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Harry Potter und das Schwein der Weisen - Der vorbetende Wald

von Alex

Es hätte nicht besser kommen können.
Sie waren erwischt worden, ohne irgendwie auffällig zu erscheine, etwa im Lehrerzimmer einzubrechen, was Harry ohne Zweifel getan hätte. Als Professor McGonagall auftauchte, hatte sie Draco Malfoy im Schlepptau. Filch verschwand wieder, und McGonagall baute sich vor den drei auf. „Ihr glaubt wohl…nein, ihr denkt wohl…nein, ihr meint wohl dass ihr in der Nacht tun könnt was ihr wollt? Das ist aber nicht so. In der Nacht müsst ihr schlafen, ob ihr wollt oder nicht. Wenn ihr in der Nacht nicht schläft seid ihr doch nicht munter, am nächsten Tag, und das wollen wir doch alle nicht, oder?“ Plötzlich schlug sie einen viel strengeren Ton an. „Was fällt euch eigentlich ein? Fünfundsiebzigeinhalb Punkte Abzug!“ „Fünfzigeinhalb?“ fragte Ron erschrocken. Sie würden die Führung verlieren, die sie durch Quirrels Hunderteinundfünfzig Punkte erlangt hatten. „Fünfundsiebzigeinhalb für jeden!“, schnaubte sie. „Professor – bitte -“ „Sie können doch nicht…“ „Wir dachten, fünfzig für jeden.“ „Dachten Sie?“ feixte die Lehrerin. „Nun, das war ihr Fehler!“ Dann wurde sie wieder wütend. „Nun, die Dinge haben sich eben geändert! Nun, da Mr Longbottom nicht hier ist, müssen sie seinen Anteil übernehmen. Und der Halbe Punkt kommt dazu, weil sie das alles für Hagrid gemacht haben, den großmäuligen Sturschädel.“ „Professor?“, fragte Harry vorsichtig. „Müssten Sie Hagrid nicht eigentlich mögen?“ „Natürlich mag ich ihn, Sie Dummkopf. Aber er ist nun mal ein trotteliger Schwachschädel.“ „Ist er nicht!“ sagten Harry und Ron einstimmig. „Strafarbeit“, triumphierte McGonagall. „Morgen Abend, in der Eingangshalle. Filch wird sie abholen.“
Kaum waren Ron und Harry aus dem Büro ihrer Lehrerin draußen, begannen sie sich maßlos aufzuregen. „Was soll das?“ fragte Harry aufgebracht. „Warum muss sie und einen halben Punkt für unsere Freundschaft zu Hagrid wegnehmen? Jetzt haben wir nicht einmal einen Bonus durch Quirrels Punkte. Oh nein, oh nein, was werden erst die anderen sagen.“ „Ich gebe dir Recht“, gab Ron ihm Recht. „Die ist wirklich durch den Wind.“
Wie Harry es vorausgesehen hatte, waren alle Schüler der Häuser Gryffindor, Hufflepuff und Ravenclaw neidisch auf die beiden, weil sie Hogwarts bei Nacht gesehen hatten, und keiner sprach mehr mit ihnen. So saß Harry täglich gemeinsam mit Ron und Hermine in einer einsamen Ecke des Gemeinschaftsraumes. Am nächsten Tag jedoch mussten sie ihr Treffen leider absagen, da Harry und Ron ihre Strafarbeit machen mussten. In der Eingangshalle wartete schon Filch auf sie, und auch Draco war da. Gemeinsam gingen sie zu Hagrids Hütte, wo der Halbriese auf sie wartete. Er hatte eine Armbrust an der Leine und seinen Hund Fang über den Rücken geschnallt. Filch verschwand ohne ein Wort in die Nacht und Hagrid begrüßte Harry und Ron ausgiebig. Dann stellte er ihnen ihre Strafarbeit kurz vor: „Ihr müss` die Rg`ln abschreiben. Das is` alles!“ Malfoy schaute ungläubig: „Ich schreibe doch nicht die Hausordnung ab. Wenn mein Vater das erfährt fliegen Sie von der Schule, ist Ihnen das bewusst? Er ist nämlich viel schöner als sie! Also lassen sie sich gefälligst etwas Nützliches einfallen.“ Hagrid überlegte kurz. „Gut, dann werdet ihr eben … dafür beten dass wir zum nächsten Quidditschspiel Sonne kriegen.“ „Beten?“ schrie Malfoy aufgebracht. „Ich bin doch kein Pfarrer!“ „Na und?