Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Dritte Krieg - Phönixgesang

von Alex

An die Führung des Phönixordens

Dieser Tage lauern gefährliche Kräfte außerhalb der uns zugänglichen Gefilde. Ihr sandtet um Geleitschaft und ihr sollt sie bekommen. Die Zentauren werden sich der Seite des Lichts anschließen, und wir werden an der Seite des Phönix’ kämpfen. Diese Nachricht wird mit den Kräften von Incanos, des einzigen Phönix’ des Verbotenen Waldes gesandt. Er ist das Eigentum des Herrschers der Zentauren, der durch den Besitz des Wappentieres einen Anteil an der Leitung des Ordens beansprucht, es sei denn, der Phönix suche sich einen neuen Herrn. Dies kann laut der Überlieferung nur er selbst entscheiden. In alter Brüderlichkeit

Bane, im Namen der Zentauren des Verbotenen Waldes.


Arthur stand vor Staunen der Mund offen, nachdem er diese Zeilen gelesen hatte. Die Zentauren strebten also die Brüderschaft an. Sofort rannte er in das Zimmer des Hauses, das sich Alastor und Minerva teilten. Er störte sie in einem romantischen Kuss, doch angesichts der Neuigkeiten die er hatte, nahmen sie es ihm nicht länger übel. Der Brief ging von Hand zu Hand und alle verfielen vor Erstaunen in ein langes Schweigen.

Wenige Minuten später apparierten fünf Personen vom Grimmauldplatz in den Verbotenen Wald. Ron war unauffindbar gewesen und so trat nun Arthur an seine Stelle, weil er den Brief gefunden hatte, außerdem schloss sich Dean der spätabendlichen Expedition an, denn er war derjenige, der die Pfade der Zentauren erforscht hatte. Wie erwartet stand Bane, flankiert von vier grimmig aussehenden Zentauren in dem Graben, wo Magorian seine letzte Ruhe gefunden hatte. Dean schritt sofort auf den Herdenführer zu, und begrüßte ihm mit einer tiefen Verbeugung, die seine Erfurcht vor dem weisen Zentauren ausdrückte. Die anderen vier entschieden, sich vorläufig im Hintergrund zu halten, Dean hatte in dieser Disziplin die meiste Erfahrung.

Nach einer kurzen Verhandlung verbeugte sich Dean erneut und kehrte zu seinen Begleitern zurück. Sie bildeten einen Kreis um ihn und er gab in kurzen Worten wieder, was Bane verlangte. „Die Zentauren verlangen, einen fünfzigprozentigen Anteil an allen Entscheidungen die den Orden betreffen. Und es stimmt tatsächlich, es scheint, dass sie einen Phönix besitzen. Es dürfte das einzige zahme Tier dieser Art in ganz Europa sein. Das wäre ein großer Triumph, wenn unser Wappentier zu uns zurückkehrt, sechs Jahre nachdem Fawkes weitergewandert ist.“

Trotz den vorgebrachten Argumenten zeigten sich sowohl Mad-Eye als auch Minerva skeptisch gegenüber der Aufnahme der Zentauren. „Sie verlangen fünfzig Prozent der Stimmrechte?“ fragte Mad-Eye mit gerümpfter Nase, und Minerva steigerte die Abneigung noch: „Das ist ja als ob sie uns aufnehmen, und nicht wir sie.“ „Bedenke, was ihr gewinnt.“ Hörten sie die tiefe Stimme Banes. Er hatte ihnen offenbar zugehört. „Auf wie hoch schätzt ihr die Zahl unserer Herde?“ fragte er. Moody zuckte mit den Schultern und seine Frau kniff die Augen zusammen. „Hundert?“ schätzte sie. „Zweihundert?“ überbot sie ihr Gatte. Dean schüttelte den Kopf. „Da unterschätzt ihr sie aber weit. Siebenhundert sind sie mindestens.“ Bane zeigte erstmals in den Verhandlungen ein kleines Lächeln. „Danke, Freund. Allerdings begehst du denselben Fehler wie deine Freunde. Siebenhundert mag die Anzahl unserer Krieger sein, allerdings haben wir nochmals so viele Stuten und Fohlen. Alles in allem kommt unsere Anzahl den Eineinhalbtausend nahe.“

