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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Vormittag mit Trelawney

von Nerventod

Hi ihr Süßen,

wow, so viele liebe Reviews... Danke Euch ganz dolle

@ Sharkie: Danke für Deinen Kommi, habe mich riesig gefreut
@ Snapes_Wife: eigentlich wollte ich snape das Heft in die Ecke werfen lassen, aber der hat einfach weiter gelesen... manchmal macht der einfach, was er will... lach... Dannke für den Review
@ dracxi: Danke für das Lob... freu *bussi*
@ Titania Beron: keine Angst... es soll weiter lustig bleiben... Danke für den Kommi...
@ Dumbledoria: hach... schmacht... ein schönes Review... Danke
@ nachtschwämer: Danke... also auf die Idee mit dem Roman bin ich gekommen, weil ich gerade mit meiner Mutter im Garten war und die so eine Schnulze gelesen hat...
@ Der Dunkle Lord_88: Danke... ich freue mich immer riesig über deine Kommis... *knutsch*
@ StellaSnape: ich freue mich, dass ich deinen morgen gerettet habe... *stolz bin*

So, jetzt geht es aber mit dem Kapitel los...Viel Spaß
Nerventod





Hermine erwachte recht früh am nächsten Morgen und stellte erleichtert fest, dass sie diesmal keine Kopfschmerzen vom Okklumentik-Unterricht davongetragen hatte. Halleluja. Außerdem müsste sie heute nicht unterrichten, da nun Wochenende war. Kurz schaute sie auf die Uhr und musste feststellen, dass sie noch eine ganze Weile hätte schlafen können. Vielleicht sollte sie versuchen noch einmal einzuschlafen. Wenn es stimmte, was Snape gesagt hatte, würde der heutige Abend anstrengend werden und zu allem Überfluss musste sie danach auch noch durch die Gänge patrouillieren. Doch irgendwie wollte sich kein Schlaf einstellen. Puh fehlte ihr gerade gewaltig. Mit dem konnte sie immer gut einschlafen. Na, wenn sie schon nicht mehr schlafen konnte, dann konnte sie ja ebenso gut aufstehen und sich fertig machen.

Gesagt, getan. Hermine stand kurze Zeit später fertig angezogen im Wohnzimmer und überlegte, was sie jetzt machen sollte. Bis es Frühstück gab dauerte es noch eine halbe Stunde. Vielleicht sollte sie einen kleinen Spaziergang machen. Ja, das war eine gute Idee. Sie machte sich auf den Weg nach draußen.

Hermine trat aus dem Eingangsportal und sog die frische Morgenluft ein. Es war ein wundervoller, sonniger Morgen und Hermine war froh sich zu einem Spaziergang entschlossen zu haben. Wer wusste schon, wie lange das gute Wetter noch anhielt. Schließlich stand der Herbst unmittelbar bevor. Hermine ging in Richtung des Sees. Sie genoss es, im Moment nicht, den griesgrämigen Zaubertränkelehrer spielen zu müssen. Sie konnte endlich einmal wieder befreit durchatmen.

Doch leider hielt diese Ruhe nicht all zu lange an. Hinter sich konnte sie plötzlich eine Stimme vernehmen, die nach Snape rief. „Severus! Juhu, Severus!“, rief eine aufgekratzte Frauenstimme, die Hermine als die von Professor Trelawney erkannt.

Hermine überlegte. Mit dieser alten Schnapsdrossel wollte sie nun wirklich nicht reden. Also tat sie so, als hätte sie sie nicht gehört und beschleunigte ihre Schritte. „Severus, so warte doch.“, rief ihr Trelawney zu, doch Hermine lief schnurstracks weiter. Sie wollte sich doch nicht diesen wundervollen Morgen versauen lassen.

Tatsächlich schaffte sie es diese alte Eule abzuhängen indem sie einfach in den nahe gelegenen Verbotenen Wald flüchtete und sich dort versteckte. Dort blieb sie eine ganze Weile, um sicher zu gehen, dass Trelawney weg war und machte sich dann wieder auf den Weg zu Schule. Es gab bereits Frühstück und irgendwie hatte sie doch mittlerweile großen Hunger.

In der Eingangshalle sah sie Draco stehen, der sich mit ein paar seiner Mitschüler unterhielt. Als er sie sah, drehte er demonstrativ seinen Kopf weg. Offensichtlich war er immer noch sauer, weil sie ihm und Harry gestern wirklich Strafarbeiten gegeben hatte, statt sie ein wenig ungestört zu lassen. Das würde sich hoffentlich wieder einrenken. Immerhin war er Snapes Patensohn.

Hermine seufzte und betrat die Große Halle. Majestätisch schritt sie auf den Lehrertisch zu und setzte sich auf ihren Platz neben Dumbledore. Unglücklicher Weise hatte sich auch Trelawney dazu entschlossen, heute ausnahmsweise am Frühstück teilzunehmen, und saß nun direkt neben ihr.

„Severus, mein Lieber. Hast Du mich vorhin nicht gehört?“, fragte sie auch schon fast sofort. „Ich habe Dich vorhin draußen spazieren gehen sehen und wollte mich Dir anschließen.“

Hermine, stöhnte innerlich. Sie konnte diese alte Schreckschraube nicht ausstehen. Schon damals nicht, als sie noch ihren Unterricht besucht hatte. Mühsam riss sie sich zusammen. „Oh, wirklich? Du hast mich gerufen? Also ich habe nichts gehört.“
Neben sich konnte sie ein Glucksen Dumbledores vernehmen, woraufhin sie ihm einen strafenden Blick zuwarf.

„Ich war sogar recht laut.“, entgegnete Trelawney, ehe sie ein Lächeln aufsetzte und hinzufügte: „Aber Du warst sicher wieder in Gedanken. Das kenne ich, da hört und sieht man nichts.“ Ja, dass Trelawney das kannte, war Hermine klar. Ohne Ihre Brille, die die Stärke von Flaschenböden hatte, war sie wahrscheinlich wirklich Blind wie ein Maulwurf.

„Severus, warum ich vorhin versucht habe mit Dir zu sprechen, ich wollte nachher nach Hogsmeade und wollte Dich fragen, ob Du mich begleiten könntest. Ich verlasse nur ungern Hogwarts und möchte nicht allein gehen. Aber da gibt es so ein neues Buch, das ich mir unbedingt kaufen möchte.“, erklärte Trelawney.
„Müsstest Du den Inhalt des Buches nicht bereits kennen? Immerhin bist Du doch eine Seherin?“, antwortete Hermine genervt.
Trelawney fasste das wohl als Scherz auf, denn sie lachte kurz übertrieben auf und schlug ihr leicht auf die Schulter. „Severus, Du bist immer so witzig.“, lächelte sie.
Merlin noch mal. Warum konnte diese impertinente Kuh sie nicht in Ruhe lassen. Sie sollte mit Trelawney nach Hogsmeade gehen? Eher würde sie nackt durch die Große Halle rennen, wobei das ja auch nicht weiter schlimm war, immerhin war das nicht ihr Körper. Hermine musste bei diesem Gedanken kurz grinsen, ehe sie sich wieder zusammenriss und grimmig ihr Frühstück anstarrte.

Hermine bemerkte, wie diese Räucherstäbchentussi sie weiterhin beobachtete. Mühsam beherrscht stellte sie ihre Tasse zurück auf den Tisch, aus der sie sich gerade einen großen Schluck genehmigen wollte. Langsam drehte sie ihren Kopf in deren Richtung und sah sie giftig an. „Was?“, blaffte sie.
Die ‚hochbegabte’ Seherin erkannte die Zeichen wohl nicht, die Hermine ihr sendete, damit sie sie endlich in Ruhe ließ. Trelawney klimperte kurz mit ihren Augen, was durch ihre Brille, die ihre Augen um ein vielfaches vergrößerte, einfach nur zum weglaufen aussah. „Kommst Du nun mit mir nach Hogsmeade?“, flötete sie.
„Nein.“, antwortete Hermine barsch, während sie das Weibsstück mit ihren Blicken erdolchte.

Plötzlich vernahm sie ein Räuspern hinter sich und schloss für einen kurzen Augenblick um Fassung ringend die Augen. Was wollte Dumbledore denn jetzt? Hatte er nicht bemerkt, dass sie gerade alle Hände voll zu tun hatte, Trelawney nicht zu verhexen?
„Severus?“, sprach Dumbledore sie an.
Hermine drehte sich auf ihrem Stuhl in Richtung des Direktors und sah ihn kurz fragend an.
„Vielleicht könntest Du doch mit Sybille nach Hogsmeade gehen.“, sagte er. „Du könntest etwas für mich besorgen.“
„Kann sie das nicht mitbringen?“, fragte Hermine und deute zu Trelawney.
„Ach, nun stell Dich doch nicht so an! Sie will nun mal nicht alleine gehen.“, zwinkerte ihr Dumbledore zu.

Na toll. Jetzt musste sie den blinden Maulwurf auch noch nach Hogsmeade führen. Irgendwie traute sich Hermine nicht Dumbledore zu sagen, dass sie nicht die geringste Lust dazu verspürte, nach Hogsmeade zu gehen. Also wandte sie sich wieder zu Trelawney und fragte sie genervt, wann sie losgehen wolle.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Eine Stunde später befand sie sich mit der wandelnden Alkoholleiche von Hogwarts auf den Weg nach Hogsmeade. Die war trotz ihrer Brille so blind, dass sie schon zweimal gestolpert war und sich dann einfach zur Sicherheit bei ihr eingehackt hatte. Vielleicht, war sie aber einfach nicht zu blind, sondern nur zu besoffen. Offensichtlich hatte sie gestern noch in das Wochenende hineingefeiert. Zumindest nach ihrer Fahne zu urteilen.

In Hogsmeade angekommen, gingen sie zum Buchladen und traten dort ein. Hermine entschuldigte sich kurz bei Trelawney und ging sich dann selbst etwas umsehen. Sie stieß auf ein paar interessante Bücher, die sie sich ansah und bemerkte gar nicht, wie die Zeit verging. Erst nach über einer Stunde verließen sie den Laden wieder und mussten jetzt noch Dumbledores ach so wichtige Besorgung erledigen. Als Hermine erfahren hatte, was der Direktor so dringend brauchte, dass es unerlässlich war, dass sie mitging, wäre sie beinahe explodiert. Wegen so was musste sie sich ihren Vormittag versauen lassen? Manchmal konnte sie echt verstehen, warum Snape so mies gelaunt war. Wenn er immer solche ‚besonderen’ Aufträge erfüllen musste, war es absolut nachvollziehbar.

Sie steuerte mit Trelawney am Arm, die es sich nicht nehmen lassen hatte, sich wieder bei ihr einzuhacken, den Honigtopf an und kaufte dort zwei riesige Tüten Zitronendrops. Immer noch grummelnd wollte sie sich danach wieder auf den Weg nach Hogwarts machen, um diesen ganzen Irrsinn hier zu entkommen, aber die Seherin neben ihr hielt sie davon ab.
„Vielleicht sollten wir noch in die drei Besen gehen. Wir werden wohl das Mittagessen oben verpassen, da es jetzt schon reichlich spät ist.“, erklärte sie.
„Ich habe keinen Hunger.“, erklärte Hermine knapp.
„Ich aber.“, erwiderte Trelawney und zog Hermine, wie als hätte es ihren Einwand nicht gegeben, einfach in Richtung der Gaststätte.

Dort angekommen setzten sie sich in eine der hintersten Ecken des Raumes. Obwohl kaum Gäste anwesend waren, dachte Hermine nicht, dass es Snape gefallen würde, wenn er hier mit dieser Schrulle zusammen gesehen wurde. Sie bestellten sich etwas zu Essen und zu Trinken – Trelawney, wie konnte es anders sein, einen doppelten Feuerwhiskey – und schwiegen eine Weile, während sie auf ihre Bestellungen warteten.

Nach kurzer Zeit hielt Trelawney die Stille wohl nicht mehr auf, denn sie wandte sich an Hermine und lächelte sie kurz an.
„Severus, mein Lieber. Warum kommst Du mich denn nicht ab und zu mal in meinem Turm besuchen?“, fragte sie nun.
Bitte was? Snape sollte dieses Weib besuchen kommen? Warum sollte er das denn bitteschön tun? Hermine zog eine Augenbraue elegant nach oben und sagte: „Ich wüsste nicht, warum ich das tun sollte.“

Die wohl unfähigste Seherin aller Zeiten, suchte kurz nach den richtigen Worten. „Vielleicht könnten wir ein wenig Spaß miteinander habe.“, sagte sie dann.
„Spaß? Inwiefern?“, fragte Hermine daraufhin. Sie hatte eine schlimme Befürchtung, was jetzt wohl gleich kommen würde.
„Weißt Du, Severus. Du bist ein Mann und ich bin eine Frau. Wir beide haben Bedürfnisse und da nun mal kein anderer Mensch in unser beider Leben ist, habe ich mir gedacht, wir beide könnten mal…“
„Merlin, nein.“, ging Hermine aufgebracht dazwischen. Trelawney wollte Sex? Mit Snape? Das war ja widerlich.

„Nun hab Dich doch nicht so. Ich kann Dir sagen, ich habe uns beide schon zusammen in der Kristallkugel gesehen und so wie es aussah, hattest Du mehr als nur Spaß.“, erwiderte das blinde Huhn.
Gut, das war’s. Hermine war jetzt schlecht. Bilder hatten sich in Ihren Kopf gebildet, die sie nachher unbedingt aus ihren Kopf herausmeißeln wollte. Nein, nicht wollte, sondern musste. Die Vorstellung war ja so abartig. Snape war, wie sich Hermine in den letzten Tagen eingestehen musste, durchaus attraktiv. Was sollte er bitteschön mit so einer Schleiereule.

Mühsam setzte sie ein kaltes Lächeln auf. „Meine liebe Sybille. Ich würde nie im Leben mit Dir zusammen ins Bett steigen. Eher lebe ich für den Rest meines Lebens wie ein Mönch.“, sagte sie.
Trelawney schliefen jetzt die Gesichtszüge ein. Merlin sei Dank, brachte Madame Rosmerta in diesem Moment ihren Whiskey, den sie auf den Schock herunterstürzte und sich gleich noch einen zweiten hinterher bestellte.

Hermine war innerlich zufrieden mit sich. Sie hatte der alten Krähe offensichtlich klar gemacht, dass da niemals und unter gar keinen Umständen etwas laufen würde. Die Frage war nur, wie Snape diese ganze Sache sah. Immerhin war er ein Mann. Vielleicht hätte er sich ja diese Gelegenheit nicht entgehen lassen? Wer weiß, wie lange er schon nicht mehr… Nein, daran wollte Hermine gar nicht denken. Warum nur interessierte sie das plötzlich?

Trelawney hatte während des gesamten Essens und auf dem Nachhauseweg kein Wort mehr mit ihr gesprochen und Hermine dankte Gott auf Knien dafür.

Nicht einmal eine Verabschiedung warf sie ihr zu, als die beiden wieder in Hogwarts ankamen und sie sich wieder auf den Weg in ihren Turm machte. Hermine war das nur Recht. Ãœbellaunig begab sie sich in Richtung der Kerker.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Snape hatte heute keine Lust gehabt, sich mit Grangers Freunden herumzuschlagen und hatte sich daher nach dem Frühstück von ihnen mit der Begründung abgesetzt, er wolle seine Hausaufgaben erledigen und würde dafür in die Bibliothek gehen. Nicht einmal zum Mittagessen, war er in der Großen Halle gewesen. Er hatte sowieso keinen Hunger gehabt, da Potter und Weasley, weil heute ja Samstag war, unbedingt länger schlafen mussten und da sie ja immer nur zu dritt zum Essen gehen konnten, waren sie dort erst kurz vor zehn erschienen, als die Halle schon fast leer war.

Snape hatte beinahe der Schlag getroffen, als er kurz in seine Schlafsaal musste, um eines der Schulbücher zu holen und er sah, wie Granger mit Trelawney die Straße von Hogsmeade herauf gelaufen kamen. Da versuchte er seit mehr als zehn Jahren den Avancen dieser ‚Nicht-Seherin’ aus dem Weg zu gehen und Granger ging mit ihr spazieren? Na, das würde er heute Abend mit ihr klären.


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