von Conctance
Einblendung in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund:
Die Welten der Magier und Muggel verschmelzen zu einer ...
Man sieht einen Fernseher mit schwarzem Bildschirm. Langsam wird herangezoomt. Display füllt die Leinwand komplett aus, das Bild springt an.
Ein Nachrichtensprecher in Anzug und Krawatte erscheint.
„Guten Abend, mein Name ist Jim Anderson und ich habe heute ein paar äußerst merkwürdige Nachrichten für Sie...“, spricht er mit ernster Stimme.
...doch die dunkle Seite gibt nicht auf
Sitzung des Ordens. Alle sitzen an einem großen Holztisch (auch Hermine, Ron und Harry) in einem spärlich von schwebenden Kerzen beleuchteten Raum.
Nahaufnahme von Lupin. Er hat sein Gesicht in den Händen verborgen, doch schaut plötzlich auf.
„Ich fürchte, seine Armee ist größer, als wir je gedacht hatten ...“, murmelt er müde und mit brüchiger Stimme.
Harry sitzt auf dem Boden mit dem Rücken an eine Wand gelehnt. Ginny, Hermine und Ron hocken um ihn herum.
Ginny, die sich direkt vor ihm befindet, fasst ihn an die Schultern und sagt ernst: „Harry...wir...wir folgen dir bis in den Tod!“
Emotionen
Bill und Fleur stehen vor einem Altar. Fleur trägt ein langes weißes Hochzeitskleid mit Schleppe und einem dazupassenden Schleier und Bill einen schwarzen Anzug.
Es wird draußen gefeiert. Hermine und Ron halten je ein Cocktailglas in der Hand. Viktor Krum lächelt Hermine verlegen zu und winkt. Sie winkt zurück.
Schließlich sieht man sie auf der Tanzfläche tanzen, erzählen und lachen.
Im Dunkeln. Hermine und Ron stehen abseits von den anderen Gästen.
„Ich denke, da war nie etwas Ernsthaftes!“, schreit Ron sie an.
„Ohh ja, ausgerechnet du sollst eine Ahnung von meinen Gefühlen haben, Ronald Weasley!", sagt Hermine sarkastisch, während sie ihm wütend in die Augen schaut.
Ron erwidert den Blick, schaut auf ihre Lippen und wieder in die Augen. Schließlich küsst er sie.
„HARRY!“, schreit Hermine verzweifelt. Ihr Gesicht wird in der sonst kompletten Dunkelheit nur von Feuer beleuchtet.
„Nur mit Liebe kannst du ihn besiegen, Harry!“, sagt Dumbledore, der in seinem Porträt im Schulleiterbüro auf einem Sessel sitzt.
„W-willst du mich heiraten?“, fragt eine männliche Stimme eine junge Frau. Beide sind nur als Schatten zu erkennen.
Angst
„Sie werden mich und unsere Familie umbringen!“, schreit Draco seine Mutter panisch an und wirft Sachen in einen großen schwarzen Koffer.
Mehrere Männer mit schwarzen, langen Umhängen stehen im Dunkel der Nacht vor einer großen Eichentür. Gewaltsam hämmern sie auf sie ein.
Harry liegt auf dem Rücken. Seine Kleidung ist zerrissen und stark verschmutzt. Er hat die Augen offen und starrt ins Leere. Aus seiner Stirnnabe läuft ein Blutrinnsal.
„HARRY! HARRY!“, schreit Ginny mit weit aufgerissenen Augen und rennt auf ihn zu.
Verzweiflung
Ginny steht in ihrem Zimmer, starrt auf den Schreibtisch. Die Vorhänge sind zugezogen, der Raum liegt im Halbdunkel. Dann stößt sie mit einem Mal alles, was auf dem Tisch liegt, über die Seite hinunter und schreit dabei wütend auf.
Sie stützt ihren gesamten Oberkörper auf die Tischplatte und ihre Schultern beginnen zu zucken.
Das Bild dunkelt ab.
„Manchmal habe ich das Gefühl, alle drehen durch!“, flüstert Tonks und fasst sich mit beiden Händen an den Kopf.
„Ausweg finden…Ginny…Ausweg…“,murmelt Harry mit geschlossenen Augen und stolpert in einer Höhle hin und her. Er hat mehrere Kratzer im Gesicht und ist leichenblass.
Fred und George gehen in die Knie. Fred hält sich die Hände vors Gesicht und beugt seinen Oberkörper nach vorn. George streckt seine Arme mit geballten Fäusten gen Himmel und stößt einen markerschütternden Schrei aus. Die Zwillinge werden von flackerndem Feuer beleuchtet.
Ginny hält Harry in den Armen und wiegt ihn hin und her. Tränen laufen über ihr Gesicht.
„Bitte, Harry...mach die Augen auf...wach wieder auf...du kannst mich nicht allein lassen...bitte...“, stammelt sie mit brüchiger Stimme.
Misstrauen
„Wer ist da?“, fragt Petunia Dursley ängstlich in der Dunkelheit und versucht mit Hilfe eines Spions durch die Eingangstür zu schauen.
