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Fanfiction

Der Dritte Krieg - Kampf im Reich der Zentauren

von Alex

Nebeneinander lagen Dean und Seamus im Unterholz. Sie hatten sich hier verborgen um freie Sicht auf den Trampelpfad vor ihnen zu haben, ohne von dort gesehen zu werden. Beide dachten an den Plan, den sie gemeinsam mit ihrer Gruppe aus ehemaligen DA-Mitgliedern aufgestellt hatten und gingen ihn im Kopf noch einmal Schritt für Schritt durch. Ihnen und den Anderen durfte kein Fehler passieren. Eine Kleinigkeit, und der Plan würde scheitern. Parvati hatte sich bereiterklärt mitzukommen, um die Thestrale aus dem Verbotenen Wald zu holen, wozu nur sie als Lehrerin berechtigt war. Die beiden Männer hoben ihre Köpfe als Hufe über den Waldweg trampelten. Blitzschnell schoss Firenze an ihnen vorbei und sie sprangen hinter ihm auf den Wag und nahmen die Verfolgung auf. Dean drehte im Laufen den Kopf zurück und warf einen Blick über die Schulter. Er fluchte leise, als um die entfernte aber doch viel zu nahe Biegung bereits die ersten schwarz gekleideten Personen marschiert kamen. Ihnen blieb für die Rekrutierung der Zentauren weniger Zeit als erwartet. Allerdings machte das ihr Anliegen dringlicher.

Keiner der beiden wagte es, an Firenzes Aussage vor dem Beginn der Aktion zu denken. „Für mich und einen meiner Herde wird dieser Tag früher enden als für euch, doch ihr werdet nicht trauern wenn ihr den Tag beendet.“ Hatte der Zentaur seinen eigenen Tod vorausgesagt? Und warum sollten sie nicht um ihn trauern? Würde er zum Verräter werden? „Firenze!“ schallte ihnen eine Stimme aus der Ferne entgegen. Der Zentaur hatte seine Herde also wieder gefunden. Nun lag es an ihm, seine ehemaligen Freunde davon abzuhalten, ihn zu töten, bis die Beiden ihn einholten. Sie hörten die tiefe Stimme des Zentauren mit seiner Herde verhandeln, und beide erkannten unweigerlich das Firenze eingeschüchtert klang und sie beschleunigten ihre Schritte.

Die Herde hatte den Ausgestoßenen eingekreist und alle hatten ihre Bogen gespannt und auf den vermeintlichen Verräter in der Mitte gerichtet. Vorsichtig bremsten die Zwei ab und gingen ohne Zauberstäbe in der Hand auf die Lichtung. „Wir kommen in Friede“ rief Seamus sofort die Zentauren an. „…und mit einer schlimmen Nachricht: Was Firenze sagt, ist wahr. Er ist kein Verräter mehr, er hat sich entschieden, in die Herde zurückzukommen.“ Eine kurze Stille legte sich über die Zentauren, die damit endete, dass eine der Bogensehnen surrend losgelassen wurde. Ein einzelner Pfeil schoss auf Firenze zu. Er hatte keine Möglichkeit mehr, um auszuweichen. Die scharfe Spitze bohrte sich in seine Brust und die Pferdebeine knickten ein. Wie in Zeitlupe sank Firenze zu Boden, während die Zentaurenherde ihren Kreis nun um einen anderen schloss. Einer von ihnen verließ seine Stelle und baute sich vor dem Schützen auf. „Für diesen Schuss hattest du kein Recht, Bane!“ brüllte er ihn an. „Noch war nicht entschieden was wir tun, du weißt das unter uns Zentauren niemals einer alleine entscheidet.“ Dean entschied sich, dass es an der Zeit war, um einzugreifen. „Es tut mir leid, doch ich denke, ich muss eure gesetzlichen Diskussionen etwas verschieben. Die Todesser, die ihr bestimmt zu euren Feinden zählen werdet, sind, wie euch Firenze wahrheitsgemäß erzählte, auf dem Weg hierher. Sie wollen eure Herde auslöschen, und es sind genug, dass es ihnen gelingen könnte.“ Magorian drehte sich langsam zu ihnen um.

„Den Menschen helfen wir nicht“ sagte er leise, aber bestimmt. Damit war die Sache für ihn erledigt, doch die beiden Abgesanten des Ordens ließen nicht locker. Nachdem sie erneut die Lage geschildert hatten, merkten sie an den Augen der Zentauren die ihnen am nächsten standen, dass es sinnlos war, mit ihnen zu argumentieren. Magorian sprach sie ein zweitesmal an, diesmal ohne sich umzudrehen. „Die Zentauren wissen sich selbst zu verteidigen, wir brauchen keine Menschen die uns behindern.“ Nun drehten sich alle Zentauren um und drehten den Beiden ihre Hinterseite zu. Die Herde galoppierte in den Wald davon und Bane wurde mitgeschliffen, man merkte dass sein Richterspruch nur verschoben war. Dean und Seamus sahen sich verzweifelt an. Ihr Plan drohte zu scheitern. Als der letzte Zentaur von der Lichtung verschwunden war, erschienen aus den umliegenden Bäumen mehrere Menschen, die offenbar nur darauf gewartete hatten, hervorzubrechen.

Dean und Seamus begannen, die Befehle zu erteilen, die von ihnen erwartet wurden. „Terry, Justin, Ernie, schafft Firenze von hier weg. Wir werden ihn nachher abholen und ihm ein würdiges Begräbnis schaffen. Zach, Michael, ihr legt Spuren, so dass die Todesser glauben wir hätten uns den Zentauren angeschlossen. Das wird sie weitertreiben. Nicht zu viel, alles klar? Wir beiden werden den Zentauren folgen und euch fünf die Verfolgung ermöglichen. Beeilt euch.“ Sofort zerstreute sich die Gruppe und jeder ging seinem Auftrag nach. Zacharias und Smith legten mehrere Spuren bis kurz vor der Grenze zum Reich der Zentauren, das tief im Wald lag. Justin und Ernie trugen gemeinsam mit Terry Boot die Leiche Firenze’s von der Lichtung weg, und beeilten sich, den Zentauren zu folgen. Gerade als die ersten Todesser in die Senke stürmten, wo Magorian und die anderen Zentauren über Banes Schicksal entschieden, trafen die DA-Jungs wieder zusammen. Sie warfen einen kurzen Blick in die Senke, und verfolgten noch mit, wie Magorian die Zentauren in eine Gefechtsformation brachte, und als erster von einem grünen strahl getroffen wurde. Dann schossen Flüche in die eine, und Pfeile in die andere Richtung.

Ernie MacMillan übernahm blitzschnell die Führung über die Truppe. „Wer von euch fühlt sich fähig, in den direkten Kampf Mann gegen Mann einzusteigen?“ Alle hoben die Hand. „Und wer will es jetzt tun?“ warf Zacharias schnell ein. Michael Corner und Justin Finch-Fletchley ließen ihr Arme wieder sinken. „Gut, dann patrouilliert ihr beiden um den Rand der Senke, und schickt von oben immer wenn es möglich ist Flüche auf die Todesser. Aber zeigt euch nicht, wir wollen ihnen doch eine harte Nuss zu knacken geben…“ Dann stürzten er und die vier anderen Nahkämpfer den schmalen Pfad in die Senke, und fielen den dezimierten Todessern mit ambitionierten Kampfschreien in den Rücken.

"...doch ihr werdet nicht trauern wenn ihr den Tag beendet"


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