Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Dritte Krieg - Trauer und Zorn

von Alex

Trauernd saßen die Beteiligten an den Vorfällen dieser Nacht in der Küche des Fuchsbaues. Parvati war zu Ginny ins Zimmer geflüchtet und hatte sich unter der Decke vergraben. Als Ginny erfahren hatte was geschehen war, hatte sie ganz anders reagiert als man es erwarten könnte. Ihre Trauer um Harry war wie weggewischt, sie setzte sich zu Parvati und führte mit ihr ein ausführliches Gespräch über den Tod, tröstete sie wie ihre beste Freundin und brachte sie sogar dazu, etwas zu essen und zu trinken, wozu sie sich geweigert hatte. Mittlerweile saß sie weinend alleine in dem Zimmer, doch jeder wusste dass es besser so war. In der Trauer ist jeder gerne alleine. Ginny war nach unten gegangen und hatte sich schweigend zu den anderen gesetzt. Moody und McGonagall waren disappariert um den Orden zusammenzurufen, während Arthur das Ministerium alarmierte. Sie waren noch nicht lange weg, und immer ließen Mrs Weasley und Hermine leise Schluchzer hören. Sonst sagte niemand etwas. Ginny hatte wieder den harten, glühenden Gesichtsausdruck aufgesetzt, der ihre Entschlossenheit verkündete, und Rons Miene war vollkommen ausdruckslos. Als Ginny die Stille nicht mehr aushielt und etwas sagen wollte, brach eine weiße Katze durch die Türe. Alle sprangen auf, und der Patronus überbrachte Molly eine Nachricht. Sie schritt, immer noch weiß im Gesicht, auf die Kammer zu, die Lupin seit fünf Jahren kaum verlassen hatte. Ohne zu klopfen trat sie ein. Das Zimmer war klein und heruntergekommen, es hatte keine Fenster und nur eine gedämpfte Fackel spendete düsteres Licht. Remus saß wie ein Schatten auf einem Stuhl in der gegenüberliegenden Ecke. Und seine Augen starrten abwesend in verschiedene Richtungen. Sein Umhang war noch zerrissener als einst, doch nun verdeckten keine Flicken mehr die Löcher. Molly sagte leise: „Die Todesser sind zurück, Remus. Wir brauchen dich, jetzt im Hauptquartier. Der Orden braucht einen Anführer in schweren Zeiten!“ Remus sah nicht auf sondern schüttelte bloß schwach den Kopf und bedeutete ihnen zu gehen. Molly erblasste noch ein wenig mehr, schloss fester als nötig die Tür und schritt zum Kamin. Sie nahm eine Prise Flohpulver, warf sie ins Feuer, rief brüchig „Grimmauldplatz Nummer 12“ und verschwand. Ron und Hermine machten es ihr nach, und zu guter Letzt verließ auch Ginny den Fuchsbau.

Vor dem Kamin im Hauptquartier warteten einige Mitglieder des Ordens um sie in Empfang zu nehmen. Sowohl Arthur als auch Minerva und Mad-Eye waren bereits eingetroffen. Schweigend gingen sie in den Versammlungssaal. Alle vier rissen die Münder auf. Moody und McGonagall hatten offenbar ganze Arbeit geleistet. Der gesamte Orden war anwesend, selbst Viktor Krum und die Delacour Schwestern aus Frankreich. Ron und Hermine setzten sich zu Alastor und Minerva. Alles war still geworden als die vier den Raum betreten hatten, doch nun sagte Bill Weasley laut: „Minerva, Mad-Eye, Hermine, Ron! Was ist passiert?“ Der ganze Raum schaute nun auf sie und Moody bemerkte knapp „Wir haben die Todesser unterschätzt!“ Als diese Erklärung den meisten nicht auszureichen schien, fügte McGonagall hinzu: „Sie haben heute gezeigt dass sie alles andere als ein-“ sie warf ihrem Ehemann einen Seitenblick zu, „-verstreuter Haufen sind. Nach unserem Abendessen kam Parvati Patil, die gemeinsam mit ihrer Schwester bei dem kleinen Treffen dabei war zurück gerannt, und sie stand unter Schock. Molly versorgte sie so gut es ging, und dann haben wir herausgefunden, dass…“ McGonagall verstummte. Ron beendete mit hängendem Kopf den Satz: „…die Todesser ihre Schwester, Padma, ermordet haben.“

