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Der Dritte Krieg - So wie zuvor

von Alex

Parvati Patil war als Erste in das Hauptquartier zurückgekehrt. Sie hatte die Thestrale in ein eigens eingerichtetes Zimmer gebracht, dass McGonagall zuvor mit ebenjenem Zauber belegt hatte, wie Firenzes Klassenzimmer als er vor einigen Jahren nach Hogwarts gekommen war. Nun wuchsen darin Bäume und Flüsse plätscherten über echte Felsen. Parvati hatte sich einen Tee gemacht und eine Dose Kekse aus der Küche genommen und sich in ihr Zimmer verzogen. Nach einiger Zeit drang ein ziemlicher Lärm aus der Eingangshalle herauf und schnell sprang die Wahrsage-Lehrerin wieder aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. Die Riesen-Gruppe war angekommen. Mit einem schnellen Blick über das Stiegengeländer realisierte Parvati erschreckt, dass mehrere Leute fehlten. Offenbar waren Hagrid, Grawp, Maxime und Lee…zurückgeblieben.

Doch bevor Parvati noch über die Stiegen ganz unten war, ging die Türe erneut auf und die Weasley Eltern betraten das Haus. Sie gaben geschwind einen Report aus dem Tal der Wölfe ab. „Alles in Ordnung. Remus und die anderen sind im Lager, der Zauber dürfte ausgeführt worden sein und die Werwölfe inzwischen längst Geschichte.“ Erleichtert atmete Parvati aus, und dann hörte sie nur mit einem Ohr zu, als die beiden Gruppen ihre Erfahrungen austauschten. Teilweise klang das Gespräch überschwänglich, teilweise auch tieftraurig, und es war noch nicht zu Ende, als die nächste Gruppe nach Hause kam. Diesmal waren es diejenigen, die mit den Zantauren gekämpft hatten, und gleichzeitig mit ihnen erschienen auch die restlichen aus dem Tal der Wölfe.

Es fiel allen Mitgliedern schwer, sich einen Überblick zu verschaffen, bis Remus einen Stimmenverstärkungszauber aussprach, und den Orden zur Ruhe rief. „Folgt bitte Mad-Eye und Minerva in die Große Halle. Sie werden die Versammlung heute leiten, ich komme dann nach ich… ähm…habe noch etwas zu erledigen.“ Damit verschwand er aus dem Gebäude. Die angesprochenen sahen sich kurz an, dann führten sie wie verlangt den Orden in die Halle und eröffneten die Versammlung. Minerva erteilte zuerst der Gruppe das Wort, die bei den Riesen gewesen war, da augenscheinlich diese Gruppe die größten Verluste gemacht hatte und somit das Meiste zu berichten hatte.

In schnellen Worten erzählte Moody von dem Kampf, Lees Tod und Grawps großer Stunde. „Und so blieb Grawp als Gurg bei seinem Stamm, und auch Hagrid und Maxime haben sich entschieden, im Tal zu verweilen, weil sie sagen, dass der Orden dort Botschafter braucht“, schloss er. Ein kurzes Schweigen trat ein, so etwas wie eine Gedenkminute für Lee, dann gab McGonagall dass Wort weiter an Seamus. Auch er gab alles wieder, was sich abgespielt hatte, seit sie das Hauptquartier wenige Stunden zuvor verlassen hatte. Er beendete seine Ausführungen mit: „Magorian hatte vor seinem Tod Bane als Nachfolger bestimmt, und trotz dessen Verrat, oder als was es die Zentauren auch immer betrachten bleibt es dabei. Bane ist der Leiter der Horde und er ist von einer anderen Position als Magorian. Diesen hätten wir überzeugen können doch Bane…“ Er zuckte mit den Schultern und beendete seine Ausführungen. Nun blieb nur noch Bill, der von den Werwölfen erzählte. Als er endete, betrat Lupin die Halle erneut. Er hatte Sturgis in den Armen.

Schweigend ging er quer durch die Halle, es war beinahe wie am Laufsteg, alle starrten ihn an und keiner sprach ein Wort. Als er am vorderen Ende der Halle angekommen war, dort wo nun immer die Vier Ordensleiter seinen Platz einnahmen, kniete er sich vor den Vier nieder und legte den einst stolzen Körper, der nun mehr einem traurigen Häuflein glich, vor ihren Füßen auf den kalten harten Steinboden. Als er Mad-Eye einen kurzen, vielsagenden Blick zuwarf, erschrak der Auror, als er Remus’ gebrochenen Blick und seie wässrigen Augen sah. Dann wandte sich der wahre Ordensführer ab und verlies die Halle so wie er sie betreten hatte.

Alastor Moody biss die Zähne zusammen, dann stand er ruckartig auf und machte seinem Ärger Luft. „Wir haben durch all diese Aktionen nichts gewonnen. Die Zentauren bleiben wo sie sind, die Werwölfe sind ausgelöscht und einzig die Risen gehören jetzt zu uns. Und was haben wir dafür gegeben? Vier oder Fünf Tote wenn ich richtig gezählt habe. Und
Remus, der uns immer noch führen sollte ist genauso unzugänglich wie zuvor, also was haben wir gewonnen?“ Dem Rest des Ordens blieb nichts anderes übrig als mit hängenden Köpfen schweigend dazusitzen. Jeder wusste, wie Recht Mad-Eye hatte.

Und so war die Stimmung ohnegleichen bedrückt als sich die Versammlung spät am Abend auflöste. Alle Diskussionen hatten immer wieder zu dem einen Punkt hingeführt, dass die Todesser diesen Krieg dominierten. Sie machten kaum Verluste, die paar Toten im Reich der Zentauren ausgenommen, und der Orden müsste jeden Tag ohne Todessopfer feiern. Die Zeit wäre reif für einen genialen Plan, der der guten Seite weiterhalf. Doch Dumbledore, der Mann für solche Pläne war lange tot.

Einzig Steven Croaker war zufrieden. Er hatte es geschafft, bei einer Sitzung des legendären Phönixordens dabeizusein. In all dem Durcheinander war es niemandem aufgefallen, dass er mit den anderen in die Halle gegangen war, und das ohne den leuchtenden Phönix am Unterarm. Zugegeben, was er gehört hatte, hatte ihm nicht sonderlich gefallen, doch ihm gefiel alleine das Gefühl dabeizusein. Und bei diesem Gedanken klopfte es an die Türe seines Zimmers.

In etwa dem selben Augenblick fiel Arthur Weasleys Blick auf einen Brief, der auf der Türschwelle des Hauptquartiers lag.


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