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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Hilfe, ich habe meine Periode!

von Nerventod

Hi ihr lieben,
ich habe heute wenig Zeit, weil ich noch mitten im Prüfungsstress stehe. Deshalb an alle, die mir ein Review hinterlassen habe: Danke sehr! Fühlt Euch alle ganz dolle geknuddelt!!! Versuche so schnell, wie möglich weiter zu machen *nick*
Und nun viel Spaß
Nerventod






Die nächsten Tage verliefen recht ruhig, wenn man mal von der Tatsache absah, dass Snape am Abend nach der Sache mit Trelawney, während der Okklumentik-Stunden herausgefunden hatte, dass Hermine ihn ein ganz klein wenig angeflunkert hatte und er darauf einen Tobsuchtsanfall bekommen hatte, der sich gewaschen hatte. Hermine hatte ihm am Ende versprochen, ihn nicht mehr auf diese Art provozieren zu wollen und er hatte widerwillig Ruhe gegeben.

Hermine hatte große Fortschritte gemacht, war aber noch nicht soweit, dass sie ihren Geist komplett verschließen konnte und so übten sie weiter jeden Abend.

Heute war Freitag und als Snape erwachte, war er froh, dass bald Wochenende war. Der Unterricht, den er besuchen musste, forderte ihn nicht wirklich und die Hausaufgaben waren reichlich. Er hatte es sich zur Angewohnheit gemacht, Granger am Abend seine Notizen zu geben, damit diese sich über den Schulstoff informieren konnte und jeden Morgen lagen diese wieder neben seinem Bett auf seinem Nachttisch. Hermine arbeitete sie immer nach dem Okklumentik-Unterricht durch und ließ sie dann von einer Hauselfe zu ihm bringen.

Snape hatte sich noch immer nicht an die Helligkeit in dem Schlafsaal gewöhnt und wachte immer noch weit vor seinen Mitbewohnerinnen auf, was ihm allerdings den Vorteil verschaffte, allein das Bad nutzen zu können. Er war wirklich nicht scharf darauf, Patil und Brown nackt zu sehen. Gestern hatte er die Zeit zudem genutzt, um dieses gelbe Plüschding mit seinem roten Pullover gründlich zu untersuchen. Immer noch wachte er jeden Morgen eng gekuschelt an dieses Mistvieh auf. Er hatte die verschiedensten Zauber probiert aber so wie es aussah war der Bär nicht verhext. Er war den ganzen Tag miesepetrig durch die Schule geschlichen, als er festgestellt hatte, dass nicht ein Fluch ihn dazu zwang, Puh, den Bären im Arm zu halten.

Snape fühlte sich unwohl. Irgendwie hatte er furchtbare Bauchschmerzen und sein Rücken tat ihm weh. Ihm war, um ehrlich zu sein hundeelend. Er drehte sich um, damit er aufstehen konnte, und bemerkte plötzlich, dass es zwischen seinen Beinen recht feucht war. Er würde doch wohl nicht ins Höschen gemacht haben. Er setzte sich auf und hob seine Decke vorsichtig an, um zu sehen, was da los war. Was er sah, ließ ihn erbleichen. Da war Blut. Und zwar nicht gerade wenig. Oh Merlin. Hatte er sich vielleicht verletzt? An dieser strategisch ungünstigen Stelle? Er rief sich selbst zur Ruhe und ordnete seine Gedanken, als es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Er, Severus Snape, hatte seine Tage bekommen. Scheiße!

Was hatte er nur in seinem Leben verbrochen, dass er das verdient hatte? Na gut, bis auf die Tatsache, dass er ein nicht gerade netter Mensch war oder dass er in seiner Jugend den Todessern beigetreten war. Aber rechtfertigte das so etwas?

Genervt und schon jetzt bester Laune, stand er auf und reinigte sich und das Bett erst mal mit einem Zauber. Dann schnappte er sich seine Sache und ging ins Bad. Er musste sich jetzt erst einmal darum kümmern, dass er diese Sache in den Griff bekam. Er ging zu dem kleinen Schränkchen, in dem Granger ihre Toilettenartikel hatte und öffnete ihn. Irgendwo musste er doch etwas finden, was ihm jetzt helfen konnte. Als er sich nach unten beugte, um es zu untersuchen, meldete sich sein Rücken wieder und er machte sich eine geistige Notiz das heute besser bleiben zu lassen. Er kniete sich hin und untersuchte den Inhalt des Schränkchens genauer. In der hinteren Ecke fand er was er suchte. Tampons. Er öffnete die Schachtel und fischte sich eines dieser kleinen Dinger heraus. Und nun? Wie ging es jetzt denn weiter?

