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Fanfiction

Harry Potter und das Schwein der Weisen - Pressekonferenz

von Alex

Am Nachmittag ging Harry erneut hinunter zum Quidditschfeld. Endlich, nach monatelangem Training, würde heute die Quidditschsaison mit dem Spiel Gryffindor gegen Slytherin eröffnet. Harry setzte sich in der Umkleidekabine neben Fred und George, die offenbar auch im Team waren. In dem Augenblick, als sich Harry seine Handschuhe überstreifte, trat Oliver Wood ein. Er begrüßte das Tema, ließ sie eine Welle machen, dreimal im Kreis laufen und die Nationalhymne singen. Dann gaben er und der Rest des Teams Harry eine kurze Einführung in die Regeln des Quidditsch: „Im Quidditsch ist es wie im Eiskunstlauf der Muggel: Wer die meisten Tore schießt gewinnt!“, begann Fred, und George fügte hinzu: „Das hat dich aber überhaupt nicht zu kümmern, du musst nur den Schnatz fangen. Das ist ein kleiner runder goldener Ball, der versuchen wird, dich vom Besen zu werfen. Wir werden die zwei Klatscher zum Spiel zurücktreiben, die wollen nämlich nicht gefunden werden. Und die anderen Spieler versuchen, mit dem Quaffel Tore zu erzielen. Das ist aber nur eine lästige Nebenbeschäftigung, die dazu erfunden wurde, damit die Zuschauer etwas zu sehen bekommen, denn es gewinnt immer derjenige, der den Schnatz fängt, und das bist du!“ Oliver Wood stand auf, und bereitete die Mannschaft auf das heutige Spiel vor: „Slytherin ist der Favorit, wenn sie der Favorit sind der sie sind, und dennoch: Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär. Es ist sonnig und die Platzverhältnisse sind ausgezeichnet. Das kann ein Nachteil oder ein Vorteil sein, sowohl für uns als auch für die gegnerische Mannschaft. Und nun zum erwünschten Resultat: Das Unmögliche möglich zu machen wird ein Ding der Unmöglichkeit, aber wir werden es möglich machen! Was sagen unsere drei Glücksengel dazu?“ fragte er die drei Jägerinnen. „Ich mache nie Vorraussagen und werde das auch nie tun, dennoch wage ich mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen. Unsere Chancen stehen 70 zu 50“ begann Alicia Spinnet. „So ein Blödsinn.“ Fiel Angelina Johnson ein. „Unsere Chancen stehen 50 zu 50. Oder 60 zu 60.“ Sofort stürzte sich Alicia auf sie, und die beiden begannen eine regelrechte Prügelei. „Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage“, brüllte Katie Bell über das Gekreische der beiden. Dann betrat die Mannschaft das Spielfeld und ließ die beiden Streitenden in der Kabine zurück. Zu fünft traten sie sieben groß gewachsenen Slytherins gegenüber. Das Spiel begann, als alle in die Lüfte stiegen. Sofort musste Harry sich ducken, um einer kleinen goldenen Kugel auszuweichen, die auf ihn gezielt hatte. Das musste der Schnatz sein. Er schaute der Kugel nach, und brach in lautes Lachen aus, als sie den Sucher der Slytherins am Hinterkopf traf, und der daraufhin von seinem Besen fiel. Immer noch lachend jagte Harry dem Schnatz nach, doch der schien es sich plötzlich anders zu überlegen. Er warf zwei Gryffindors von den Besen, dann kehrte er zu Harry zurück und schoss mit voller Wucht auf ihn zu. Harry wollte abtauchen, doch zu spät. Der Schnatz zielte mitten auf sein Gesicht, und Harry machte sich darauf gefasst, vom Besen zu fallen, doch plötzlich verschluckte er sich. Der Schnatz war genau in seinen offenen Mund geflogen. Schnell spuckte er ihn aus und hielt ihn fest. „Ich habe den Schnatz“ rief er, und das Spiel endete in heilloser Verwirrung.
