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Fanfiction

A Love in difficult Times - Für immer

von SummerSky

Danke für die Kommis an:

@Leanne Granger: Na, er schläft ein und meistens fällt der Kopf ja nach vorne oder so. Er ist natürlich nicht ganz ab ^^ Freut mich dass es dir wieder gefallen hat :) hdgdl

@_*Dramione*_: Danke schön, freut mich dass das alles so gut rüber kommt ^__^

@all: Und hier geht's weiter!! Viel Spaß beim lesen und vielen dank für eure Kommis =)


______________________________________

Verzeihen?!

Es war Abend geworden. Hermine saß in einem Sessel im Gryffindor-Gemeinschaftsraum. In Gedankenversunken starrte sie in die lodernden Flammen des Kamins vor ihr. Ihre Gedanken galten wie immer Draco. Wieso? Wieso nur hatte er das getan? Sie hatte ihm vertraut! Sie hatte ihn so geliebt… Und sie liebte ihn immer noch, genau deswegen schmerzte es auch so, wenn sie an den Augenblick dachte, der alles wieder zerstört hatte. Aber nie hätte sie gedacht, dass sie sich so leicht auf Malfoy einlassen würde! Wieso auf einmal hatte sie geglaubt er würde etwas für sie empfinden? Wieso hatte sie sich nur so von ihren Gefühlen leiten lassen. Sie hätte aufhören sollen, als sie selber gemerkt hatte, dass es falsch war. Jetzt war es zu spät und es tat weh. Unglaublich weh.
Und vor allem hatten ja auch Harry und Ron gesehen, dass Hermine weggerannt war. Sie hatte ihnen nicht erzählt warum. Was sollte sie auch sagen? ‚Hey Jungs, hört zu ich war mit Malfoy zusammen und er hat mich betrogen?‘ Haha!, dachte sie ironisch. Die beiden würden ihr den Kopf abreißen! Wenn nicht sogar die Freundschaft künden. Und das konnte sie nicht auch noch ertragen. Jetzt saßen die beiden neben ihr und spielten mal wieder Zauberschach. Die Drei hatten alle Hausaufgaben erledigt und Hermine gönnte es ihnen, mal auszuruhen. Sie selber hatte sich ein Buch genommen und wollte eigentlich lesen, aber sooft sie denselben Satz auch las, im nächte Moment hatte sie wieder vergessen worum es ging. Doch sie behielt das Buch weiterhin in den Händen. Schließlich waren Harry und Ron immer noch misstrauisch. Ihre Augen waren aber nicht mehr so gerötet und man sah es ihr auch nicht mehr sehr an, dass sie geweint hatte. Nur sie selber spürte es noch mehr als deutlich. Da war wieder dieser Stich in ihrem Herz. Und er tat so entsetzlich weh. Fast wären ihr wieder die Tränen gekommen, doch sie hielt sie zurück und biss sich auf die Unterlippe. Er war es nicht wert um ihn zu trauern. Es war ja nur Malfoy! Sie kannte ihn doch! Sie wusste doch wie hinterhältig er war! Heute in der Bibliothek hatte sie ihn wieder gesehen. Eigentlich hatte sie lernen wollen, doch als sie ihn gesehen hatte, wollte sie einfach nur noch weg. Und dann war sie wieder im Gemeinschaftsraum gelandet. Es war ein richtiger Zufluchtsort, außer dass es so schrecklich laut war! Sie wollte gerade aufstehen und hoch in den Schlafsaal gehen um Ruhe zu finden, da klopfte es an die Scheibe. Verwirrt drehte sie den Kopf in Richtung Fenster. Niemand sonst schien es zu bemerken oder sich drum zu kümmern. Also seufzte sie kurz und stand dann auf. Die Blicke ihrer Freunde folgten ihr, doch sie lief einfach weiter. Sie wollte ja nicht weg! Sie ließ sie Eule hinein und diese machte auch nicht die Anstalten von ihr wegzugehen. Also strich sie ihr langsam übers Gefieder, als sie einen Brief entdeckte. Neugierig betrachtete sie ihn. Er war an sie adressiert! Diese Schrift… Die kannte sie nicht, aber konnte es sein, dass…? Eilig lief sie in den Schlafsaal und ließ sich auf ihr Bett fallen. Mit zitternden Händen öffnete sie langsam den Brief, der Kauz wartete und beäugte sie lieb. Ja, er war von Draco. O ja, sie hatte ihm vertraut! Und wie… Er wollte es klären. Er wollte es aus der Welt schaffen. Mit einer Lüge? Wahrheit? Wollte er das Spiel weiter spielen? Hatte er wirklich eine Erklärung? Eine Träne lief über Hermines Wangen. Sollte sie ihn anhören? Sollte sie ihn weiter ignorieren? Sollte sie ihn vergessen? Sollte sie ihm eine Chance geben? Es waren so viele Fragen und Hermine hatte keine Antwort. Was, wenn er sie wieder anlügen würde? Könnte sie diesmal Wahrheit von Lüge unterscheiden? Richtig von falsch? Sie wusste es nicht, aber sie wollte ihm eine Chance geben. Danach konnte sie ihn immer noch weiterhassen. Sie wischte sich die Träne weg und nahm dann ein Pergament und eine Feder.