„Ich will kein Todesser mehr sein..“, sagt Draco´s Stimme, während man mehrere Todesser sieht, die ein Schloss stürmen.
„Und wer sagt mir, dass ich ausgerechnet dir glauben kann?“, fragt Harry´s kalt.
„Weil ich Angst habe ... Todesangst ... zum ersten Mal in meinem Leben...“, sagt Draco mit tonlos. Seine Augen werden glasig.
„Was hast du getan?“, flüstert Molly Weasley enttäuscht und angstvoll, während sie über den Rand eines Pergaments hinweg ihren Mann mit gerunzelter Stirn anschaut.
Wut
„Warum glaubst du ihm denn nicht?“, ruft Hermine.
„Einmal Todesser, immer Todesser“, sagt Harry schlicht.
„Ich glaub ihm!“, wirft Ginny ein.
Harry schaut sie aufgebracht an.
„Schön! Fall du mir auch noch in den Rücken!“
„Bist du jetzt komplett wahnsinnig geworden?“, schreit ein blauäugiger junger Mann mit schwarzen kurzen Haaren, Hemd und Hose Lupin an, während sie sich an einem Schreibtisch gegenüberstehen.
„Du widerst mich an!“, sagt Ginny zu einem unbekannten Mann mir dunklen Haaren und blauen Augen mit wütender Miene.
„Was hat er dir getan?“, Harry umfasst Ginny´s Kopf mit beiden Händen und schaut ihr tief in die Augen. Er wirkt sehr angespannt. Ihr läuft eine einzelne Träne an der Wange herunter, „Was hat er dir getan, Ginny?“
Gewalt
Man sieht Harry, wie er um eine Ecke schaut und Snape, der in eine dunkle Gasse verschwindet, beobachtet.
Snape liegt am Boden. Harry drückt ihm die Zauberstabspitze an den Hals.
„Du hast Dumbledore umgebracht! Und wir haben ihm geglau-“, zischt Harry.
„NEIN! Tu jetzt nichts, was du später bereuen wirst! Ich kann alles erklä-“, fleht Snape.
„Ach ja? Was soll ich denn bereuen?“, flüstert Harry bedrohlich, „ DAS?“ Harry schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht.
Zwei Todesser halten die um sich strampelnde und schlagende Ginny in den Armen und wollen sie wegzerren.
„Was soll das?“, fragt Hermine ängstlich und blickt Viktor, der mit glasigen Augen auf sie zukommt, misstrauisch an, „Viktor...w-was hast du vor?“ Er steht ganz nah vor ihr und legt seine Hände an ihre Wangen.
„WO IST ER?“, schreit ein Todesser Ginny an, welche an einen Stuhl gefesselt ist. Ginny spuckt ihm angewidert ins Gesicht. Der Todesser zieht ihr den Kopf an den Haaren nach hinten.
Ein Horde von Werwölfen läuft im Mondschein einen grasbewachsenen Hügel hinunter.
Trauer
Eine Eule fliegt zu einem Fenster, man kann sie von drinnen sehen. Ginny läuft auf sie zu und entnimmt ihr den Brief. Sie reißt ihn auf, ihre Augen flitzen über das Pergament. Paukenschlag im Herzrhythmus...
Sie starrt ihn mit aufgerissenen Mund und Augen an, welche sich mit Tränen füllen (Paukenschläge stoppen), lehnt sich schwer atmend an die Wand und lässt sich daran hinuntersinken.
Tonks schaut in die Kamera. Ihre Haarfarbe wechselt von blond auf schwarz und die Augenfarbe von grün auf dunkelbraun. Sie zieht ein immer traurigeres Gesicht und schließlich fließt ihr eine Träne an der linken Wange hinunter.
Hermine, Ron und Harry sind bei einer Beerdigung. Hermine steht in der Mitte. Alle tragen Schwarz und schauen mit gesenktem Blick auf einen gemeinsamen Punkt. Hermine fließen die Tränen in Bächen das Gesicht herunter. Ron atmet schwer und Harry hat glasige Augen.
Ron kniet vor einem Grabstein. Man sieht ihn nur von hinten, kann jedoch erkennen, dass er weint. Hermine geht auf ihn zu, lässt sich neben ihm auf die Knie sinken und legt einen Arm um ihn. Er lehnt sich gegen sie.
Nach dem Bestseller von J.K.Rowling
„Wo sind Ron und Hermine?“, fragt Harry kalt.
Voldemort antwortet mit hoher, grausam belustigter Stimme: „Mmmh...nun ja...sagen wir es mal so, Harry...wen möchtest du lieber noch ein letztes Mal sehen? Das Schlammblut oder deinen besten Freund? Oder doch lieber deine...Geliebte?“
Harry´s Augen weiten sich.
„Du belügst mich!“, stößt er hervor.
„Selbst wenn, du hast nicht das geringste Feingefühl es zu bemerken, Potter. Du bist wie ein offenes Buch für mich...Angst? Nein, du brauchst es nicht leugnen...“
DAS FINALE BEGINNT…
BALD
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