Nun sah auch Arthur die Gelegenheit, sich zugunsten des Ordens in das Gespräch einzumischen. „In eurem Brief hieß es, wenn der Phönix sich einen neuen Herrn sucht, werdet ihr auf den Anspruch verzichten. Wie steht es darum?“ Nun schien Bane in kompromissbereiter Stimmung zu sein. „So ist es. Eure Vereinigung ist nicht die einzige, die sich unter das Zeichen des roten Vogels stellt. Auch wir erwählten den Phönix zu unserem Sigel. Doch wen auch immer Incanos als neuen Herr akzeptiert, dem werden auch wir uns unterordnen.“

Noch während er sprach, erklang der wunderbare Gesang, der jedem Anwesenden direkt an die Seele griff. Nun brach aus den Baumwipfeln ein roter flammender Vogel hervor, und lies sich auf Banes Schulter nieder. Er war deutlich größer als Fawkes und schien auch von einem dunkleren Farbton zu sein. Hätten die Ordensmitglieder ein Buch über diese Tiere dabeigehabt, hätten sie nachlesen können, dass die Farbe damit zusammenhing, dass Incanos deutlich älter war als Fawkes, die Größe hingegen gab zu erkennen, dass der letzte Phönix Europas weiblich war. Ein Blick in Banes Augen hätte ihnen gesagt, dass er es sehr wohl wusste, und den Phönix nur vor anderen als Männchen ausgab, um nicht als Großmaul dazustehen, da es viel schwieriger war, weibliche Tiere dieser Art zu zähmen

Der Phönixgesang jedoch brach nicht ab, bis der Vogel seine Flügel erneut spannte, und mit zwei schnellen Schlägen die Lichtung hinter sich lies und bis nur noch eine rote Feder am Boden von seiner Gegenwart zeugte. Doch auch dieser wurde schnell von Bane aufgehoben, und künstlerisch in ein Pfeilende eingearbeitet wurde. Während er daran arbeitete, sprach er erneut mit Dean als Vertretung des Ordens, diesmal jedoch so, dass alle ihn hören konnten. „Incanos ist auf der Suche. Er wird einen neuen Besitzer finden, und ihm werden sich die Zentauren unterordnen. Nun ist unser Anspruch nichtig, der neue Besitzer des Phönix soll statt uns mithelfen, den Phönixorden durch die schweren Zeiten zu führen. Allerdings würde es mich auch freuen, dich-„ und nun wandte er sich vollständig an Dean, „öfter hier in unserem Reich zu sehen. Uns beide verbindet eine Freundschaft, die auch im dunkelsten Schwarz nicht ungesehen bleiben soll. Außerdem würde ich mich auch auf ein Treffen mit deinem Kollegen freuen.“

Er gab seinen Begleitern ein kurzes Zeichen, und hintereinander galoppierten sie in das für Zweibeiner undurchdringliche Gestrüpp des Verbotenen Waldes. Mit einem Grinsen im Gesicht und funkelnden Augen disapparierten auch die Zauberer. Im Hauptquartier angekommen stürmte Hermine sofort über die Stigen, um Ron zu benachrichtigen. Einige Momente später tauchte sie wieder auf. Ohne ihren Mann. „Ron ist immer noch weg“ teilte sie den anderen aufgelöst mit. „Ich dachte – er wäre spazieren. Aber – so lange?“

Alle starrten sie an, und in dem Augenblick trat Ron in das Vorzimmer. Als alle ihn anstarrten, grinste er breit und sagte frech: „Oh ja, es gibt Neuigkeiten, falls ihr das meint.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin Potterianer der ersten Stunde.
Rufus Beck