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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Draco

von Nerventod

Hi Leute...
weiter gehts im Text. Danke für die Reviews.
@ Deco20: dicker Knutscha zurück... Danke
@ Snapes_Wife: auch Dir ein großes Danke für Deinen Kommi... bussi
@ StellaSnape: wie sich der erste Tag entwickelt kannst Du hier erfahren *nach unten zeig*... Danke
@ Der Dunkle Lord_88: mach nur... ich liebe lange Kommis... freut mich, dass es Dir gefällt *schmatz*
@ Dumbledoria: Danke für den lieben Review... Drück Dich
@ Lady Black: also im Moment habe ich noch ein paar fertige Kapitel hier herum liegen... deshalb geht es im Moment auch recht flott... versuche aber dann immer so alle drei-vier Tage zu updaten... knuddels

Viel Spaß jetzt
LG Nerventod





Als Hermine am nächsten Morgen erwachte, schmerzte ihr Kopf immer noch heftig. Durch ein winzigkleines Fenster fiel etwas Licht und Hermine, die im ersten Moment nicht wusste, wo sie sich hier befand, setzte sich erst einmal auf. Sie nahm ihren Zauberstab und erhellte mit einem gemurmelten ‚Lumos’ das Zimmer. Gestern Abend hatte sie es einfach nicht mehr geschafft sich hier noch umzusehen, so müde war sie gewesen.

Das Zimmer war, so wie das Wohnzimmer, in warmen Farbtönen gehalten. Das große Himmelbett, in dem Sie sich befand, war natürlich in Slytheringrün. Was auch sonst. Ein heller Teppich lag hier und an dem einen Ende des Raumes stand ein riesiger wallnussbrauner Kleiderschrank. Auch in diesem Raum befanden sich einige hohe Regale, die mit Büchern voll gestopft waren. Der mit Fackeln beleuchtete Raum wirkte einfach nur gemütlich.

Hermine beschloss erst einmal ins Bad zu gehen und sich fertig zu machen. Nachdem sie auf Toilette war, und fertig geduscht, ging sie, nur mit einem Badetuch um ihre Hüften, zu dem großen Badezimmerspiegel, um sich der nächsten Herausforderung zu stellen. Sie musste sich rasieren. Sie öffnete das kleine Schränkchen zu ihrer rechten und fand dort erst einmal etwas, was sie dringend benötigte. Ein paar kleine Phiolen waren dort zu sehen, die wohl, der Farbe nach zu urteilen, ein Schmerzmittel enthielten. Mit immer noch hämmerndem Kopf schnappte sie sich eine und trank deren Inhalt. Erleichtert stellte sie fest, dass die Kopfschmerzen verschwanden. Scheinbar hatte Snape wohl mit öfters auftretenden Kopfschmerzen zu kämpfen.

Sie schaute sich weiter in dem kleinen Schrank um und fand schnell alles, was sie für ihr nächstes Projekt – die Rasur – benötigen würde und verteilte erstmal gründlich Rasierschaum auf ihrem Gesicht. Gott sein Dank hatte Sie ihrem Vater als Kind immer dabei beobachtet, wie der sich rasierte. Dann öffnete sie das Kästchen, in dem der Rasierer lag und musste zu ihrem größten Entsetzen feststellen, dass Snape, wie sollte es auch anders sein, ein Rasiermesser benutzte. Also das konnte sie doch auf keinen Fall nehmen. Die Gefahr war ja viel zu groß, dass sie sich versehentlich die Kehle durchschnitt.

Also flitzte sie wieder ins Schlafzimmer, um dort ihren Zauberstab zu holen. Wieder im Bad, verwandelte sie das Rasiermesser in einen Muggelrasierer und begann dann damit, ihr Gesicht von den Bartstoppeln zu befreien. Leider musste sie feststellen, dass Snapes Gesicht bei weitem nicht so eben war, wie ihre Beine, die sie sonst immer rasierte, denn sie hatte sich etliche Male geschnitten. Da war es wohl eine ganz gute Idee gewesen, dass sie nicht dieses Mordinstrument, das Snape immer benutzte, genommen hatte. Seufzend holte sie wieder ihren Zauberstab hervor und heilte die Schnitte, um sich dann das Blut, das bereits aus den Wunden ausgetreten war, abzuwaschen.

Sie besah sich im Spiegel. Ja, das hatte sie echt gut hinbekommen. Keine Bartstoppeln mehr im Gesicht. Aber irgendwie sah das Gesicht trotzdem nicht so aus, wie sie es normalerweise gewohnt war. Was war nur anders? Sie überlegte. Nein, die Haut war blass wie immer. Hm. Haare? Nein, die waren auch normal. Sie waren zwar nicht fettig, aber das würde sich schon nach ihrer ersten Klasse heute Morgen ändern, wenn sie sich über ein paar Kessel der Schüler gebeugt hatte, um zu sehen, ob diese ihre Tränke auch richtig brauten. Hermine wusste nicht, ob es auch andere Schüler bemerkt hatten, dass Snape seine Haare durchaus jeden früh wusch. Man konnte das, wenn er früh am Lehrertisch frühstückte, sehen. Aber im Laufe des Tages wurden seine Haare immer fettiger von den ganzen Dünsten, in denen er stehen musste, wenn seine Schüler brauten.