“ fragte Hagrid angriffslustig. „Wie soll ich denn beten?“ „Keine Ahnung, lass dir was einfallen, Sonnentanz, Meditation, was auch immer. Ich zeige dir eine Stelle wo es gut zum Beten ist. Ich benutze sie immer. Einverstanden?“ „Einverstanden“ sagte Malfoy und schrieb schnell einen Vertrag. Nachdem Hagrid unterschrieben hatte, packte er die drei und schleuderte sie in den Wald. Sie fielen auf eine Lichtung, auf der ein totes Einhorn lag. Plötzlich hörten sie hinter sich eine Stimme. „Betet mir einfach nach, ich mache es euch vor, okay?“ Keiner der drei wagte sich umzudrehen. „Wer bist du?“ fragte Malfoy. „Ich bin Voldemort“, antwortete die Stimme. „Aha“ sagte Malfoy zufrieden, doch Harry hatte noch einen Einwand: „Moment mal, wenn du Voldemort bist, willst du mich dann nicht eigentlich töten?“ „Natürlich will ich dass. Aber leider habe ich noch keinen Körper um den Zauberstab zu halten. Würdet ihr mich also vielleicht gnädigerweise vorbeilassen, dass Quirr… ich meine Madame Pince das Einhornblut für mich trinken kann? Dann habe ich nämlich endlich wieder einen Körper und kann dich endlich töten.“ „Okay“ sagte Malfoy und trat einen Schritt zur Seite. Eine vermummte Gestalt bewegte sich an ihnen vorbei und kniete vor dem Einhorn nieder. „Schnell, tu etwas!“ rief Harry Ron zu, der sich gegen einen Baum gelehnt hatte, und die Szene aus sicherer Entfernung beobachtete. „Wieso?“ fragte er Harry. „Ich dachte du wolltest in den Wald?“ „Ja wollte ich auch, aber nur um herauszufinden, dass Voldemort hier lebt, nicht um von ihm umgebracht zu werden!“ „Nicht?“ „Nein!“ Ron dachte eine Weile angestrengt nach, dann sagte er: „Ich hole Hermine, die weiß bestimmt was zu tun ist.“ Er lief Richtung Schloss davon und kam eine Weile später mit Hermine wieder. Sie ließ sich von Harry einen Tee herrichten, und dann erklären was passiert war. Als Harry geendet hatte, überlegte sie kurz, und zog dann ein Blatt Pergament aus der Tasche. „Ich werde Hagrid schreiben, der weiß bestimmt was zu tun ist.“ Sie schrieb einen Brief und gab ich Hedwig, die Harry in der Zwischenzeit geholt hatte. Wenig später stolperte Hagrid auf die Lichtung. Nachdem er in kurzen Worten von den Vorfällen gehört hatte, holte er tief Luft und rief einen unbekannten Namen. „Ich rufe Firenze“, erklärte er ihnen, „ er weiß bestimmt was zu tun ist.“ Firenze, ein Zentaur mit einem Menschenkopf, einem Pferdeleib und fünf linken Beinen erschien auf der Lichtung und schaute sich die Gestalt lange an. Dann drehte er sich zu Hagrid: „Es ist zu 26 Prozent ein Mensch, er besteht zu 72 Prozent aus Wasser, zu 4 Prozent aus Sauerstoff und dann noch aus sechzehn weiteren Materialien. Besonders ausgeprägt sind seine Mittelfingerknochen, dafür ist die Nase etwas zurückgebildet. Der Haut mangelt es vor allem im Gesichtsbereich sehr stark an Pigmenten. Das Blut dürfte in Ordnung sein, es sind genügend rote Blutkörperchen vorhanden, und ich kann im Allgemeinen keine schwere Erkrankung feststellen. Das Gehirn ist im Verhältnis ziemlich klein, außerdem dürften die meisten Gehirnzellen aufgrund eines früheren Wahns oder ähnlichem abgestorben oder umgewandelt worden sein.“ Hagrid warf Hermine einen entschuldigenden Blick zu und flüsterte: „Sehr tiefsinnige Naturen, diese Zentauren, sie kennen sich aus.“ Dann wandte er sich wieder an die tiefsinnige Natur und fragte sie: „Kannst du ihn irgendwie vertreiben?“ „Ja, natürlich.“ „Wie denn?“ „Mit Biojoghurt!!“


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