Snape durchsuchte die Schachtel und fand eine Anleitung. Damit ging er gemächlich zu Klo und ließ sich darauf nieder. Er studierte genauestens die ‚Gebrauchsanleitung’ und seufzte. Wie sehr er sich doch darauf freute! Nachdem er die Prozedur endlich hinter sich hatte, war er zum einen unglaublich erleichtert und zum anderen mächtig stolz auf sich. Er war so gut. Und doch schlich sich dann auch eine kleine röte in sein Gesicht, als er bemerkte, wo genau er gerade mit seinen Fingern gewesen war.

Er machte sich für den Tag fertig – die Sache mit dem BH klappte mittlerweile wie von selbst – und begab sich dann nach unten und wartete dann auf die beiden Nervtöter. Die kamen etwa eine viertel Stunde später die Stufen hinunter und grüßten ihn verschlafen.

Beim Frühstück hatte Snape nur wenig gegessen. Irgendwie hatte er keinen Hunger. Seine Magenschmerzen wurden immer schlimmer und irgendwie fühlte er sich wie Wackelpudding. Vielleicht war er ja wirklich ernsthaft krank und sollte noch vor dem Unterricht bei Madame Pomfrey vorbei? So wie er sich jetzt fühlte, war das wirklich eine gute Idee. Er wollte gerade aufstehen, als Dumbledore hinter ihn trat. „Miss Granger, würde Sie mich bitte begleiten. Ich würde gerne mit Ihnen sprechen.“, sagte er.

Snape rollte mit seinen Augen und folgte ihm dann aber. Na toll. Erst war er die vielen Stufen heruntergegangen um zur großen Halle zu kommen und jetzt musste er wieder nach oben gehen. Und das in seinem Zustand! Seine Beine fühlten sich immer wabbliger an und er nahm sich ganz fest vor, Albus zu verfluchen, sollte es nicht wirklich wichtig sein.

Missmutig kam er im Büro des Direktors an und warf sich in den Stuhl vor dessen Schreibtisch. Dumbledore ignorierte es großzügig und setzte sich ebenfalls. „Severus, sag, wie kommt ihr mit dem Okklumentik-Unterricht voran?“, fragte er.
„Gut.“, antwortete Snape knapp. Er hasste es jetzt hier zu sein.
„Würde es Dir etwas ausmachen, mir etwas ausführlicher zu berichten?“, fragte Dumbledore freundlich.
„Miss Granger macht sehr große Fortschritte. In ein paar Tagen müsste sie es geschafft habe ihren Geist gänzlich zu verschließen.“, presste Snape genervt hervor. „Kann ich jetzt wieder gehen?“

Dumbledore runzelte leicht die Stirn. „Was ist den mit Dir los, mein Junge? Du wirkst verärgert. Ist etwas geschehen?“, fragte er besorgt.
„Nein.“, war die barsche Antwort.
Dumbledore senkte leicht den Kopf und musterte Snape nun über den Rand seiner Halbmondbrille. „Irgendetwas ist doch los.“
„Merlin noch mal, Albus. Wenn Du es genau wissen willst, ich habe heute meine Periode bekommen und fühle mich furchtbar.“, fuhr Snape ihn an. „Mein Bauch tut weh, mein Rücken schmerzt, meine Beine sind ganz zittrig und zu allem Überfluss hat mir heute nicht mal der Kaffee geschmeckt. Bist Du nun zufrieden? War Dir das eine ausreichend Erklärung?“

Dumbledore hatte jetzt alle Mühe nicht vor lachen zusammenzubrechen, schaffte es aber mit allergrößter Anstrengung das soweit zu drosseln, dass ihm nur ein Glucksen entwischte und seine Mundwinkel nur ganz leicht nach oben huschten. Severus Snape, Todesser und gefürchteter Tränkelehrer, hatte schlechte Laune und Schmerzen, weil er seine Tage hatte. Kurz bedauerte er, dass er das nicht sofort brühwarm herumerzählen konnte, versuchte dann aber wieder eine ernste Miene aufzusetzen. „Das tut mir wirklich Leid.“, sagte er und konnte sich dann einfach nicht mehr beherrschen. Er brach in schallendes Gelächter aus.

Snapes Augen verengten sich jetzt zu Schlitzen. Machte sich dieser alte Mann etwa über ihn lustig. Das war eine bodenlose Frechheit. Das war hinterhältig. Das war verabscheuungswürdig. Das war… gemein. Was konnte er denn dafür? Wie konnte der Direktor nur darüber lachen? Er musste ein so schweres Schicksal ertragen und Albus lachte darüber. Das war wirklich nicht richtig von dem Direktor gewesen. Innerlich verfluchte er sich selbst, weil er gerade so wehleidig war.