Also was war es denn nun, was an Snapes Gesicht so anders war als sonst? Sie überlegte, ehe es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. Da fehlte eindeutig der mürrische Gesichtsausdruck. Hier schaute ihr ein Mann mit sanften Augen und entspannten Gesichtszügen entgegen. Ganz anders als sonst. Gut. Das musste sie auf jeden Fall noch ändern. Grimmig zog sie die Stirn in Falten. Ja, so sah es schon eher nach Snape aus.

Eine ganze Weile hatte sie so vor dem Spiegel gestanden und versucht, Snapes Gesichtsausdruck so gut, wie es eben geht hinzubekommen und hatte es am Ende doch tatsächlich auch geschafft. Auch diese Sache mit der einen hochgezogenen Augenbraue, die immer wieder das Gesicht von Snape zierte, wenn dieser spottete oder verärgert einen seine Schüler musterte hatte Hermine hinbekommen. Sie stellte sich vor den Spiegel und brüllte mit wütenden Gesicht: „Longbottom, was gedenken Sie da zu tun? Wollen Sie uns alle umbringen?“ Das sah nicht nur nach Snape aus, das hörte sich auch so an. Sie war wirklich gut.

Sie ging, nachdem sie sich auch noch die Zähne geputzt hatte, wieder ins Schlafzimmer und begab sich dort zum Kleiderschrank. Dort suchte sie sich zuerst einmal eine Boxershorts heraus, natürlich in schwarz. Dann Hemd, Hose, Socken, Robe und Umhang. Sie legte alles auf dem Bett ab und begann sich anzuziehen, was eine ganze Weile dauerte, bei den vielen Knöpfen. Dann setzte sie wieder ihr vorhin geübtes, grimmiges Gesicht auf und rauschte aus dem Kerker zum Frühstück.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Auch Snape war an diesem Morgen recht früh erwacht. Für seinen Geschmack war es auch hier viel zu hell, um noch vernünftig schlafen zu können. Er sehnte sich jetzt schon nach seinem Kerker. Zu seinem größten Entsetzen hielt er Puh immer noch fest umschlungen und lies ihn nun blitzschnell los. Dumbledore würde sich sicherlich köstlich amüsieren, wenn er wüsste, dass er diesen Kack-Bären die ganze Nacht im Arm gehalten hatte.

Froh darüber, dass seine Mitbewohnerinnen noch schliefen, krabbelte er aus dem Bett und suchte sich aus dem Schrank, der daneben stand und hoffentlich Granger gehörte, Unterwäsche und eine Schuluniform und machte sich auf ins Bad. Nach einer gründlichen Dusche trocknete er sich die Haare mit einem Zauberspruch um musste feststellen, das die Haare nun wirklich, im Gegensatz zu gestern, viel besser lagen und bei weitem nicht so buschig wirkten. Nur mit Handtuch bekleidet, putzte er sich die Zähne und machte sich dann daran, sich anzuziehen. Das erste Problem war mal wieder der BH, doch Snape schaffte es nach kurzer Zeit, dank des Tipps, den Granger ihm gegeben hatte, diesen anzuziehen. Auch die Strumpfhose hatte ihm so einige Probleme bereitet, doch er hatte es schließlich geschafft und war gerade fertig mit dem Anziehen, als Lavander und Pavarti das Badezimmer betraten.

„Da bist Du ja wieder, Hermine.“, kreischte Lavander und umarmte Snape stürmisch. „Geht es Dir wieder besser?“
„Ja, es geht mir wieder gut.“, antwortete Snape knapp und wand sich aus der Umarmung um gleich von Pavarti in die nächste gezogen zu werden.
„Das ist gut.“, sagte sie. „War Snape sehr sauer.“
Snape rang sich mühsam ein lächeln, ab, während er das Mädchen sanft von sich schob. Das war eindeutig zu viel Körperkontakt. „Ihr kennt ihn doch.“, erwiderte er. „Er hat mich ganz schön zur Schnecke gemacht.“
Mitleidig blickten ihn die beiden Mädchen an und nickten.
Bevor sie ihn noch weiter nerven konnte, drehte sich Snape um und verschwand mit den Worten „Ich geh dann mal frühstücken“ aus dem Bad.

Als er in den Gemeinschaftsraum kam, stöhnte er innerlich auf. Der Junge-der-scheinbar-nicht-ohne-Granger-die-große-Halle-finden-konnte und sein treuer Freund Weasley warteten dort scheinbar auf ihn und strahlten ihn an.
„Morgen Mine“, flötete er und zog sie in eine Umarmung. Scheinbar war das eine Gryffindor-Krankheit. Die mussten offensichtlich immer, so oft es geht, miteinander kuscheln. Er war in der Hölle.

