Weile geschwiegen hatte. Überrascht von dieser Reaktion, zog Hermine eine Augenbraue nach oben und blickte die Frau gegenüber fragend an.
„Nun schau mich nicht so an, Severus. Lucius würde ihn eigenhändig umbringen, wenn er das erfahren würde.“, sagte Narzissa.
„Und Du nicht?“, fragte Hermine.
„Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Ich habe selbst einen Onkel, der auch schwul ist. Draco weiß das eigentlich auch. Es muss also noch einen anderen Grund geben, warum er Dich vorschickt. Also, raus mit der Sprache!“, forderte Dracos Mutter, die inzwischen aufgestanden war und vor dem Kamin hin und her lief.

Hermine zögerte kurz, ehe sie wieder zu ihr sah. „Er ist mit Harry Potter zusammen.“, sagte sie fest.
Narzissa erstarrte und blickte sie ungläubig an, ehe sie die Augen verleiernd nach hinten kippte. Na ja, sie hatte es doch eigentlich ganz gut aufgenommen. Es hätte schlimmer kommen können. Hermine stand auf und hob die schlanke Frau auf. Sie legte sie aufs Sofa und zauberte einen feuchten Lappen herbei, den sie ihr auf die Stirn legte.

Narzissa kam kurz darauf wieder zu sich. Sie schaute Hermine direkt in die Augen. „Das darf nicht sein, Severus. Potter ist ein Feind des Dunklen Lords. Das ist viel zu gefährlich.“, sagte sie müde.
„Mach Dir keine Sorgen. Keiner weiß davon. Sie sind sehr vorsichtig.“, beruhigte sie Hermine.
„Versprich mir, dass Du auf Draco aufpasst. Sag ihm, er soll sehr vorsichtig sein. Ich will ihn nicht verlieren.“, bat die Blonde.
„Ich werde auf ihn aufpassen. Mach Dir keine Sorgen.“, versprach Hermine.

Sie redeten noch eine ganze Weile miteinander und es war schon dunkel, als Hermine Malfoy-Manor verließ, um nach Hogwarts zurückzukehren. Doch soweit kam es nicht. Gerade hatte sie die Apparationsgrenze erreicht, als ihr linker Unterarm plötzlich brannte. Oh nein, der Lord rief seine Anhänger zu sich.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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