Draco,
Es ist nie so, wie es aussieht, nicht wahr? Ist das nicht die Antwort, die alle immer benutzen?
Aber du weißt was ich gesehen habe.
Ich habe dir vertraut! Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich dir vertraut!
Und dann war alles wieder zerstört. Weißt du wie ich mich jetzt fühle?
Ich komme mir vor, als hättest du nur mit mir gespielt! Und ich habe mich darauf eingelassen…
Ich weiß nicht ob es stimmt.
Aber ich will dich anhören.
Heute Abend noch, um 20.00 Uhr beim Raum der Wünsche.
Aber glaube ja nicht, das heißt ich würde dir verzeihen!
Bis bald,
Hermine


Es waren harte Worte. Das wusste sie. Aber sie konnte nicht anders. Dafür tat es zu weh. Sie band den Brief wieder an den Kauz und schickte ihn zu Draco. Kaum dass er verschwunden war schloss sie das Fenster.
Nicht mehr lange, dann wusste sie endlich, was anscheinend passiert war.

Langsam ging es auf 20.00 Uhr zu. Sie hatte wieder ihre Deckung hinter dem Buch eingenommen. Doch wie sollte sie unbemerkt aus dem Gemeinschaftsraum verschwinden? Vor allem da es schon so spät war. Aber vielleicht würden Harry und Ron es ja gar nicht bemerken, wenn sie einfach aufstand und ging. Na was soll’s, dachte sie. Einen Versuch war’s wert. Unauffällig und ohne hastige Bewegungen legte sie ihr Buch neben sich. Sie hatte Glück. Die beiden sahen gerade konzentriert auf dieses barbarische Spiel und sie stand schnell auf. Und bevor auch nur einer von beiden reagieren konnte, war sie schon aus dem Gemeinschaftsraum gehuscht. Langsam glitt das Portrait wieder hinter ihr zu. Jetzt stand sie hier. Mit pochendem Herzen sehnte sie den Augenblick herbei, in dem sie Draco wieder sehen würde und doch zweifelte sie gerade ob sie überhaupt gehen sollte. Doch dann fasste sie wieder Mut und huschte von einem Schatten zum anderen, ohne entdeckt zu werden zum Raum der Wünsche.
Schon nach ein paar Minuten kam sie dort an. Es war schon eine Türe erschienen und Draco trat soeben ein. Die Türe noch ein paar Zentimeter geöffnet. Hermine atmete noch einmal tief durch, dann trat sie ein und schloss die Türe sorgfältig hinter sich.
Erstaunt blickte sie sich um. In der einen Ecke prasselte ein gemütliches Feuer im Kamin. Davor stand eine Couch und alles war in blauen und roten Farben gehalten. Skeptisch betrachtete sie dann das Himmelbett auf der anderen Seite und wandte sich abrupt zu den Sitzmöglichkeiten. Draco saß schon auf der Couch und blickte sie lächelnd an. Und so sehr Hermine dieses Lächeln erwidern wollte wurde ihr Gesichtsausdruck kalt und sie setzte sich ganz an den anderen Rand der Couch.
„Hermine, ich weiß, es war schlimm was du gesehen hast. Glaub mir, so ging es auch mir schon einmal. Aber so war es nicht! Nie würde ich dich verletzen. Jetzt, da ich dich endlich bei mir habe.“
