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Fanfiction

Der Dritte Krieg - Freund und Feind

von Alex

Ein neues Kapitel, diesmal mit so wenig Cliffhanger wie möglich. Einmal hintereinander genügt, denke ich. Dieses Kapitel widme ich alan4ever, eine meiner treuesten Leserinnen und Reviewschreiber, die mich immer wieder aufbaut und mir nette Kommis dalässt! Vielen Dank
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„Hagrid“, kreischte Hermine, als der Halbriese in den Raum stolperte. Der Staub legte sich, und nicht wenige schrieen entsetzt als Hagrid sie anschaute, so schlimm wie jetzt hatte er nicht einmal ausgesehen, als er von Grawp geschlagen wurde. Sein Maulwurfsfellumhang war zerfetzt, zahlreiche Löcher und Risse prangen darin, viele Wunden in seinem Gesicht und auf den Armen bluteten wie frisch und in seinem Bart fehlten ganze Strähnen. „Grawp…wollte nach Hogwarts… zusammengebrochen…verlassen…“ stöhnte er. Sofort sprang McGonagall auf, sie war außer Hermine die einzige, die die Situation unter Kontrolle behielt. „Ruhe“, rief sie wieder einmal, „Hermine, Poppy, Olympe, ihr bleibt hier, und versorgt Hagrid, Arabella, du alarmierst das St Mungo, wir anderen machen uns auf die Suche nach Grawp“ Moody packte sie an den Schultern. „Bist du dir sicher? Vor wenigen Stunden hast uns noch du gewarnt, eine Falle zu berücksichtigen“ Sie riss sich los und zog ihn zur Türe. „Diesmal ist es anders. Die Todesser würden Grawp sofort töten, er ist eine viel zu große Gefahr für sie“ Moody musste ihr recht geben, und sie setzten sich gemeinsam mit Ron und Hermine, die sich trotz der Sorge um Hagrid weigerte hierzubleiben, an die Spitze der zum Ausgang strömenden Menge.

Ohne sich abzusprechen disapparierten vor der Türe alle zum Fuchsbau. Zahlreiche Zauberstäbe leuchteten auf, als der Orden sich auf den Weg in den Wald machte, einige Minuten später standen sie am Kampfplatz. „Hagrid sagte etwas, von wegen Grawp wollte noch Hogwarts.“ Erinnerte McGonagall sie. „Tja, dann müssen wir da eben auch hin. Hogwarts liegt im Norden von hier, falls jemand…“ Sofort zückte McLaggen seinen Zauberstab, legte ihn sich auf die offenen Handfläche und murmelte „Weise mir die Richtung.“ Der Zauberstab drehte sich im Kreis und zeigte genau in das dichteste Unterholz. Moody zögerte nicht und begann, sich durch das Gestrüpp zu kämpfen. Während Hermine immer noch soviel Schläue zeigte, die stachligen Büsche zuvor mit mühsamen Zaubern zum Verschwinden brachte, hoben Fred und George gleichzeitig die Zauberstäbe und riefen einstimmig „Accio Besen.“ Einige Momente später schossen zwei Sauberwische durch das Blätterdach und Fred und George schwangen sich auf ihre Besen. Pikiert schauten Mad-Eye und Hermine den Zwillingen zu, dann hörte man verschiedene Stimmen die gleichen Worte murmeln, und zahlreiche Besen flogen herrenlos auf die Lichtung.

Wenig später flog eine Schar Hexen und Zauberer dicht über dem Wald Richtung Norden. Hermine, die es nach wie vor ablehnte, einen eigenen Besen zu kaufen, saß dicht hinter Ron. Sie flogen nur langsam, damit sie immer einen guten Blick auf den Boden bewahrten. Schweigend flogen sie zwischen George und Dean dahin, die Ordensmitglieder hatten eine lange Kette gebildet, um möglichst viel Fläche zu überfliegen. Plötzlich begann Rons Besen zu trudeln. Besorgt warf Hermine einen Blick nach links, wo offenbar auch George Schwierigkeiten hatte, sich gerade zu halten, und als der Schrei von Dean ertönte überraschte es sie nicht. Seltsamerweise begannen alle Besen gleichzeitig an Höhe zu verlieren und eine immer instabilere Flugbahn zu bekommen. Als sich die Spitze senkrecht zum Boden neigte, und abstürzte, zückte Hermine ihren Zauberstab und rief schrill „Protego“ Sekunden später prallten sie am Boden auf. Die beiden landeten dank dem magischen Schutzschild verhältnismäßig weich, während es einige ihrer Kameraden deutlich schlimmer traf. Die meisten aus den früheren Quidditchmannschaften waren dank gelungener Manöver davongekommen, Krum stand sogar schon wieder, aber etwa Neville wälzte sich stöhnend am Boden, während Luna neben ihm sich überhaupt nicht mehr rührte. Manche wie Flitwick oder McGonagall hatten sich auch durch einen schnellen Zauber gerettet. Diejenigen, die mehr oder weniger unverletzt geblieben waren, kümmerten sich sofort um die anderen, und Alastor schickte einen Patronus an Arabella Figg. Zehn Minuten später apparierten um sie herum einige Heilerinnen.

„Wie konnte das passieren“ fragte Moody mürrisch. „Mir scheint sie haben einen Flugabwehrzauber über diesen Wald gelegt. Aber warum?“ „Es heißt“, belehrte ihn Minerva, „dass wir von nun an vorsichtig sein müssen. Wenn sie den Wald hier schützen, dann bestimmt nicht ohne Grund.“ Sie beschlosse, sich in kleine Gruppen aufzuteilen, und die Gegend in Sichtweite zu durchforsten. Seamus, Dean, Justin, Terry und Ernie wurden als erster fündig. Sie winkten die Vier zu sich, und zeigten auf eine Gruppe Maskierter, die mit erhobenen Zauberstäben an einer Stelle auf und ab gingen. Einer von ihnen suchte offenbar nach Spuren, während die anderen zum Schutz mitgingen. Schnell zog sich der Orden zurück, und besprach sich neu: „Wir wissen nun, dass die Todesser immer noch diese Gegend durchsuchen.“ Begann McGonagall, aber Justin fiel ihr ins Wort: „Wir wissen aber weder wie viele es sind, noch was sie derzeit planen. Vielleicht sollten wir…“ „Nein unterbrach in Colin aufgeregt. Es ist unsere Aufgabe, Grawp zu finden. Wer weiß was ihm mittlerweile passiert ist.“ „Und wenn wir uns aufteilen?“ kam Ernie Justin zur Hilfe. „Das macht sogar Sinn“, knurrte Moody, „unser Hauptaugenmerk liegt immer noch am Kampf gegen die Todesser. Wie wär’s, wenn ihr Jungs von der DA das übernehmt, während wir Grawp suchen?“ Die „Jungs“ nickten und machten sich auf den Weg zurück zu den Todessern. „Aber bei Morgendämmerung disappariert ihr!“ rief ihnen Minerva noch leise hinterher, dann waren sie verschwunden

Der Rest des Ordens eilte weiter nach Norden, doch schon bald fanden sie was sie suchten. Gerade kletterte Sturgis Podmore umständlich auf einen kleinen Hügel, als Hermine nach ihm rief, und er vor Schreck rückwärts herunterstürzte. Zu seinem Erschrecken stellte er fest, dass bereits alle anderen um ihn herumstanden und den Hügel offenbar untersuchen. Hermine war in ihrem Element, und sobald sie festgestellt hatte, an welcher Seite des Hügels, der sich als Körper herausstellte, sich Arme, Beine und Kopf befanden, begann sie mit der Untersuchung. Leider stellte es sich als unmöglich heraus, eine Lebensfunktion zu erahnen, durch die dicke Haut drang kein Puls oder Herzschlag nach außen, und keiner schaffte es, den Mund des Riesen aufzustemmen. Erst als alle gemeinsam einen Tragezauber sprachen, schafften sie es überhaupt, ihn von der Stelle zu bewegen. Langsam machten sie sich auf den Weg zurück zum Fuchsbau, doch nach wenigen Metern gaben sie auf. Es war unmöglich, den Riesen ohne Besen oder ähnlichem zu transportieren. Plötzlich brachen mehrere Personen aus dem Wald hervor.

„Dean“, rief Ron erschrocken, als er einen von ihnen erkannte. Dieser antwortete jedoch nicht, sondern wandte sich sofort an Moody. „Alastor, ihr müsst euch das alle anschauen, das ist ein Wahnsinn was wir gefunden haben“ Schnell sprang Mad-Eye auf, und seine Gattin ging neben ihm den DA-Mitgliedern nach, gefolgt vom Rest des Ordens. Nach einiger Zeit sagte Ernie „Hier muss es irgendwo sein.“, doch es war Terry Boot, der es wiederentdeckte. Aufgeregt zeigte er auf einen schwarzen Umhang, der achtlos am Boden lag. Bei näherer Betrachtung stellte Alastor fest, dass ein Körper in dem Umhang steckte. „Das ist ein Todesser“. Stellte Hermine überflüssigerweise fest. „Na und? Was interessiert uns ein toter Todesser, wenn noch hundert andere frei herumlaufen?“ knurrte Moody, und Ron merkte sarkastisch an: „Er hat wohl offenbar etwas zu viel Tod gegessen“, doch niemand lachte darüber. Seamus schüttelte den Kopf. „Das ist nicht irgendein toter Todesser“, und mit einer schwungvollen Bewegung zog er dem Toten die Maske weg. Ein blonder Haarschopf fiel auf den Boden. „Donnerwetter“ anerkannte Mad-Eye nun endlich. „Das ist Lucius Malfoy!“

„Wer von euch hat ihn erwischt?“ „Keiner von uns war es, wir fanden ihn so. Das einzige was auffällt, sind die zahlreichen Fußspuren hier und hier“ Jetzt erst schauten sich die Neuankömmlinge um, und tatsächlich war das Gras in der Umgebung auffällig niedergetrampelt. Eine Zeit starrten alle den toten Körper des Anführers der Todesser an, dann riss Hermine ihren Zauberstab in die Höhe. In ihrem Kopf hatte sich eine Idee geformt. „Accio Besen“ „Was soll das?“ fragten mehrere Ordensmitglieder ungläubig, „du weißt das Flugabwehrzauber auf dem Gebiet liegen“ Hermine packte schweigend Rons Besen und stieg auf. Sie stieg einige Meter in die Luft und landete wieder. „Seht ihr, es geht“ rief sie triumphierend. „Mit dem Tod des Zauberers stirbt auch der Zauber“ zitierte sie. „Genial“ rief Bill Weasley, und erneut riefen alle ihre Besen herbei, die sie am Waldran liegen gelassen hatten. Eine gute halbe Stunde später hatten sie eine gigantische behelfsmäßige Bahre aus einigen Besen geformt, auf die sie nun Grawp legten. Die anderen bestiegen ihre eigenen Besen oder setzten sich zu jemandem dazu, dann flogen sie zurück ins Hauptquartier.


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