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Fanfiction

Zaubertrankunfall und seine Folgen - Kennenlernen

von Nerventod

Hu hu,
hier ist das neue Pitel....
Und Danke an alle, die mir ein Review hinterlassen haben und hinterlassen werden *honigkuchenpferdgrins*
@ Deco20: Dickes, fettes Dankeschön an Dich *knutsch*
@ cho-schatzü: Dein Wunsch sei erfüllt... Es geht weiter... Danke für den Review *schmatz*
@ Der dunkle Lord_88: Es geht ja schon weiter... Hoffe es gefällt Dir... Danke für den Kommi *knuddel*
@ Snapes_Wife: Ja, komm wieder unter dem Schreibtisch vor - es geht weiter *grins* Danke!!! Drück Dich
@ Andromeda: Auch Dir ein großes Danke für Deinen Review... Habe mich darüber gefreut... *bussi*
Viel Spaß
Nerventod




Sie gingen gemeinsam zu den Kerkern, in denen sich Snapes private Räume befanden. Da gerade Schule war, liefen sie nicht Gefahr von einem der Schüler gesehen zu werden. Es wäre auch ein seltsamer Anblick, eine grimmig drein schauende Hermine mit einem unsicher wirkenden Snape einträchtig durch die Gänge laufen zu sehen.

Unten angekommen, gingen sie zu dem Portrait eines uralt wirkenden Zauberers. Snape nannte das Passwort „Nervensägen“ und der Eingang zu seinen Räumen wurde freigegeben. Hermine staunte nicht schlecht, als sie in das Wohnzimmer Snapes trat. Sie hatte eigentlich erwartet, einen kalten Raum vor sich zu finden, doch das Gegenteil war der Fall.

Das Zimmer war mit einem flauschigen, rotbraunen Teppich ausgelegt. An der einen Seite des Raumes konnte Hermine eine große, gemütliche Couch ausmachen, vor der ein kleiner runder Tisch und zwei passende Sessel standen. Dem gegenüber an der anderen Wand, stand ein riesiger Schreibtisch, auf dem sich einige Stapel Pergamente befanden, die den Schreibtisch aber nicht unordentlich aussehen ließen. Gegenüber der Tür war ein großer Kamin eingelassen, in dem ein gemütliches Feuer brannte. Davor stand ein großer einladender Ohrensessel. Den Rest des Wohnzimmers beherrschten die vielen, bis unter die Decke gehenden Bücherregale, die voll gestopft waren mit Bücher, von denen viele, wie Hermine erkennen konnte, schon sehr alt waren. Hermine hatte auf einmal den Eindruck, dass es doch gar nicht so schlimm war, im Körper von Snape zu stecken. Sie konnte es gar nicht erwarten, durch die Buchregale zu streifen und eines davon vor dem gemütlichen Kamin zu lesen.

Zwischen den Regalen konnte sie drei Türen ausmachen. Snape, der ihren Blicken gefolgt war deute auf die Türen zu ihrer linken, wo sich auch der Schreibtisch befand. „Links Küche, rechts Schlafzimmer“, sagte er knapp. Dann deutete er auf die Tür, die sich neben der Couch befand. „Dort ist mein privates Labor. Sie werden es nicht betreten. Sollte ich feststellen, dass dort irgendetwas nicht mehr an seinem Platz steht, dann Gnade Ihnen Gott. Ansonsten fassen Sie hier nichts an, was nicht unbedingt erforderlich ist. Und vor allem verbitte ich mir, dass Sie in meinen privaten Sachen herumstöbern.“
Hermine, die ob der Schärfe, die ihre Stimme haben konnte überrascht war, nickte nur. „Ich glaube, ich werde mich gerade noch beherrschen können, hier alles auf den Kopf zu stellen.“, erwiderte sie dann schnippisch.

Snape ging darauf gar nicht ein und deutete ihr sich auf die Couch zu setzen. Dann verschwand er kurz in der Küche und kam mir zwei dampfenden Tassen Tee zurück, die er auf dem kleinen Tisch abstellte. Er setzte sich auf einen der Sessel und schaute sie herausfordernd an. „Nun, da es sich nicht vermeiden lässt, uns gegenseitig Dinge zu erzählen, die wir für unsere Rollen brauchen, fangen Sie an und erzählen, was Sie bereits über mich wissen.“, forderte er Hermine auf.