„Er hat ihn nicht gefangen, er hat ihn fast verschluckt“ brüllte Flint zwanzig Minuten später immer noch, doch es half nichts – Harry hatte keine Regel gebrochen und der glückselige Stadionsprecher Lee Jordan rief immer noch das Ergebnis aus – Gryffindor hatte mit Hundertfünfzig zu Null Punkten gewonnen. Davon bekam Harry freilich nichts mehr mit. Er saß neben Oliver Wood auf einer Bank in der Pressekonferenz, wo die neugierige Rita Kimmkorn, ihreszeichens Reporterin des Lügenpropheten, jede kleinste Bewegung des Spiels analysiert haben wollte.
„Grüßgott meine Damen und Herren bei der Analyse zum heutigen Quidditsch Spiel Gryffindor gegen Slytherin“, bagann die Reporterin, und wurde sofort von ihrem Assistenten unterbrochen: „Wirsind hier nicht im Radio. Es braucht niemand eine Einleitung!“ „Oh doch“, entgegnete sie beleidigt, „meine illegale anti-gesetzliche und staatlich verbotene Flotte-Schreibe-Feder“ „Übrigens“, erinnerte sie Harry, sie tauchen in den Harry Potter Büchern erst in drei Jahren auf!“ „Das sind aber nicht die Harry Potter Bücher, Dummerchen“ belehrte sie ihn. „Nun, können wir beginnen? Gut, die erste Frage: Mister Potter, haben sie so etwas, wie das was sie heute gezeigt haben, vorher trainiert?“ „Wir können so was nicht trainieren, sondern nur üben“, sagte Harry, überrascht von der seltsamen Frage. Rita nahm es ihm nicht weiter schlimm, sondern drehte sich zu Fred und George. „Ihr beide habt heute ein großartiges Spiel abgeliefert. Wie erklärt ihr euch das?“ Sofort antwortete George: „Der Fred und ich, wir sind ein gutes Trio… ich meine, ein Quartett“ „Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil das der Treiber in Slytherin nicht die allergrößten sind“ ergänzte Fred. Nun wandten sich Ritas Fragen eher dem Spielverlauf zu: „Mister Wood, wie erklären sie sich den deutlichen Sieg?“ „Quidditsch ist Quidditsch. Wäre das nicht so, dann wäre es nicht das Spiel das es ist. Beide Mannschaften haben viele Tore geschossen. Und beide Mannschaften haben viele Tore erhalten.“ Sofort fragte Rita Kimmkorn weiter: „Was denken sie, sagt ihre Hauslehrerin zu diesem Sieg?“ „Minerva McGonagall freut sich riesig dass wir hier heute gewonnen haben. Das hat sie mir auch vor dem Spiel gesagt.“ Danach deutete Rita Kimmkorn den Gryffindors an, für die Slytherins Platz zu machen. Die meisten Fragen gingen an Marcus Flint, den Kapitän der Gegner. „Was sagen sie zu dieser Niederlage? War es eindeutig, oder hätte man sie verhindern können?“ „Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden wie es war. Wir können auch noch schlechter.“ „Ja schon“, bestätigte die Reporterin, „aber was sagen sie zu der Niederlage heute?“ „Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt. Wir haben sehr viel Arbeit in diese Niederlage gesteckt. Wir haben 99 Prozent des Spieles beherrscht. Die restlichen 3 Prozent waren schuld an unserer Niederlage.“ „Wie wollen sie Slytherin jetzt aus dieser Krise führen?“ „Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.“ „Und nun“ kündigte sie mit leuchtenden Augen an, „eine sehr private Frage!! Was gibt Quidditsch ihnen persönlich“ Sie zwinkerte mit ihren überlangen Augenlidern, doch Flint wich der Frage aus: „Ich bin reifer geworden. Auch meine Mama sagt das.“ Rita Kimmkorn ließ sich nicht stören, sondern schritt wieder zu den Gryffindors. „Eine letzte Frage an Gryffindor Kapitän Oliver Wood“ diktierte sie ihrer Feder. „Wie denken sie über den Meistertitel?“ Oliver grinste triumphierend „Zu 50 Prozent sind wir Meister, aber die Halbe Miete ist das noch lange nicht.“


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