Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Dritte Krieg - Kämpfer aus Leidenschaft

von Alex

Hermine hatte keine Gelegenheit, der Sache mit Grindelwald mit demselben Ehrgeiz nachzugehen, wie sie es einst mit B.ELFE.R gemacht hatte, denn Mrs. Weasley hatte aus einem unerklärlichen Grund den Entschluss gefasst, ihr ehemaliges Unterfangen wieder aufzunehmen, und das Hauptquartier auch von dem letzten Stück Dreck zu befreien. Dazu brauchte sie natürlich Hilfe, und Hermine war die erste, an die sie sich wandte.

Das Schicksal wollte es so, dass Mad-Eye, der mit Kingsley und Filius an Mollys Plan mitarbeitete, indem er die unbewohnten Gebiete des riesigen Gebäudes auf versteckte Flüche durchsuchte, einen engen Kellergang freigelegt, den nicht einmal Sirius gekannt haben durfte. Getarnt als Wand war der Eingang bereits von Spinnweben verhangen und von Algen verklebt war. Natürlich hatte es sich Mad-Eye nicht nehmen lassen, den Eingang freizulegen und zu verkünden, dass er es sich zur Aufgabe gemacht hatte, herauszufinden, wohin der Gang führte. Dies war eine zähe Arbeit, da er mit Steinen und anderem Unrat blockiert war, die Mad-Eye nicht einfach sprengen oder weg heben konnte, da dies aus Platzgründen nicht möglich war.

Also mussten diejenigen, die für Molly im Haus arbeiteten, sozusagen im Schichtbetrieb für Mad-Eye arbeiten, um die Steine aus dem Weg zu räumen. Hermine merkte schnell, dass Mad-Eye sehr gut wusste, warum er diese Arbeit an andere abtrat. Es war anstrengend und langwierig. Schon nach zehn Minuten schmerzten ihre Arme.

Nach einer knappen Stunde gab Moody der ersten Schicht frei, doch anstatt zu Molly zu gehen wankten alle vier in die Küche, wo sie sich ein ganzes Fass eisgekühlten Kürbissaft herrichteten.

So wie dieser Tag verliefen nun auch die nächsten zwei Wochen im Hauptquartier, und Hermine fragte im St Mungos an, ob sie ihren Beruf als Heilerin wieder aufnehmen könnte, um der Zielgruppe von Molly und Mad-Eye zu entfliehen. Tatsächlich kam bereits nach wenigen Stunden die Eule mit der Zusage, und bereits am nächsten Tag kehrte Hermine dem Haus den Rücken.

Nun waren also sowohl Ron als auch Hermine berufstätig, und die Zeit, die sie miteinander verbringen konnten, war dementsprechend gering. Genau so erging es auch Mad-Eye, der, seitdem Minerva nach den Osterferien wieder nach Hogwarts gereist war, zunehmend bissiger und mürrischer wurde. Überides war der Auror neidisch auf Ron und Hermine, die wenigstens ihre Wochenenden gemeinsam verbringen konnten.

Erst am dritten Wochenende im Juli, nachdem die Prüfungen in Hogwarts beendet waren, und Schüler und Lehrer auf das Abschlussfest warteten, konnten Minerva und Parvati wieder im Hauptquartier zu Besuch kommen. Mad-Eye war sichtlich erlöst.

Den Abend verbrachte der Orden wie gewöhnlich in der Großen Halle von Grimmauldplatz Nummer Zwölf, wo Molly alle mit Pasteten, Rolladen und heißem Kaffee versorgte. Draco amüsierte alle, indem er von seinem letzten Gespräch mit den Zentauren erzählte, und dabei haushoch übertrieb. Besonders Dean und Seamus lachten über die Erzählung, in der ein toter Phönix, ein zerbrochener Pfeil und ein zutiefst erschrockener Bane die Hauptrollen spielten.

Moody und McGonagall beteiligten sich nicht an dem Gespräch, sondern saßen etwas abseits Schulter an Schulter aneinandergelehnt vor dem Tagespropheten. Alastors magisches Auge jedoch behielt die Gruppe im Auge. Minerva zeigte auf einen Artikel. „Hast du das gelesen?“ „Nein, noch nicht“ sagte ihr Mann schnell, und sein Auge fuhr nach unten auf die Zeitung, wo die Überschrift prangte „GRIECHISCHES ZAUBEREIMINISTERIUM UND BRITISCHER ZAUBERER ROOKWOO ERÖFFNEN JAGD AUF CHIMÄRAS“ Minerva sah ihren Mann fragend an.

„Kann es sein, dass Arthur vergessen hat, den ausländischen Ministerien mitzuteilen, wer unser Feind ist?“ Mad-Eye ließ sich mit der Antwort Zeit. Er starrte hasserfüllt auf den Namen von Rookwood, als müsste er sich diesen Namen als Feindbild bis in alle Ewigkeit in die Netzhaut einbrennen.

„Ich würde sagen“, knurrte er dann, „das ist durchaus möglich.“ Minerva legte schnell eine Hand auf seine Schulter, um ihn zu hindern, aufzuspringen, nach Griechenland zu apparieren und das dortige Ministerium in die Luft zu sprengen. „Ich finde es schade“, sagte sie deshalb, „dass der Orden solche Informationen wieder verfälscht durch die Presse erfahren muss. Ich fand es immer sehr entspannend, wenn wir es vorher wussten…“ Sie ließ die Ankündigung im Raum stehen.

Moody schien sich zu entspannen. „Da hast du natürlich Recht“, brummte er. „Ich werde sofort jemanden darauf ansetzen.“ Sein magisches Auge zuckte nervös durch den Raum, plötzlich brüllte er: „Ron, Hermine!“ Die Angesprochenen drehten sich um, und Mad-Eye wedelte aufgeregt mit der Zeitung.

„Habt ihr Lust, nach Griechenland zu reisen, und zu überprüfen, ob das, was hier steht, der Wahrheit entspricht.“ Ron blickte Hermine fragend an, und nachdem sie genickt hatte grinste er leicht. Dann brüllte er, ebenso laut wie Mad-Eye zuvor zurück: „Ja, Mad-Eye, machen wir gerne für dich.“ Erbost warf Mad-Eye mit der Zeitung nach dem jungen Zauberer, dieser fing sie jedoch elegant aus der Luft und warf einen Blick auf die Schlagzeile. Dann nahm er Hermine an der Hand und verlies den Raum.

Im Folgenden musste Minerva den tobenden Alastor Moody beruhigen, der damit drohte, Ron hinter herzujagen, und sich gleichzeitig darum bemühen, dass ihr Mann nicht die Gesichter der anderen anwesenden Ordensmitglieder zu Gesicht bekamen, die sich vor Lachen über die Szene kaum mehr halten konnte.

Als Mad-Eye ruhig vor einer Tasse Kaffee vor sich hinbrummelte, erzählte Minerva den anderen Ordensmitgliedern, was Moody den beiden aufgetragen hatte. Am Ende brach sie in lautes Lachen aus. „Du weißt aber schon, was Hermine dort herausfinden wird, oder? Du hast mir das doch nicht zu Fleiß getan?“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch