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Fanfiction

A Love in difficult Times - Draco?

von SummerSky

Kapitel 20: Draco?

Hermine war mit Emi und Draco geradewegs zum Grimmauldplatz N°12 appariert. Draco war kaum mehr bei Bewusstsein und Hermine und Emi zogen Draco eher, als dass sie ihn stützten. Hermine versuchte irgendwie umständlich die Türe zu öffnen und wurde dann sofort stürmisch von Mrs Weasley begrüßt.
„Hermine, meine Güte! Albus hat mir alles erzählt! Kommt rein, wir werden sofort versuchen ihm zu helfen. Und dann solltest auch du dich ausruhen!“
Mrs Weasley beförderte Draco mit einem Schwebezauber hinauf in eines der Zimmer. Sie hatte schon ein Bett gerichtet und ließ Draco darauf gleiten. Nachdem sie ihn, bis auf die Boxershorts, entkleidet hatten holte Mrs Weasley eine Schüssel mit kaltem Wasser und ein Tuch. Immer wieder tupfte sie Draco damit über sein erhitztes Gesicht. Sein restlicher Körper dagegen schien eiskalt zu sein.
„Sag, Hermine, ist das nicht der junge Mr Malfoy?“ fragte Mrs Weasley nach einer Weile. „Albus hat mir zwar fast alles erzählt, aber nicht um wen es sich handelt.“
„Ja.“ Hermine senkte beschämt den Kopf. „Und das,“ sie deutete auf Emi. „Ist seine Schwester.“
„Emi Malfoy.“ Stellte Emi sich vor und erntete ein offenes Lächeln. Dann setzten auch die beiden Mädchen sich auf die andere Seite von Dracos Bett.
„Wir wissen gar nicht wen wir vor uns haben, und doch kennen wir beide Draco.“ Meinte Hermine und versuchte zu lächeln, doch es scheiterte kläglich, stattdessen wollten lieber wieder ein paar Tränen über ihr Gesicht laufen. Doch sie hielt es auf. „Ich bin Hermine Granger, Gryffindor.“ Setzte sie nach einem kurzen Augenblick schließlich hinzu.
„Emi Malfoy, wie du weißt, Slytherin. Und jaah, wie du gerade gesagt hast, kennen wir beiden Draco… Aber woher kennst du ihn? Entschuldige, wenn ich jetzt frage, aber du bist in Gryffindor, und na ja…“
„Jaah.“ Hermine lächelte jetzt doch ein bisschen. „Ich bin seine …“ sollte sie es sagen? Aber warum sollten sie es jetzt noch geheim halten? Wenn doch schon Harry und Ron es wussten… „…seine Freundin.“ Beendete sie schließlich den Satz.
„Oh… davon hat er nie etwas erzählt…“
„Hm…“ Hermine lächelte bitte. Natürlich hatte er das nicht….
„Eigentlich dachte ich er wäre noch mit Amina zusammen?!“
„Hat er es dir denn nicht erzählt?“
„Nein, was?“
Und so erzählte Hermine Emi das, was sie von Draco über Amina erfahren hatte.
„Und naja… Wie du selbst bemerkt hast, ist es für unsere Beziehung nicht gerade von Vorteil, dass ich in Gryffindor bin.“
„Jaah, allerdings… Aber das hätte ich niemals von Amina erwartet. Ich wusste zwar, dass sie anderen gerne Schaden zufügt,“ sie klang verächtlich. „Aber so etwas… Und dann das mit dem Kuss… Muss ziemlich hart für dich gewesen seien, nicht?“ fragte Emi mitleidig.
Hermine drehte den Kopf weg, nickte aber. Ja, es hatte für sie ein mehr oder weniger schlimmes Schuljahr begonnen. Aber sie hatte auch schöne Tage erlebt.
Eine kurze Zeit herrschte Stille, dann unterbrach Emi sie zögernd.
„Hm… Ist jetzt vielleicht ein bisschen doof, wenn ich das jetzt grad in dieser Situation frage, aber…“ sie sah auf Draco. „Aber ich würde gerne wissen, was heute in der Eingangshalle geschehen ist. Und warum es Draco jetzt so schlecht geht.“
Hermine sah Emi immer noch nicht an. Sie konnte ihr einfach nicht in die Augen sehen. „Du hast ein Recht, es zu erfahren.“ Sagte sie leise. „aber alles habe ich nicht mitbekommen. Draco hat nur…“ Sie schluchzte kurz leise auf. „…alles im Krankenflügel erzählt. Er hätte die Todesser nach Hogwarts gelassen.“ Sie erntete ein zustimmendes nicken von Emi, die jedoch gedankenverloren ins Nichts sah. „Und Melody hat den Schutzschild deaktiviert. Dann war in der Eingangshalle ein Kampf ausgebrochen zwischen Todessern und…“ sie wusste nicht ob sie ihr vom Orden erzählen durfte, aber vielleicht wusste sie es eh schon. „…und dem Orden des Phönix. Aber Draco war nicht mehr dort. Meine Freunde, Harry und Ron, und ich waren in das Büro des Schulleiters gestürmt, dort fanden wir Dumbledore, Draco und… Voldemort.“ Emi schien geschockt. Weniger darüber, dass Hermine den Namen ausgesprochen hatte, sondern viel mehr, dass Draco und der Dunkle Lord in einem Raum gewesen waren. Hermine machte eine Pause.
„Bitte erzähl weiter! Was ist dann passiert? War der Dunkle Lord Schuld an Dracos jetzigem Zustand?“
Hermine konnte nicht verstehen wieso viele Voldemort nicht so nannten, doch sie ließ es auf sich ruhen. „Ja und Nein. Draco war schon verletzt gewesen, doch er wurde weiter mit dem… dem Cru…“ sie brachte es fast nicht mehr raus, wenn sie wieder daran dachte wie Draco gelitten hatte. „…dem Cruciatus-Fluch gefoltert.“ Endete sie schließlich leise. Emi zog erschrocken die Luft ein.
„Ich glaube, Draco sollte Dumbledore umbringen?!“
Emi nickte und senkte betroffen den Kopf.
„Er hätte es auch tun können, aber er wollte nicht. Nach einem Angriff von Dumbledore ist Voldemort schließlich geflohen und ich habe Draco in den Krankenflügel gebracht. Dort ist er dann zusammen gebrochen. Die Krankenschwester, Mme. Pomfey, sagte dann Draco hätte… hätte einen Schock zustand und viele äußere aber auch innere Verletzungen. Dort ist er einmal wieder aufgewacht. Er sagte dann zu mir, dass er gehen wolle und ich bin mitgekommen. Und dann sind wir dir in die Arme gelaufen.“ Jetzt, da sie all das wieder erzählte kamen erneut die ganzen Bilder hoch und schon wieder musste Hermine mit den Tränen kämpfen, die schließlich doch gewannen. Freundschaftlich legte Emi Hermine einen Arm um die Schulter und schließlich sah Hermine wieder auf.
„Woher weißt du davon?“ fragte sie dann. „Wusstest du genau, was Draco tun würde?“
„Nun… Zum Teil, ja. Es war Dracos Aufgabe, die Todesser nach Hogwarts zu lassen. Der Auftrag kam vom Dunklen Lord höchstpersönlich. Und wenn Draco das geschafft hätte, dann wäre sein Traum in Erfüllung gegangen und er wäre in die Reihen der Todesser aufgenommen worden. Aber wenn Draco das wirklich noch gewollt hätte, dann hätte das besser geklappt. Da bin ich mir sicher. Du weißt ja sicher, dass unsere Familie nur aus Todessern besteht. Außer Draco und mir.“ Emi seufzte. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als das Leben eines ganz normalen Mädchens zu leben. Hermine war geschockt. Es war Dracos Traum, Todesser zu werden…? Sie schluckte hart. Oh Draco, was machst du bloß immer für Sachen?, dachte sie niedergeschlagen.
„Hermine.“ Unterbrach ein leises Stöhnen die Stille. Hermine und Emi sprangen sofort auf und stellten sich neben Draco.
„Ja, Draco?“ fragte Hermine und versuchte zu lächeln. Sie strich ihm eine einzelne Strähne aus dem Gesicht. Sie wollte nicht zeigen, wie sehr sie das alles mitnahm. Doch Draco hatte schon wieder das Bewusstsein verloren. Hermine unterdrückte nur knapp ein aufschluchzen.
„Hermine, warum ist der junge Mr Malfoy denn nicht im Krankenflügel geblieben?“ fragte Mrs Weasley. Abermals erzählte Hermine, den Tränen nahe, in Kurzform was alles passiert war.
„Es tut mir sehr leid, aber ich kann hier leider kaum etwas für ihn tun. Ich weiß nicht einmal was er genau hat.“ Sagte sie daraufhin bedauernd, doch auch Verzweiflung schwang ihn ihrer Stimme mit.
„Werfen Sie sich nichts vor, Mrs Weasley, Madam Pomfrey konnte auch nichts tun.“ Was wohl eher daran lag, dass sie noch so viele andere versorgen musste, fügte Hermine in Gedanken hinzu, sprach es aber nicht laut aus.
„Und ich glaub… es wäre das Beste, wenn wir ihn ins St. Mungo bringen.“ Gestand Mrs Weasley zögernd. Erschrocken weiteten sich Hermines Augen. So schlimm stand es um Draco?! Aber sie nickte. Solange es Draco helfen würde…
„Emi, bist du auch einverstanden?“ fragte Mrs Weasley an Emi gewandt. Selbst wenn Emi verneinen würde, würde das nichts mehr an Mollys Entschluss ändern.
„Wenn es ihm hilft… ja.“ Stimmte jedoch auch Emi zu.
Vorsichtig hoben sie Draco hoch und trugen ihn zum einzigen Kamin in dem Zimmer.
„Ihr zuerst.“ Bestimmte Mrs Weasley. „Ich werden zu letzt mit dem jungen Herrn nachkommen.“ Hermine und Emi nickten, traten nacheinander in den Kamin und flohten auch schon ins St. Mungo.

Während Mrs Weasley, ebenfalls angekommen, sich noch um Draco kümmerte, hatten Hermine und Emi nach einer kurzen Erklärung ein freies Zimmer bekommen, der Arzt würde sofort nach Draco schauen. Auf einer schwebenden Trage transportierte eine Krankenschwester Draco in das vorgesehene Zimmer. Die anderen Drei folgten. Das Zimmer war spärlich eingerichtet. Ein Bett, ein Tisch und ein Stuhl, aber nach einem Schlenker mit dem Zauberstab der Krankenschwester erschienen zwei weitere Stühle. Die Krankenschwester verschwand und sofort trat ein Arzt ein. Er sah noch ziemlich jung aus und stellte sich als Dr. Zelenka vor. Dann jedoch bat er die drei vor der Türe zu warten. Widerwillig verließ Hermine das Zimmer nach Emi und Mrs Weasley.
„Kommt ihr alleine klar? Ich werde den anderen Bescheid sagen.“ Fragte Mrs Weasley.
„Ja, natürlich.“ Antwortete Emi. Hermine nickte.
Und nachdem sie Hermine noch einmal umarmt hatte war die rothaarige Frau auf dem Weg in die Eingangshalle verschwunden.
„Hermine, bitte nicht.“ Flüsterte Emi besorgt, denn Hermine liefen schon wieder Tränen über die Wange. Schluchzend ließ sich die braunhaarige an der Wand hinunter sinken. Emi kniete sich neben sie und nahm sie freundschaftlich in den Arm.
„Es wird sicher alles wieder gut.“ Flüsterte sie beruhigend.
Lange Zeit war nichts zu hören außer den beinahe regelmäßigen Schluchzern von Hermine.
„Ich bewundere dich.“ Sagte sie schließlich stockend und wischte sich mit einem Arm über die Augen um überhaupt wieder etwas sehen zu können.
„Warum?“
„Du… du bist sogar mit Draco verwandt und heulst nicht so rum wie ich. Du hast auch ganz offen mit mir darüber geredet, dass seine Eltern Todesser sind. Du bist so stark, im Gegensatz zu mir. Ich nerv dich sicher mit meiner Heulerei und dass ich so schwach bin. Du machst dir doch wahrscheinlich genauso Sorgen um Draco.“ Sagte Hermine und versuchte auch die restlichen Tränen wegzuwischen.
„Hm…“ machte Emi nur. Ja, wenn es wirklich so wäre, wenn sie wirklich so stark wäre, wie alle immer behaupteten, dann wäre sie schon lange von ihrer Familie abgehauen und hätte ein neues, unbeschwertes Leben weitab von Voldemort gelebt. Aber sie war es nun mal nicht. Und bei Draco… sie versuchte einfach nicht darüber nachzudenken und zu hoffen, dass er es schaffen würde. Stattdessen sagte sie: „Aber das zeigt doch nur, wie viel Sorgen du dir um Draco machst. Natürlich geht es mir genauso. Aber du willst ihn, weil du ihn erst seit kurzem richtig kennst, nicht gleich wieder verlieren. Ich kenne Draco schon länger und ich weiß, dass er stark ist. Es wird es schaffen. Das hoffe ich, aber auch ich will ihn nicht verlieren. Und du darfst die Hoffnung nie Aufgeben, denn ohne sie wäre alles schon längst verloren.“ Ja, genauso behielt sie auch die Hoffnung auf ein besseres Leben. Sie lächelte. Dann half Emi Hermine hoch und drückte sie sanft von sich, denn die Türe von Dracos Zimmer wurde geöffnet. Es war schon mindestens eine Stunde vergangen und beide waren erleichtert, als Dr. Zelenka endlich erschien. Denn während sie so beieinander gesessen waren, waren einige Ärzte hinein gegangen und mit besorgtem Blick wieder herausgekommen. Als Dr. Zelenka Hermines verweintes Gesicht sah, fing er sofort besorgt an: „Was…?
„Schon ok..“ unterbrach Hermine ihn und setzte ein gequältes Lächeln auf. Der Arzt sah sie noch etwas zweifelnd an, aber wahrscheinlich kannte er so etwas schon.
„Wie geht es ihm?“ fragte Emi nun.
„Nun… es sieht nicht sehr gut aus. Er ist manchmal aufgewacht, verliert aber sofort wieder das Bewusstsein. Wir konnten viele Flüche an ihm feststellen. Wir vermuten auch die unverzeihlichen, aber das sind nur Spekulationen. Könnt ihr mir näheres sagen?“
„Ähm...“ Emi zögerte noch. „Es könnte vielleicht der…“ sie wurde leiser.“ …Cruciatus-Fluch sein.“ Während sie das sagte sah sie den Arzt nicht an, konnte den entsetzten Blick aber schon erahnen. „Und wir… er wurde manchmal geschlagen.“ Sagte sie kleinlaut.
„Heute wurde er an der Schulter von einem Fluch verletzt und an der Hand hat er, glaub ich, auch etwas. Und dann noch der… der Cruciatus von… von Voldemort.“ Ergänzte Hermine leise und wagte es ebenfalls nicht Dr. Zelenka anzusehen. Als Hermine den Dunklen Lord erwähnte war Zelenka sichtlich zusammengezuckt und auch Emi war wieder etwas erschrocken.
„Oh… Nun wenn das so ist… Ich habe ihm einen Trank verabreicht, der ihn bis morgen traumlos schlafen lassen sollte. Wie es weiter geht werden wir in dieser Zeit überlegen.“
„Kann… kann ich bei ihm bleiben?“
„Ich auch?“
Kam es kleinlaut von Hermine und Emi.
„Seid ihr mit ihm verwandt?“ fragte der Arzt.
„Ja, ich bin seine Schwester, Emi… Malfoy.“
„Und du?“ fragte er an Hermine gewandt.
„Ich bin nicht mit ihm verwandt… aber seine Freundin… Hermine Granger.“ Sagte Hermine hoffnungsvoll.
„Nun, wenn er mit ihnen beiden klarkommt, dann dürfte das kein Problem sein. Aber ihr solltet leise sein, auch wenn er es selber nicht mitbekommt, braucht er Ruhe.“
Eifrig nickten die beiden und mit zwei Schwenkern seines Zauberstabes erschienen zwei frisch bezogene Betten in weiĂź. So, wie alles hier aussah.
Hermine wäre Zelenka fast um den Hals gefallen, vor Freude, dass sie bleiben durften, sie ließ es dann aber doch.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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