Dumbledore sah auf einmal den verletzten Gesichtsausdruck in Snapes Gesicht. Oha, da hatte wohl jemand Stimmungsschwankungen. Er fühlte sich jetzt doch ein wenig schuldig. Immerhin war das alles neu für Snape. „Severus, entschuldige. Ich wollte mich nicht über Deine Situation lustig machen.“, sagte er sanft. „Ich wollte Dir nicht wehtun, wo Du doch jetzt bestimmt eine wenig empfindlich bist, wegen Deinen Hormonen.“

Das war zuviel für Sanpe. Was bildete sich dieser alte Zausel eigentlich ein. „Meine Hormone?“, kreischte er. „Mir geht es schlecht, ich erzähle Dir davon, Du machst Dich lustig und jetzt bin ich auch noch empfindlich wegen meinen Hormonen? Was bildest Du Dir eigentlich ein? Ich lasse mich doch nicht von den Hormonen einer kleinen Besserwisserin beeinflussen.“
„Nein natürlich nicht.“, erwiderte Dumbledore, der innerlich grinsen musste, da Snape jetzt wieder zu wütend gewechselt war.
„Das will ich Dir auch geraten haben.“, fauchte Snape. „Ich gehe jetzt zum Unterricht.“ Damit sprang er auf und stürmte aus dem Büro, einen Direktor hinterlassend, der gerade überlegte, ob es nicht besser wäre, den Unterricht heute wegen der drohenden Explosionsgefahr des Zaubertränkelehrers ausfallen zu lassen.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Snape und seine Umgebung hatte heute den ganzen Tag mit seinen Stimmungen zu kämpfen, was nach dem Mittagessen in einem großen Streit mit dem Jungen-der-etwas-falsches-gesagt-hatte und seinem Freud Ron Ich-muss-dem-auch-noch-zustimmen Weasley gipfelte, der mit einer Gruppenumarmung endete, in der Snape zu allem Überfluss auch noch heulen musste. Er hatte zu diesem Zeitpunkt ernsthaft in Erwägung gezogen, sich vom Astronomieturm zu stürzen. Er konnte alles ertragen, sogar einen ‚Crutio’ von Voldemort, aber das hier, war zu viel. Das war der blanke Horror!

Nach dem letzten Unterricht des Tages – Zaubertränke – bummelte er extra und schickte Potter und Weasley schon mal voraus. Nachdem alle Schüler verschwunden waren, sah Hermine ihn fragend an. Ihr war aufgefallen, dass er äußerst blass wirkte. „Was gibt es denn?“, fragte sie.
„Wir werden den Unterricht heute Abend ausfallen lassen.“, brummte Snape und wollte schon gehen, als sie ihn fragte. „Geht es Ihnen nicht gut?“

Snape war schon wieder aufs äußerste genervt. „Miss Granger, was für ein Tag ist heute?“
„Freitag. Wieso?“, fragte eine verwirrte Hermine.
„Und was für ein Tag war vor vier Wochen?“
„Auch ein Freitag?“ Hermine wusste nicht so ganz worauf ihr Professor hinaus wollte.
„Und was war an diesem Tag?“
Worauf wollte er denn hinaus. Was soll schon vor vier Wochen gewesen sein? Dann machte es plötzlich ‚klick’. „Oh.“, entfuhr es ihr geistreich.
„Ja. Oh. Ich habe wirklich die Nase voll. Da würde der Unterricht heute Abend nichts bringen.“

Hermine überlegte kurz, ob sie ihm aufs Brot schmieren sollte, dass er sie vor zwei Jahren in einer ganz ähnlichen Situationen, nur in vertauschten Rollen, einmal angeschnauzt hatte, als sie ihn darum gebeten hatte, die damals fällige Strafarbeit zu verschieben. Sie solle sich gefälligst nicht so anstellen. Alle Frauen würden ihre Periode bekommen und nicht gleich krank ins Bett fallen. Und sie würde doch nur nach einer Ausrede suchen, ihre Strafe nicht antreten zu müssen. Sie entschied sich aber es nicht zu tun, da sie auf diese Art ja auch endlich mal wieder einen freien Abend haben würde. Stattdessen sagte sie: „Ich verstehe. Dann sehen wir uns morgen Abend.“ und sah einem griesgrämig drein schauenden Snape hinterher, wie er aus dem Raum stürmte.

Doch aus dem ruhigen Abend wurde nichts für Snape. Longbottom fing ihn im Gemeinschaftsraum ab und bat ihn, ihm noch einmal zu erklären, was sie heute im Zaubertränkeunterricht gelernt hatten. Das hatte ihm zu seinem Glück heute noch gefehlt! Mit mehr oder weniger Geduld, versuchte er dann Longbottom alles zu erklären und stellte zu seinem Erstaunen fest, dass der Junge doch recht schnell verstand. Offensichtlich war er im Unterricht zu nervös. Woran das wohl liegen konnte?

Dann endlich hatte er es geschafft in seinen Schlafsaal zu kommen. Er machte sich bettfertig, zog sich eines der Heftchen aus dem Schrank und legte sich in sein Bett. ‚Dr. Simon Hinkel – Der Arzt, dem die Frauen vertrauen’, lautete der Titel. Na, wenn das nicht passte!


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz