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Fanfiction

A Love in difficult Times - Der Auftrag

von SummerSky

Danke für eure Kommis!!! *euch knuddl*
Und jetzt gehts mal richtig los^^
Viel Spaß beim lesen!!

________________________________________

Kapitel 16: Der Auftrag

Gedankenverloren war Draco zurück in den Gemeinschaftsraum gegangen. Es hatte sich auf eines der Sofas gesetzt. Er hatte Hermine angelogen, als er gemeint hatte, es wäre alles perfekt. Natürlich war es das nicht! Gar nichts war in Ordnung! Er hatte noch immer seinen Auftrag vor sich. Und jetzt, da er das mit Hermine im Reinen hatte sollte er sich darauf konzentrieren. Schon viel zu lange hatte er es vernachlässigt, denn anderes war ihm wichtig geworden. Sowie zum Beispiel Hermine. Es grauste ihm vor dem, was er tun sollte. Und das schon heute Abend! Vielleicht hätte er mit Hermine darüber reden sollen, aber er konnte nicht. Sie hätte ihn wahrscheinlich davon abgebracht.
Und doch, er konnte seinen Vater nicht so enttäuschen. Er hatte ihm zwar nie Liebe entgegengebracht und doch hatte Draco Ehrfurcht vor ihm. Es war sein Vater! Er konnte ihn doch nicht enttäuschen, das Hogwartsjahr ganz normal beenden und dann nach Hause kommen! Wahrscheinlich würden ihn dann dort noch mehr der Cruciatus-Flüche erwarten, aber das wäre ganz sicher nicht das schlimmste. Wenn er jetzt zu dem Entschluss käme, seinen Vater zu enttäuschen, dann müsste er auch den Dunklen Lord verraten, und das würde er dann mit Sicherheit nicht überleben.
Aber wenn er den Todessern eintritt gewährte, würden sie Hermine und noch viele andere Muggelgeborene umbringen. Aber wahrscheinlich nicht mal mehr nur Muggelstämmige. Auch andere, die sich ihnen in den Weg stellen würden, müssten sterben und er wäre dann Schuldig. Schuldig für den Untergang von Hogwarts. Und er würde zum Todesser werden. Hätte dem Dunklen Lord noch mehr Macht beschaffen und dann würde es nicht mehr lange dauern bis die ganze Welt unter seiner Herrschaft stand. Dann hätte er die richtige Seite gewählt – um nicht zu sterben. Gefallen würde es ihm nie, das wusste er spätestens jetzt. Es war einmal ein Traum von ihm gewesen, seinem Vater nachzufolgen und dem Dunklen Lord zu dienen. Doch dann würde er nur eine von vielen Marionetten werden, die unter der Befehlen des Lord standen. Dann musste er töten, weil es ihm befohlen wurde, dann gab es kein Entrinnen mehr. Doch gab es das jetzt überhaupt noch? Es war doch schon zu spät für ihn gewesen, kaum dass er auf die Welt gekommen war. Sein Vater hatte ihn so erzogen und wollte ihn so sehen. Da gab es kein ‚Wenn‘ und kein ‚Aber‘. Einzelne Tränen bahnten sich den Weg über seine Wangen. Er schloss für einen Moment die Augen.
Dann sollte es wohl so sein.

Die Zeit verrann elend langsam während er im Gemeinschaftsraum saß und wartete bis sich der Zeiger auf seiner Uhr endlich der ‚12‘ näherte. Er hatte nicht geschlafen. Dafür war er viel zu aufgeregt gewesen. Der Gemeinschaftsraum hatte sich immer mehr geleert nur er war sitzen geblieben. Hatte in die Flammen gestarrt und sein Leben verdammt. Einmal hatte er noch Emi an der Treppe gesehen. Ihr Blick war traurig gewesen, doch er hatte sich abgewandt. Dann hatte er ihre Zimmertüre gehört. Und jetzt war es soweit. Es war 11.30. und er stand auf und verließ den Gemeinschaftsraum. Die Steinmauer hatte sich hinter ihm geschlossen, dann stand er alleine in der Dunkelheit. Er zückte seinen Zauberstab, murmelte „Lumos“ und lief in dem kleinen Schein weiter. Und während er langsam den schon so bekannten Weg zum Eingangsportal lief überkamen ihn all die schönen Erinnerungen, von Hogwarts. Von seine Einschulung bis jetzt. Er wusste, es würde das letzte Mal sein, dass er diesen Weg ging. Dann sah er wieder Hermine vor sich. Wie sie ihn immer anlächelte. Wie sie nicht vermutete, was Draco diese Nacht tun würde. Das sie nie wissen würde, wer ihr den Untergang gebracht hatte. Eine Träne lief über Dracos Wange. Er würde schuldig sein, an Hermines Tod. An der, die er doch so liebte, wie noch nie jemanden zuvor. Er konnte es nicht fassen, wenn er daran dachte. Schon in wenigen Stunden wäre ihre gemeinsame Zukunft zerstört. Ob Hermine noch ahnen würde, dass er es gewesen war? Er schüttelte traurig den Kopf. Sie würde ihn hassen. Hasste er es doch selber, das hier zu tun. Seine Schritte waren ungewollt langsamer geworden und er versuchte jetzt wieder etwas schneller zu werden. Er sollte die Erinnerungen verdrängen. Er könnte so wieso nichts mehr ändern. Bald wäre das alles vorbei… Er versuchte seine Umgebung zu betrachten um anderes zu vergessen und da fiel es ihm auf. Es war still. Zu still. Wo waren all die Lehrer, die nachts immer durch die Gänge streiften? Doch er kümmerte sich nicht weiter darum. So lange er unentdeckt blieb, was konnte das schon schief gehen? Dann war es soweit. Er stand vor dem Portal. Das Portal, das bald allen Eintritt gewähren würde, er müsste es nur öffnen, dann hätte er es geschafft. Aber was hätte er geschafft? Seinen Traum zu erfüllen? Er lachte leise trocken auf. Was für ein Traum! Echt super… Alle hier würden ins Verderben geraten, wenn er jetzt diese Türe öffnete. Wahrlich, ein schöner Träumerei. Vielleicht für andere Todesser, aber nicht für ihn.
Auf einmal hörte er ein Geräusch. Erschrocken drehte er sich um. Leuchtete mit dem Zauberstab in die Dunkelheit, doch es war nichts zu sehen. Wahrscheinlich hatte er es sich nur eingebildet. Wäre ja eine schöne Ausrede gewesen ‚Die Lehrer hatten mich entdeckt, und ich musste schnell fliehen. Vielleicht nächstes Jahr.‘ Haha!, dachte er schon wieder. Dann hob er seinen Zauberstab. Er fragte sich noch einmal, wieso er nicht so leben konnte, wie andere Kinder auch, dann sagte er es.
„Alohomora!“ Nacheinander schoben sich die Riegel auseinander. Angsterfüllt sah er zu wie auch der letzte auseinander glitt, dann schwang die Türe auf. Kalter Wind schlug ihm entgegen. Draußen war noch niemand zu sehen, doch nicht mehr lange, dann würde der erste Todesser apparieren. Weitere Tränen rannen über seine Wangen. Zum ersten Mal in seinem Leben ließ er es einfach geschehen. Ihm hallte nur ein Satz durch den Kopf. Ich habe sie verloren…. Er hatte Hermine verloren, wenn die ersten Todesser hier auftauchen würden. Er wusste, dass sie sich wehren würde, doch das Böse war in der Überzahl. Weinend ließ er sich zu Boden sinken. Ja, jetzt war es vorbei. Da hörte er auch schon den ersten ‚Knall‘ und ein Zauberer in schwarzem Umhang war aufgetaucht. Draco sah auf. Er wusste wem er gleich ins Gesicht sehen würde. Mit dem Handrücken wischte er sich über die Augen, aber neue Tränen folgten. Der Todesser wollte gerade durch das Portal treten, da fielen vor ihm die Türen wieder zu und man hörten nur noch Lucius Wimmern.
Draco drehte sich erschrocken um und konnte es nicht fassen. Dort auf der Treppe war niemand anderes als Marco erschienen!
„Marco, es tut mir leid!“ brachte Draco nur hervor, als ihn die Tränen wieder übermannten. Verzweifelt schlug er sich die Hände vors Gesicht. Jetzt war es vorbei. Askaban würde wahrscheinlich schon warten. Es interessierte ihn nicht mehr, dass er vor Marco weite. Dass er sich blamierte und auch fragte er sich nicht, warum Marco erschienen war. Selbst dass er von irgendeiner Seite, ob es jetzt die Gute oder die Dunkle war, bestraft werden würde, nichts war mehr von Bedeutung. Hinter sich hörte er, wie die Türe aufgesprengt war, jetzt da der Zauber gebrochen war. Ein Splitter bohrte sich in seinen Arm. Er schrie leise auf. Es war kaum mehr als ein Keuchen. Zu mehr fehlte ihm die Kraft. Er dachte nur noch an Hermine. Es tat ihm so unendlich leid, aber das würde er ihr wahrscheinlich nie mehr sagen können. Langsam richtete er sich wieder auf. Verschwommen konnte er erkennen, dass einige weitere Personen aufgetaucht waren. Nicht nur Todesser, auch welche, die sich gegen sie stellten. Sie waren gut, das erkannte Draco, aber nicht mehr lange, denn bald würde der Dunkle Lord persönlich auftauchen. Er musste Hilfe holen, vielleicht würde das die Strafe noch etwas abdämmen. Er wollte losrennen, geriet jedoch sofort ins Stolpern, als er Schmerzhaft an der Schulter gepackt wurde.
„Wohin so eilig, Draco? Du hast es doch geschafft.“ Ertönte die kalte Stimme seines Vaters. Draco gefror das Blut in den Adern, als er sich langsam umdrehte. Doch das hielt nicht lange an. Alle Wut auf seinen Vater stieg in ihm hoch. Dafür, weil er immer nur rumkommandiert wurde. Weil er so oft bestraft wurde, weil er in seiner eigenen Familie leiden musste. Er wollte seinen Zauberstab ergreifen und Lucius Malfoy endlich für das alles bestrafen, doch da musste er voller Entsetzten feststellen, dass er seinen Zauberstab vorhin fallen gelassen hatte. Mit vor Angst geweiteten Augen sah Draco wieder nach oben in Lucius Gesicht. Der wollte ihm gerade wieder etwas sagen, als er zu Boden sackte. Erleichtert drehte Draco sich zu seinem Retter um, als ihm sein Zauberstab zugeworfen wurde.
„Pass das nächste Mal besser darauf auf. Und jetzt beeil dich!“
Wieder erstarrte er mitten in der Bewegung. Das war doch Sirius Black! Der gesuchte Massenmörder! Und irgendein entfernter Cousin von ihm! Aber das allerbeste: er müsste doch eigentlich tot sein! Immer noch konnte er es nicht fassen, dass ausgerechnet der hier auftauchte, doch darüber konnte er sich später Gedanken machen. Jetzt sollte er sich wirklich beeilen zum Büro des Schulleiters zu kommen. So schnell er konnte rannte er weiter. Eigentlich brauchte man mindestens 10Minuten bis dorthin, aber Draco hatte es in kaum 2 geschafft und stand jetzt keuchend vor den Wasserspeiern. Sein rechtes Bein schmerzte, dort war ein von einem Fluch getroffen worden und Blut floss jetzt aus der Wunde. Auch seine Hand brannte fürchterlich. Er musste sie sich irgendwie gebrochen haben, als er von jemandem aufgehalten worden war und presste sie jetzt an seine Brust. Doch all das kümmerte ihn jetzt wenig, es benebelte nur seinen Verstand und den brauchte er jetzt zum denken! Wie sollte er denn verdammt nochmal in das blöde Büro kommen?? Aber Moment, hatte Potter nicht mal etwas davon erzählt, dass Dumbledore so auf Süßigkeiten stand? Sollte so etwas das Passwort sein? Draco zog eine Augenbraue nach oben und kam sich dann ziemlich blöd vor, als er alle möglichen Süßigkeiten aufzählte, die ihm in dieser Situation einfielen.
„Oh Verdammt!“ nur noch eine Sache kam ihm in denn Sinn und wenn das nicht klappen würde…
„Säuredrops!“

___________________________

Na, was meint ihr? Klappt es oder muss Draco etwas anderes versuchen? ;-)


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