Hermine nahm einen Schluck ihres Tees, bevor sie redete. „Sie heißen Severus Snape, geboren am 9.Januar 1960. Seit 1981 unterrichten Sie in Hogwarts Zaubertränke, obwohl Ihre Ambitionen eher zum Unterrichten von Verteidigung gegen die Dunklen Künste gehen. Ihre Eltern sind beide tot. Sie sind nach der Schule den Todessern beigetreten, aber später dann zur anderen Seite gewechselt und arbeiten jetzt für Dumbledore und den Orden. Sie scheinen früh ebenso Kaffee zu brauchen, wie ich, um in die Gänge zu kommen, tragen immer einen Haufen schwarze Kleidung und machen ein Gesicht, dass jeden Schüler dazu bringt, sich zu fürchten. Wenn Sie am Lehrertisch sitzen, ist die einzige Person, mit der Sie sich unterhalten Professor Dumbledore, auch wenn man des Öfteren sehen kann, dass Professor Trelawney versucht, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Sie bevorzugen eindeutig die Schüler ihres Hauses und ziehen ihnen nur höchst widerwillig und äußerst selten Punkte ab. Dafür sind Sie bei den anderen Häusern, besonders bei Gryffindor, in diesem Punkt äußerst großzügig. Sie sind ein intelligenter Mensch, der äußerst begabt ist für Zaubertränke und der genau weiß, was er tut. Und zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass Sie ein sehr guter Beobachter sind. Sie scheinen immer schon vorher zu wissen, wenn einer Ihrer Schüler dabei ist, eine Dummheit zu machen, die den Trank, den er oder sie gerade braut, zum explodieren bringen könnte, denn Sie können das fast immer verhindern.“

Snape musste zugeben, dass diese Beschreibung recht passend war. „Miss Granger, wie mir scheint sind Sie eine ebenso gute Beobachterin. Gut. Machen wir bei Ihnen weiter.“
„Aber Professor Snape“, sagte Hermine entrüstet. „Das reicht noch lange nicht, um Sie spielen zu können. Es gibt gerade für den Alltag viele Dinge, die ich noch wissen muss.“
Snape rollte genervt mit den Augen. Er wusste beim besten Willen nicht, was sie noch wissen musste, was ihn betraf.
„Gut, Miss Granger“, schnarrte er schließlich. „Fragen Sie mich, was Sie denken noch wissen zu müssen.

„Haben Sie irgendwelche Krankheiten, die einen regelmäßigen Besuch auf der Krankenstation erfordern?“, fragte Hermine auch schon los.
„Nein.“
„Gibt es in Hogwarts irgendwelche Leute, die Sie besonders hassen?
„Außer Potter, Weasley und Sie?“, fragte er süffisant grinsend zurück.
„Außer Harry, Ron und mich.“
„Nein.“
„Freunde hier in Hogwarts, mit denen Sie öfters reden, außer Dumbledore?“
„Nein“
„Außerhalb von Hogwarts?“
„Was geht Sie das an?“
„Ich muss vorbereitet sein, wenn einer von denen hier auftaucht.“
„Die Gefahr besteht nicht.“
„Eine Frau, Freundin, Geliebte? Und ich frage aus demselben Grund wie eben.“, fügte Hermine hastig hinzu, als sie den verärgerten Blick Snapes sah.
„Nein, nein und nein.“

Hermine war erleichtert. Sie hätte nicht gewusst, wie sie mit einer solchen Situation hätte umgehen sollen. Snape, der bei der kurz eintretenden Pause erleichtert aufgeatmet hatte, da er annahm, die Fragestunde wäre nun zu Ende, musste zu seinem größten Ärgernis feststellen, dass Miss Ich-muss-alles-und-jede-Kleinigkeit-von-Ihnen-wissen Granger ihr Verhör fortsetzte.