Nicht wenige Ordensmitglieder schrieen erschrocken auf und tauschten entsetzte Blicke. Moody stand auf. „Das alles hier bringt sie nicht zurück“ donnerte er wütend „Wir sollten nicht in Ehrfurcht versinken, weil die Todesser einen Mord begangen haben, wir sollten es ihnen zehnfach zurückzahlen.“ Viktor Krum sah ihn erstaunt an: „Und wie willst du das macke?“ sagte er grimmig. Mad-Eye zuckte die Schultern und setzte sich mit bösem Blick zu Krum. Arthur ergriff das Wort: „Zuerst brauchen wir einen Anführer, da uns Remus offenbar nicht zur Verfügung steht“ sagte er entschlossen. „Was?“ fragte Oliver Wood entsetzt „Professor Lupin ist doch nicht auch…“ „Nein“ beschwichtigte ihn Hermine leise. „Er trauert…“ „Tatsache ist“ warf Arthur erneut ein, „das er uns sehr wahrscheinlich für einige Zeit nicht zur Verfügung steht. Aber der Orden soll in dieser Zeit einen Anführer haben.“ Es wurde wieder still im Raum. Jeder hing seinen Gedanken nach, bis plötzlich Luna Lovegood mit einem Vorschlag aufhorchen ließ: „Ich denke, dass Remus Lupin durchaus der Leiter bleiben kann. Er muss ja nicht unbedingt überall mitmachen, aber er kann die Entscheidungen treffen! Ich will es nicht vergleichen, aber macht denn Voldemort etwas anderes? Wir brauchen nur noch einen Anführer für die Praxis.“ „Wie wäre es mit den vier“ ergänzte Neville und deutete auf Moody, McGonagall, Ron und Hermine. „Das klingt nischt schlescht“ bestätigte Fleur hilfreich. „Immer’in ’aben sie die Entdeckung über’aupt erst gemascht.“ „Und sie sind vermutlich die vier talentiertesten, charmantesten und mächtigsten Zauberer in diesem Raum“ schleimte Slughorn, worauf sich Fred und George ungläubig zu ihm wandten. Hermine sah verlegen zu Boden und Ron stieg von einem Fuß auf den anderen. Moody ließ sein magisches Auge umhersausen, einzig McGonagall bewahrte die Fassung. „Wer von euch hat etwas dagegen einzuwenden“ fragte sie. Als sich keiner meldete sagte Hagrid: „Dann ham wir das also beschlossen!“

Die vier neu gewählten Anführer setzten sich nieder. „Die Frage ist: Was machen wir mit Parvati?“ sagte Ginny leise mit geschlossenen Augen. „Ich denke, wir sollten sie ins St Mungos bringen“ schlug Hermine vor. „Eine Kollegin von mir versteht sich sehr gut darauf, Menschen aufzumuntern!“ „Alles klar. Was soll nun mit Padma geschehen?“ „Ach du meine Güte“ rief Molly. „Sie liegt immer noch im Fuchsbau!“ „Ich hole sie“ erbot sich Hermine und stand auf. Man hörte das Zischen von draußen als sie im Kamin verschwand. „Werdet ihr alle hier bleiben?“ wandte sich Madame Hooch an Krum und die Delacours. „Ich werde dem Orden helfen, so gut ich kann. Ich kümmere mich nicht darum wo ich das macke“ erklärte Krum. „Gabrielle und isch schließen uns an“ verkündete Fleur ernst. „Isch denke, sur Seit können wir ’ier am besten ’elfen“ ergänzte ihre Schwester. In diesem Moment flog die Türe auf und Hermine stand schwer atmend im Raum. Ihre Augen waren vor Schreck weit geöffnet. „Sie ist weg“ kreischte sie. „Die Türe ist aufgebrochen und Padma ist nicht mehr da!“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling