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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Geständnis

von Nerventod

Hi Ihr Lieben,
habe eine neues Pittelchen für Euch...
Bin heute etwas in Eile, deshalb keine Reviewantworten... Sorry... Aber das nächste Mal wieder
Danke für Eure Kommis *knuddel*
LG
Nerventod




Snape stand mit Harry und Ron im Raum der Wünsche. Was war nur hier los? Was wollten sie heute wem sagen. Harry trat nervös von einem Bein aufs andere, während Ron aussah, als müsste er jeden Moment seinen Mageninhalt an die Luft befördern. Er war kreidebleich und seine roten Haare bildeten somit einen Kontrast zu seinem Gesicht, der beinahe ungehörig war. Da Snape überhaupt keine Ahnung von dem hatte, was hier gleich passieren sollte, machte er das einzige, was in dieser Situation möglich war. Er hielt einfach die Klappe.

Plötzlich richtete sich Harry an Ron und ihn und sagte: „Gott, ich bin so nervös. Ich weiß gar nicht, ob ich das hier ohne Euch durchstehen könnte.“
„Hey Kumpel“, erwiderte Ron, „Wenn Du der Meinung bist, du musst es ihm sagen, dann können wir Dich doch nicht alleine lassen. Er könnte Dich dafür immerhin verfluchen und dann irgendwo im Wald verscharren und wir würden Dich nie wieder finden.“
„Toll Ron, genau das habe ich gerade hören wollen.“ Harrys Stimme triefte vor Sarkasmus. „Vielleicht hätten wir Madame Pomfrey bitten sollen mit hierher zu kommen, damit sie uns gleich verarzten kann, wenn wir das hier hinter uns gebracht haben. Ich sollte ihn fesseln und knebeln, bevor ich es ihm sage.“
„Das wird schon, Harry.“, sagte Ron nun. „Sei doch nicht so nervös. Ich meine, Dumbledore würde ihm sicherlich die Hölle heiß machen, wenn er Dir etwas antun sollte. Mensch Hermine, nun sag doch auch mal was, immerhin warst Du der Meinung, dass er es wissen sollte.“

Na Super. Jetzt sollte er den Goldjungen auch noch wegen irgendetwas beruhigen, obwohl er keine Ahnung hatte, worum es ging. Bravo. Wenn er diese blöde Holzkuh Granger zwischen seine Finger bekommen würde, dann…

Er dachte gerade an die schlimmsten Foltermethoden, die er an Granger ausprobieren wollte, als sich die Tür öffnete. Herein kamen niemand anderes als das zukünftige Folterobjekt und… sein Patensohn? Was sollte das denn? Es war doch noch vor der Sperrstunde. Draco konnte sein früheres Ich ja wohl kaum geholt haben, um dem Goldenen Trio eins reinzuwürgen. Oh Scheiße, es war doch wohl nicht er, von dem diese beiden gehirnamputierten Gryffindors die ganze Zeit gesprochen hatte? Was wollten sie ihm den sagen? Und wozu war sein Patensohn hier?

Kurz trafen sich die Augen von Hermine und Snape und wenn es wirklich möglich würde, jemanden mit seinen Blicken zu töten, läge Hermine bereits jetzt Mausetot auf dem Boden. Hermine, deren Gesichtszüge aus diesem Grund einen Moment lang entgleist waren, straffte sich wieder und fixierte nun ihre beiden besten Freunde und sich selbst mit ihrem heute Morgen erst mühsam erlernten Todesblick. Sie wusste nicht, wie Snape auf diese Sache reagieren würde und so musste sie wohl improvisieren.

„Onkel Sev“, hörte sie plötzlich Draco sagen, „Harry und ich wollen Dir etwas sagen.“
Hermine schaute streng in Richtung Harry, der den Blick erwiderte. Sie wusste, dass ihm alles andere als wohl bei der Sache war, immerhin hatte sie Stunden gebraucht, beide von diesem Schritt zu überzeugen. Draco und Harry blickten nun beide zu Boden. Offensichtlich hoffte jeder von beiden, dass der jeweils andere den unangenehmen Teil übernehmen und Snape die harten Fakten präsentieren würde.
„So?“, sagte Hermine deshalb in bester Snape-Manier. „Was ist es denn, dass so dringend ist, dass ich hier her kommen musste?“ Innerlich lachte Hermine sich gerade schlapp. Die Situation war schon zu komisch. Da standen diese beiden Schlappschwänze nun vor ihr und trauten sich nicht, ihr zu sagen, was los war. Wenn sie wüssten, dass sie gerade nicht mit Snape sprachen und dieser quasi zum nichtstun verdammt war, weil sie ja nicht verraten durften, dass sie ihre Körper getauscht hatten, dann…

Unterbrochen wurden ihre Gedankengänge von Draco. „Ich… ich meine wir… äh… wir wollten Dir sagen, dass… äh… Harry nun sag doch mal was.“, stotterte er.
Harry, der sich offensichtlich gerade daran erinnerte, dass er ja ein Gryffindor war und deshalb mutig, blickte sie auf einmal geradewegs an. „Was Draco sagen will“, sagte er, „ist, dass wir, ich meine er und ich… also wir sind zusammen.“ (A/N: sorry, ich liebe dieses pairing einfach)

OK. Jetzt kam Hermines Auftritt. Elegant zog sie eine Augenbraue nach oben. Zuerst mal dumm stellen. „Wie meint Ihr das, ihr seid zusammen?“, fragte sie.
„Na ja“, antwortete Draco. „Wir meinen das genauso, wie wir es gesagt haben. Wir sind ein Paar.“ Sein Stimme war zum Ende hin nur noch ein flüstern gewesen.
Hermine überlegte kurz. Was kam denn nach dumm stellen? Ach ja, richtig, Unglaube. „Das ist nicht Dein Ernst Draco.“, sagte sie deshalb, worauf angesprochener mit einem zaghaften „Doch“ antwortete.

Hermine hatte sich jetzt entschlossen, doch ein wenig Spaß zu haben. Snape sah aus, als würde er jedem Moment einen Herzanfall haben und sie wollte diese Situation ausnutzen. Außerdem hatte sie noch die vielen Sprüche im Kopf, die Harry Ich-habe-doch-keine-Angst-vor-Snape Potter und Draco Dem-kann-ich.mich-nur-anschließen Malfoy noch geklopft hatten, als sie die beiden endlich überredet hatte, es Snape zu sagen.
„Potter, Sie nichtsnutziger Vollidiot“, bellte sie. „Was haben Sie meinem Patenkind denn in den Kaffee getan, dass dieser jetzt wie ein liebestoller Trottel vor mir steht und behauptet mit Ihnen zusammen zu sein.“
„Ich habe ihm gar nichts gegeben.“, entrüstete sich Harry.
„Auch nein? Wie ist es denn dann dazu gekommen?“, fragte Hermine und wieder ließ sie eine Augenbraue nach oben wandern.

Na gut, sie wusste in groben Zügen, wie es dazu gekommen war. Ein regnerisches Quidditchspiel im letzten Schuljahr, die zwei Jungen in der Dusche, ein kleiner Streit, eine kleine Rangelei, beide fielen hin – aufeinander, Haut auf Haut, Körperteile reagierten, Blicke tief in die Augen des jeweils anderen, Lippen berührten sich und Hände gingen auf Wanderschaft. Ein Blick zu Snape zeigte ihr, dass es wohl besser war, wenn die beiden das jetzt nicht erzählten. Der sah nämlich so aus, als würde er gleich umkippen. Hermine hatte nicht gewusst, dass ihr Gesicht so blass sein konnte.

„Nein, das will ich gar nicht wissen.“, sagte sie deshalb. „Draco, was hast Du Dir dabei gedacht. Schwul – OK, aber ausgerechnet Potter?“
„Na ja“, druckste der blonde Slytherin nun. „Es ist nun mal so gekommen.“
„Und was soll ich jetzt bitte mit dieser Information anfangen?“, fragte Hermine nun. „Gibt es einen logisch nachvollziehbaren Grund, warum ich es unbedingt wissen musste?“

„Ähm…“, gab nun Harry intelligent von sich. „Ja… irgendwie gibt es den.“
„Und was, wenn ich fragen darf, ist das für ein Grund?“
Statt Harry antwortete Draco. „Also, wir können es doch nicht öffentlich machen. Ich meine, immerhin läuft da draußen noch der Dunkle Lord frei rum. Und irgendwie haben wir gedacht… also… eigentlich war es ja Hermines Idee, dass wir Dich fragen sollen.“

Na jetzt wurde die Sache so richtig interessant. Hermine drehte sich jetzt zu Snape. „Was für eine Idee hatten sie denn, Miss Granger?“, fragte sie süffisant, worauf sie ein kurzes aufblitzen Snapes Augen bemerkte. Oha. Der war sauer.

Alle Augen richteten sich jetzt auf Snape. Er würde Granger umbringen, wenn er das hier hinter sich hatte. Da war er sich ganz sicher. Er bemerkte jetzt, wie Harry und Draco ihn flehend ansahen. Verdammt, was sollte er jetzt tun? Welche Idee sollte er denn bitteschön gehabt haben? Er war stinkwütend. Granger schien diese Situation irgendwie zu genießen. Na warte. Das bedeutete Krieg. Dieses Spiel konnten auch zwei spielen. Entweder er würde mit dem, was er jetzt sagte ins Schwarze treffen oder aber Granger gehörig eine vor den Bug knallen.

„Irgendwie hatten wir gehofft, dass Sie es schonend Dracos Mutter beibringen, Professor Snape.“, sagte er und als er Grangers überraschtes Gesicht sah, jauchzte er innerlich auf. Moment mal. Er jauchzte. Nein ganz bestimmt nicht. Ein Snape jauchzt nicht. Er war erfreut.

Schockierte Gesichter blickten ihm entgegen. Das war wohl nicht das, was Miss Nervtötend ursprünglich geplant hatte. Aber egal. Ihr überraschtes Gesicht war es allemal wert. Wenn er Potter und sein Patenkind schon nicht zusammenstauchen konnte, dann wollte er wenigstes etwas Genugtuung haben.

„Hermine?“, fragte schließlich der Junge-der-sich-als-erstes-von-seinem-Schock-erholt-hatte. „Wie kommst Du denn darauf? Das wollten wir doch eigentlich gar nicht.“
Super, jetzt würde diese Plage wohl seine Rache vereiteln. Am liebste würde Snape jetzt seinen Fuß gepflegt in das Hinterteil Potters rammen.
Doch Draco kam ihm unbewusst zu Hilfe. „Warte mal Harry. Das ist vielleicht eine ganz gute Idee. Ich weiß doch nicht, wie Mutter darauf reagieren wird. Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn sie es von Onkel Sev erfährt.“
Harry überlegte und nickte dann. „Ja das wäre wahrscheinlich wirklich besser.“, sagte er und beide blickten wieder zu Hermine.
„Würdest Du das tun?“, fragte Draco.

Hermine, die sich im Moment nichts sehnlicher wünschte, als Snape genüsslich zu erwürgen, murmelte eine kurze Zustimmung, ehe sie grummeld fragte: „Und was wolltet ihr eigentlich?“ Sie wusste ja, was die beiden Snape fragen wollten. Sie wollten ihnen helfen. Immerhin waren die beiden so knuffig. Und sie gingen immer so liebvoll miteinander um, wenn sie zusammen waren und kein andere Schüler in der Nähe.

Draco, der offensichtlich so erleichtert darüber war, dass sein Patenonkel die Sache mit seiner Mutter übernehmen würde, antwortete nun. „Wir wollten Dich fragen, ob Du uns vielleicht ein paar Mal zusammen Strafarbeiten aufbrummen kannst, damit wir mal eine Weile unter uns sein könnten. Na ja, weil wir es doch Geheim halten müssen.“

Snape war geschockt. Sein Klassenzimmer war doch kein Hotel, in dem man sich vergnügen konnte. Also wenn Granger dazu ja sagen würde, würde seine Rache furchtbar sein. Zu seinem größten entsetzen nickte Hermine kurz. Snape schaffte es nur unter Aufbietung seiner jahrelang antrainierten Selbstbeherrschung jetzt nicht vor Wut zu explodieren. Hermine, die das offensichtlich bemerkte, machte sich daher so schnell wie möglich davon, nicht ohne vorher ein „Wenn ihr mich dann entschuldigen würdet?“ in ihre Richtung zu werfen.

„Wahnsinn“, hörte Snape kurz nachdem die Tür zugeschlagen wurde Weasleys Stimme. „Also, dass die alte Fledermaus tatsächlich zugestimmt hat, kann ich gar nicht glauben.“
„Ich auch nicht“, erwiderte daraufhin sein bester Freund.
„Hey, nenn ihn nicht alte Fledermaus!“, entrüstete sich Draco. Guter Patensohn, dachte Snape. „Das darf nur ich. Immerhin ist es mein Patenonkel.“ Böser Patensohn! Na warte, wenn die Sache hier vorbei wäre, würde er sich Draco vorknöpfen.

Die drei Jungen lachten nun und Harry zog Draco zu sich, um ihn liebevoll zu küssen. Würg. Also so etwas wollte Snape nun wirklich nicht sehen.

„Also Du bist mir ja ein schlimmer“, sagte der Junge-der-sich-gerade-auf-schändliche-Weise-an-seinem-Patensohn-vergangen-hatte und schlug ihm spielerisch auf die Schulter.
„Darauf stehst Du doch“, erwiderte dieser ebenso lasziv.
„Rrrrrrr“, schnurrte Potter. „Komm, gib mir Tiernahmen!“
„Zitronenfalter.“
Ron prustete laut los.
„Gott, hört auf Euch wie Tunten zu benehmen.“, schnauzte Snape nun. „Ich gehe noch mal ne Weile raus, spazieren.“
Die beiden bekamen das jedoch kaum mit. Viel zu sehr waren sie mit sich selbst beschäftigt.
„Ich werd Euch dann auch mal alleine lassen.“, sagte Weasley, doch auch er wurde vollkommen ignoriert.

Snape, der im Moment überhaupt keine Lust hatte, sich mit Weasley zu beschäftigen, sondern vorhatte, jetzt erst einmal Granger ordentlich zusammen zu falten, überlegte, wie er diesen am besten loswerden konnte. Doch der entschuldigte sich, weil er nicht mitkommen könne, da er mit Dean Thomas zu einem Schachspiel verabredet war. Gut so. Snape verschwand mit den Worten: „Bis später“, und machte sich davon. Granger konnte was erleben.


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