„Irgendein Lieblingsessen?“
„Nierenpastete.“
Würg. Na das passte Hermine nun überhaupt nicht.
„Essen Sie das immer, wenn es das zu den Mahlzeiten gibt?“, fragte sie in der Hoffnung, dass sie um diese Folter herumkommen konnte.
„Ja“, war die prompte Antwort Snapes.
Na Prima. „Noch irgendetwas anderes, dem Sie niemals widerstehen können.“ Hermine hatte die schlimmsten Befürchtungen. Vielleicht mochte er auch noch Leber?
„Schokoladenkekse“, kam es jetzt leiser von Snape.
„Ah, ein Schleckermaul, was?“, rutschte Hermine hinaus.
„Miss Granger, ich habe nicht das Bedürfnis, mich meiner Vorlieben wegen, gegenüber Ihnen verteidigen zu müssen. Wenn Sie meinen, noch etwas wissen zu müssen, dann fragen Sie. Ich will das hier endlich hinter mich bringen.“, fauchte er sie daraufhin böse an.

Hermine, die kurz zusammengezuckt war, fasste sich schnell wieder und setzte mit der Befragung fort.
„Lieblingsgetränk?“
„Kaffee.“
„Außer Kaffee.“
„Whiskey“
Hermine verdrehte die Augen leicht. „Etwas, was sie außer Kaffe oder Whiskey gerne trinken.“, sagte sie leicht genervt.
„Bananensaft.“
Huch. Schon wieder so etwas Süßes. Sie musste leicht grinsen, wurde aber bei Snapes Mine wieder ernst.
„Gibt es sonst noch irgendetwas, was ich über Sie wissen sollte? Etwas, bei dem es auffallen würde, dass Sie es nun machen oder nun nicht mehr machen?“, fragte sie schließlich.
„Nein“
„Gut Professor. Sie sind dran.“

Snape, dem die ganze Sache jetzt schon mächtig auf die Nerven ging, verließ erst noch einmal das Zimmer in Richtung Küche und kam mit einer neuen Tasse Tee zurück. Er rieb sich müde seine Augen ehe er begann.
„Sie heißen Hermine Jane Granger, Tochter von Jane und Markus Granger, geboren am 19.September 1979. Wenn Sie nervös sind, kauen Sie immer auf Ihrer Unterlippe herum. Sie verschlingen alles an Büchern, was sie finden. Sie sind mehr in der Bibliothek als jeder andere Schüler von Hogwarts und nerven mit Ihrer Besserwisserei besonders Ihren Zaubertränkeprofessor.“
Toll. Snapes Sarkasmus war voll aktiv.
Snape fuhr fort. „Ihre besten Freunde hier, sind Potter und Weasley. Das ist übrigens etwas, was mich so extrem glücklich macht, ausgerechnet mit Ihnen meinen Körper getauscht zu haben, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Ein halbes Jahr mit Potter und Weasley. Danke, Miss Granger, vielen Dank.“
„Sie hätten es schlimmer treffen können. Sie hätten ein halbes Jahr als Harry Potter durch die Gegend laufen können.“, erwiderte Hermine darauf.
Snape war so geschockt, von dieser Vorstellung, dass er kein Wort über seine Lippen brachte.

„Ist das alles, was Sie über mich wissen?“, fragte Hermine schließlich, nachdem sie sich einige Minuten angeschwiegen hatte.
„Gibt es denn wirklich noch mehr, was ich über sie wissen muss?“, erwiderte er ölig.
„Wenn Sie mich spielen wollen, schon.“

Snape seufzte ergeben. „Na schön“, sagte er, ehe er gelangweilt mit seiner Befragung begann.
„Lieblingsessen?“
„Spaghetti mit Tomatensoße und Käse und eigentlich alles an Gemüse. Und Hühnchen.“
„Lieblingsgetränk?“
„Morgens Kaffee, sonst Kürbissaft.“
„Irgendetwas, was ich im Umgang mit Potter und Weasley beachten muss?“
„Es wäre nett, wenn die beiden noch meine Freunde wären, nachdem wir das hier überstanden haben. Seien Sie also freundlich zu Ihnen. Ich muss sie oft zum lernen antreiben und kontrolliere einige ihre Hausaufgaben. Aber wenn sie wollen, dass ich sie kontrolliere, kommen sie meistens zu mir. Warten Sie einfach darauf.“
„Läuft irgendetwas zwischen Ihnen und einem der beiden oder vielleicht sogar zwischen Ihnen dreien?“, wollte Snape nun wissen, wobei er sich ein Grinsen nicht unterdrücken konnte.
„Nein“, rief Hermine darauf regelrecht. „Wir sind nur Freunde. Holen Sie Ihre Gedanken bitte aus der Gosse.“

