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Fanfiction

Der Dritte Krieg - Familiengeschichte

von Alex

Ihren ersten Abend in Delacour Maison verbrachten die sechs Freunde gemeinsam mit Gabrielle und ihren Eltern in der gigantischen Küche des Landhauses. Es gab Speisen aus England und aus Frankreich, was vor allem in Ron wohltuende Erinnerungen an die Festessen während des Trimagischen Turniers wachrief. Lange nachdem Ron, Hermine, Neville, Luna und Gabrielle ins Bett gegangen waren, halfen Fleur und ihr Ehemann ihren Elten noch beim Abwaschen. Leise sagte Fleur zu ihrer Mutter auf Französisch: „Es war doch echt nicht nötig, den alten Kamin zu benutzen. Willst du, dass unsere Gäste uns für Angeber halten?“ Bill, der jedes Wort gehört und verstanden hatte, grinste schwach. Er wusste, dass der Kamin am Hügel früher wichtigen Staatsgästen gedient hatte. Der Hügel, auf dem der unsichtbare Kamin erbaut war, war der einzige Ort, von dem man das Anwesen der Delacour-Familie in seiner ganzen Pracht sehen konnte. Seit Fleurs Großvater in Ungnade gefallen war, war er nicht mehr gebraucht worden, bis zum heutigen Tag.

Im Laufe ihrer ersten Tage in Frankreich lebten sich die Freunde gut in das hiesige Leben ein. Sie erkannten schnell die Immensität des Gebäudes, in dem sie untergebracht waren. Delacour Maison war, wie konnte es anders sein, in Form eines Ds angelegt. Während der runde Bogen des Buchstabens den Hügel Richtung Nordosten umschloss, lag der senkrechte Strich unterirdisch im Inneren des Hügels. Der oberirdische Teil diente als Wohnbereich, im Unterirdischen fanden sich unter anderem ein Kerker, der Neville unangenehm an Snapes Büro erinnerte, eine Bibliothek, die auch die Familiengeschichte enthielt, und ein Weinkeller, was Bill und Ron zu einem viel sagenden, brüderlichen Blick zwang. Hermine schlief an diesem Abend alleine ein.

So verging die Woche der englischen Zauberer und Hexen schneller, als sie es erwartet hatten, und ehe man sich versah, war der Abschlussabend gekommen. Fleurs Vater war einsichtig genug, zwei große Fässer aus dem Weinkeller zu rollen, und diesmal genehmigte sich sogar Hermine einen Schluck. Nach mehreren Gläsern eines süßen Weines war das Gesicht des Hausherren leicht rötlich angelaufen. Er begann, von der Familiengeschichte zu erzählen. Ron war inzwischen mit nach vorne hängendem Kopf im Sitzen eingeschlafen, Luna döste zusammengerollt am Sofa vor sich hin und Neville starrte mit glasigen Augen sein halbleeres Weinglas an. Einzig Hermine hörte in ihrem Wissensdurst aufmerksam zu.

Die Erzählungen führten sie mehrer Jahrhunderte in der Geschichte zurück. Während die Muggel in Frankreich noch mit der Pest zu kämpfen hatten, lebten die Zauberer bereits unter Umständen, die die heutige Lebensweise der Muggel bei weitem übertrifft. Verantwortlich war der damalige Zaubereiminister des Landes, ein Mann mit dem Namen Delacour und Vorfahre der Gastgeber. Bis ins achtzehnte Jahrhundert war der Posten des Ministers fest in Familienhand, und dem Land ging es immer gut. Dem Land geht es immer noch gut, nur zeigt sich heute ein anderer Name dafür verantwortlich. Die Herrschaft der Delacours hatte ein Ende, und sie nahmen weniger bedeutende, wenn auch noch immer wichtige Jobs an. Sie wurden Schulräte oder Direktoren in Beaxbatons, Vorsitzende der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit oder Erste Untersekretäre des Ministers. Bis zu Fleurs Großvater hin – An dieser Stelle wurde Fleurs Vater unsanft von seiner Frau unterbrochen. „Der sich aus den hohen Kreisen zurückzog und der Familie Ruhe gab.“, fiel sie ihrem Mann ins Wort. Dieser schien erschrocken von seinen eigenen Worten, und seine Augen waren plötzlich wieder klar. Erst jetzt schien er zu realisieren, wie viele Leute im Raum waren. Er stand auf und verließ den Raum, das Glas immer noch in der Hand.

Als die Lichter im Haus mehrere Stunden nach Mitternacht endlich alle aus waren, konnte man aus der Bibliothek noch das schwache Flackern einer Laterne sehen. Hermine saß im Schneidersitz auf den harten Steinfließen, neben ihr stand ein hoher Stapel Bücher, der gefährlich schwankte. Die intelligente Hexe hatte es sich nicht lassen nehmen, die gesamte Familienbiographie auf Fleurs mysteriösen Großvater zu durchsuchen. Als sie das erste Mal gähnte, wurde dessen Name erstmals in einem Nebensatz beiläufig erwähnt. Als ihr die Augen zuzufallen drohten, stieß sie auf einen Absatz, der sie sofort wieder hochschrecken ließ.

Jean Delacour I., geb. 1914 letzter hoher Beamter der Familie. Diente in seiner Jugend dem Amt für Magischen Fortschritt, stieg 1938 zum Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung auf und bewarb sich mehrmals erfolglos im Aurorenbüro. Wurde einige Jahre später als Anhänger Grindelwalds entlarvt und verlor somit die Gunst der Regierung. Jean verließ die Familie aus eigenen Stücken. Ableben unbekannt


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