Nachdem auch Weasley ihn umarmt hatte, gingen die drei gemeinsam zum Frühstück. Die beiden erzählten ihm, was er gestern alles verpasst hatte und Snape hörte ihnen geduldig zu. In der großen Halle angekommen, konnte er sein eigentliches Ich bereits am Tisch sitzen sehen das ihn grimmig musterte und sich dann wieder seinem Frühstück widmete. Wenn Snape es nicht besser wüsste, würde er behaupten, er säße da vorne.

Snape wurde von Potter und Weasley zum Gryffindortisch gezogen, wo die beiden auch fast sofort in eine wilde Diskussion über Quidditch verfielen, die Snape nun überhaupt nicht interessierte. Er nahm sich erst einmal eine große Tasse Kaffee. Er war sich jetzt schon sicher, dass er das hier ohne eine ordentliche Portion Koffein nicht überleben würde. Dann machte er sich noch ein Brötchen fertig und konnte sein Essen in Ruhe genießen, da diese beiden Quidditch-Idioten so in ihr Gespräch vertieft waren, dass sie ihn nicht beachteten.

Gesättigt und koffeiniert ging es dann auch bald zum ersten Unterricht. Verwandlung bei McGonagall, juhu. Gott, wie sehr er es hasste, wieder Schüler zu sein. Im Unterricht gab er dann auch eine, seiner eigenen bescheidenen Meinung nach, wunderbare Vorstellung ab. Bei fast jeder Frage meldete er sich, aufgeregt auf seinem Stuhl herumrutschend, so, wie er es von Miss Ich-weiß-alles-und-muss-es-jedem-zeigen gewöhnt war, um auf die Fragen seiner Kollegin zu antworten. Scheinbar machte er das auch ganz richtig, da keiner seiner Mitschüler ihn nach dem Unterricht darauf ansprach. So zog er das auch den gesamten restlichen Tag durch und war froh, als er den letzten Unterricht des Tages, Alte Runen, hinter sich gebracht hatte.

Er hatte sich den ganzen Vormittag den Kopf darüber zerbrochen, ob Granger seine Rolle genauso überzeugend spielen konnte. Doch nachdem er am Mittagstisch in der großen Halle das Gespräch von ein paar Viertklässler Gryffindors gehört hatte, die sich lautstark über die vielen ungerechtfertigt abgezogenen Punkte während des Zaubertränkeunterrichts beschwert hatten, war er beruhigt. Ihrer Aussage nach, war der Zaubertränkelehrer heute noch übellauniger als sonst.

Im Gemeinschaftsraum angekommen, stürmten sogleich wieder Potter und Weasley auf ihn zu. „Mine, los komm mit“, sagte Ron, griff seine Hand und zog ihn wieder aus dem Portraitloch. Was war denn jetzt schon wieder los? Wo wollten diese Deppen denn mit ihm hin? Davon hatte Granger aber nichts erwähnt.

Er ließ sich mitziehen und wunderte sich als er schließlich mit beiden im Raum der Wünsche landete. „Wir werden es ihm heute sagen, Mine.“, sagte schließlich der Junge-der-in-Rätseln-sprach und Snape tat das einzige, was ihm in diesem Moment einfiel. Er nickte.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Zur selben Zeit, klopfte es im Kerker an einer Tür. Hermine, die gerade dabei war den Unterricht für morgen vorzubereiten strafte ihre Schultern und bellte: „Herein.“ Die Tür öffnete sich und hinein trat Draco Malfoy. Hermine nickte ihm zu und deutete ihm, in den Stuhl, vor ihrem Schreibtisch Platz zu nehmen. Draco nickte seinem Patenonkel zu und setzte sich auf den ihm zugewiesenen Platz.

„Onkel Sev“, sagte schließlich Draco. „Ich möchte Dir etwas sagen. Aber das kann ich nicht allein. Würdest Du bitte mitkommen?“
Oh Gott, nein. Heute war doch nicht DER Tag? Musste es ausgerechnet heute passieren? Hermine überlegte kurz, ob sie Draco abwimmeln könnte, doch leider fiel ihr im Augenblick kein wirklicher Grund ein. Snape würde sie in der Luft zerreißen. Mist.

Seufzend nickte sie und folgte dann Draco durch die Gänge Hogwarts. Der Tag war doch eigentlich so gut gelaufen. Sie hatte den Unterricht, so wie es Snape vorgesehen hatte, durchgezogen. Sie hatte Schüler eingeschüchtert, Punkte abgezogen und explodierende Kessel verhindert. Wenn sie ehrlich war, hatte es ihr sogar Spaß gemacht. Aber das was jetzt kam?

Sie hatte sich gestern nicht getraut mit Snape darüber zu reden. Sie war sich fast sicher, dass dieser nicht begeistert war und von einem Tobsuchtsanfall in den nächsten taumeln würde. Doch nun hieß es Augen zu und durch.


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