Gut, Snape musste zugeben, dass diese Frage doch schon sehr dreist war, fuhr jedoch unbeirrt fort.
„Irgendeinen Freund?“
„Nein.“
„Was ist mit Krumm?“
„Was soll mit ihm sein? Wir sind Freunde und schreiben uns regelmäßig.“
Snapes Augebraue wanderte nach oben, wobei Hermine zugeben musste, dass diese Geste mit ihrem Gesicht, nicht im Entferntesten so wirkte, wie sonst, wenn Snape dies tat.
„Haben Sie noch andere Hobbys, als das, die ganzen Bücher der Bibliothek auswendig zu lernen?“, fragt Snape weiter.
„Nein.“, antwortete Hermine leicht genervt. Mit Snape jetzt eine Diskussion darüber zu führen, dass er aufhören sollte, sich über ihre Liebe zu Büchern lustig zu machen, obwohl er ja wohl selbst eine Affinität in diese Richtung zeigte, war jetzt wirklich nicht ihr Bestreben.
„Sonst noch etwas, was ich dringend wissen muss?“
„Ja. Ich gebe Neville Nachhilfe in Zaubertränke. Meist am gleichen Tag, an dem wir auch Zaubertränke haben.“, gab sie kleinlaut zu, da sie wusste, dass das Snape überhaupt nicht gefallen würde. „Und außerdem schlafe ich jede Nacht mit einem Kuscheltier in meinen Armen.“
„WAS?“ Snape war entsetzt. Er sollte mit einem Kuscheltier schlafen. Da war die Sache mit Logbottom geradezu ein Witz dagegen. „Wunderbar, ganz wunderbar“, sagte er schließlich, während er wild gestikulierend durch das Zimmer lief. „Mein Leben ist die Hölle. Ganz eindeutig. Ich stecke in diesem Körper fest, muss mit Potter und Weasley befreundet sein, Longbottom Nachhilfe geben und jetzt auch noch mit einem Kuscheltier im Arm schlafen. Langsam frage ich mich, ob es wirklich nicht die bessere Alternative wäre, vom Dunklen Lord grausam gefoltert und getötet zu werden.“

Er war gerade dabei, zu einer Schimpftirade ansetzen, das Miss Kuscheltiere-sind-so-niedlich Granger hören und sehen verginge, als jemand an der Tür klopfte. Er wollte gerade ein ’Herein’ in Richtung der Tür brüllen, als ihm auffiel, dass er das in seiner jetzigen Gestalt nicht tun konnte. Er drehte sich herum und sah Hermine scharf an. „Gehen Sie zur Tür und wimmeln Sie denjenigen, der davor steht ab. Und Miss Granger. Benehmen Sie sich so, wie ich es normalerweise tue. Keine Nettigkeiten, keine politische Korrektheiten. Wer auch immer davor steht, soll einfach verschwinden.“

Hermine nickte nur schwach und ging langsam zur Tür. Dort angekommen, atmete sie noch einmal tief durch. Sie riss die Tür auf und blaffte den Davorstehenden an. „Was wollen Sie?“
Es funkelten ihr zwei Augen aus einer Halbmondbrille zurück.
„Das war sehr… authentisch, würde ich sagen, Miss Granger.“, sagte Albus Dumbledore. „Darf ich reinkommen?“

Hermine, der das äußerst peinlich war, trat einen Schritt beiseite.
„Es tut mir leid, Professor Dumbledore.“, sagte sie beschämt. Snape fand übrigens, dass ihm auch dieser Tonfall nicht stand. „Ich wollte Sie nicht…“
Doch Dumbledore unterbrach Sie. „Keine Sorge, Miss Granger. Wer auch immer vor der Tür gestanden hätte, wäre nie auf die Idee gekommen, dass Sie nicht Professor Snape sind. Das war sehr gut.“

Dann begab er sich zur einem der Sessel und setzte sich. „Wir sollten noch über ein paar Dinge reden.“


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