Hermine wäre schon alleine bei diesen Worten wieder am liebsten in Dracos Armen gelegen, aber das wäre zu leichtsinnig.
„Nun, wenn es so nicht gewesen sein soll. Was war dann? Und ich rate dir, wähle deine Worte gut!“ sie blickte ihn mit einem kühlen Blick an.
„Wie du hoffentlich noch nicht vergessen hast, waren wir an diesem Tag am See. Ich bin zuerst gegangen, weil man uns nicht zusammen sehen sollte. Doch in der Eingangshalle traf ich auf Amina. Sie hatte rausgefunden, dass wir beide zusammen sind und natürlich wäre sie bereit es meinem Vater zu erzählen. Du kannst dir sicher vorstellen, was dann passieren würde. Er duldet keine Muggelstämmigen. Und wenn sie es meinem Vater erzählen würde, dann hätte sie die Chance, dass sie wieder mit mir zusammen kommt. Und außerdem wärest du dann in Gefahr. Das konnte ich natürlich nicht zulassen und ich bat sie, es ihm nicht zu sagen. Doch nie hätte sie so etwas freiwillig getan. Wie immer wollte sie eine Gegenleistung und ehe ich mich versah, hatte sie mich auch schon geküsst. Genau in dem Moment bist du leider in die Eingangshalle getreten. Weißt du, ich will dir nichts verheimlich und… ja, anfangs wollte ich den Kuss erwidern. Doch dann dachte ich wieder an dich und eigentlich wünschte ich mir nichts sehnlicher als bei dir zu sein. Aminas Zeit mit mir war vorbei. Ich wollte nur noch dich. Ich habe sie von mir weggestoßen, doch du bist do schnell verschwunden, dass ich keine Zeit hatte, es dir zu erklären.
Bitte glaub mir Hermine! Nie wollte ich dir so weh tun.“ Er streckte einen Arm nach ihr aus. „Bitte Verzeih mir, Hermine.“
Vorsichtig betrachtete Hermine Draco. Ihre Fassade begann langsam zu bröckeln. Natürlich glaubte sie ihm! Schon bei den ersten Worten hatte sie ihm nicht mehr böse sein können.
„War es wirklich so, Draco?“ fragte sie trotzdem zögernd.
„Natürlich Hermine! Nie würde ich dich belügen!“
„Du weißt, dass das einfache Worte sind.“ Sagte sie noch einmal.
„Ich weiß.“ Antwortete er zustimmend und sah ihr in die Augen. „Aber ich liebe dich.“ Das war das erste Mal, dass er es in ihrer Gegenwart wirklich ausgesprochen hatte.
„Draco…“ fing Hermine an.
„Ja?“
„Ich liebe dich auch!“ rief sie und fiel ihm in die Arme.
„Oh endlich. Endlich bist du wieder bei mir.“ Flüsterte Draco und nahm sie ganz fest in die Arme.
Langsam hob Hermine den Kopf an. Nur für kurze Zeit sah sie ihm in die Augen, dann küsste sie ihn sanft.
Noch eine Weile blieben sie so beieinander gekuschelt sitzen.
Sie würde ihm immer verzeihen, dass wusste sie.
Egal was er tat, sie würde ihn immer lieben.


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