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Fanfiction

A Love in difficult Times - Ein völliges Durcheinander – und doch glücklich

von SummerSky

Hallöchen zusammen^^

@draco*love: Ja, the first Kiss, and the last? *gg* Aber du weiß ja wie es weiter geht^^ Ich bin sogar sehr stolz auf das Kapitel, dass es so lange geworden ist!! Das ist aber auch nich unbedingt kürzer^^ Und dein Kommi hast du perfekt dem Kap angepasst, was wirklich sehr lang =D Viel Spaß bei dem Kap!!

@**cassa**: Freut mich dass auch die jetzt dabei bist!!! =D Jetzt siehst du ja, wie es weiter geht^^ Viel Spaß beim lesen!!

und @all: Viel Spaß beim lesen und Kommis hinterlassen ^^

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Kapitel 5: Ein völliges Durcheinander – und doch glücklich

Nachdenklich betrat Hermine die Große Halle. Sie hatte das Gefühl, von allen angestarrt zu werden. Dass jeder wüsste, dass sie und Malfoy sich geküsst hatten. Als würde es ihr ganz groß im Gesicht geschrieben stehen. Doch eigentlich wurde sie nur von Harry, Ginny und Ron angesehen, die aufgesprungen waren und ihr nacheinander in die Arme fielen.
„Hermine, endlich geht es dir wieder gut!“
„Hermine, du ahnst gar nicht wie viel du verpasst hast!“
Und: „Hermine, wie geht’s dir?“
„Darf ich mich erst mal setzen?“ fragte Hermine lachend und nahm schon am Gryffindortisch Platz. Wie sehr hatte sie ihre Freunde doch vermisst.
„Ja, mir geht es gut. Ich kann mir schon vorstellen wie viel ich verpasst habe.“ Antwortete sie auf die Fragen ihrer Freunde. „Wann ich das bloß alles nachholen soll? Ich glaube ich sollte sofort in die Bibliothek!“ sie wollte schon wieder aufspringen, doch Ginny hielt sie zurück.
„Moment! Du wirst heute gar nichts mehr tun! Du musst erst mal wieder zu Kräften kommen, also iss jetzt!“
Hermine fühlte sich an Mrs. Weasley erinnert, blieb dann aber schmunzelnd sitzen.
„Na gut, morgen ist ja auch noch ein Tag.“ Ergab sie sich und Ginny grinste triumphierend.
Dann fiel ihr Blick zum Slytherintisch. Auch Draco hatte sich schon gesetzt. Und hatte sie im Krankenflügel nie gesehen, dass er Besuch hatte, so wurde er jetzt von allen förmlich umringt. Hermine seufzte so leise, dass niemand es hörte. Sie erinnerte sich wieder an den Kuss. Wie schön es sich angefühlt hatte… Und doch, war es nicht eigentlich falsch? Der Hunger war ihr vergangen und im Moment wollte sich nichts weiter, als in Ruhe nachdenken, also entschuldigte sie sich, mit der Ausrede, sie müsse sich doch ausruhen. Ginny nahm das erfreut zur Kenntnis, auch wenn sie misstrauisch war, da Hermine nichts gegessen hatte. Also schnappte Hermine sich schnell einen Apfel und war dann auch verschwunden. Das Obst ließ sie in ihrer Tasche verschwinden und sah auf. Genau vor ihr an der Treppe stand Malfoy. Wieso schon wieder? War es ihm heute nicht genug?, fragte Hermine sich verbittert. Wahrscheinlich wollte er doch gar nichts von ihr. Es war schließlich Malfoy…
„Hermine, ich…“ fing Malfoy an, doch sie lief einfach an ihm vorbei. Schon wieder hatte es sich so verboten schön angehört, als er sie beim Vornamen genannt hatte. Doch sie konnte es nicht ertragen. Es war Malfoy! Redete sie sich ein. Der versuchte nun mal jedes Mädchen rum zukriegen. Die letzten Meter rannte sie beinahe zum Gemeinschaftsraum, sagte das Passwort und trat ein. Wie sie erwartet hatte war er leer und sie setzte sich an den Kamin. Von wegen ausruhen! Von was sollte sie sich denn ausruhen? Und vor allem wie? Ihre Gedanken und Gefühle waren viel zu sehr in Aufregung. Sie hatte doch schon lange gemerkt, dass da etwas anderes war, wenn sie Malfoy begegnete. Ein anders Gefühl… ein schöneres…
„Oh nein, Hermine, du hast dich doch nicht wirklich…“ murmelte sie zu sich selbst. Aber das konnte nicht sein. Wie konnten 5 Jahre, in denen man sich Tag für Tag Hass entgegen schleuderte, nun sowas zustande bringen? War das fair? Was sollte das für eine Chance haben? War es denn nicht eigentlich ausweglos? Er war reinblütig, reich und außerdem ein Malfoy! Und was war sie? Nichts weiter als eine muggelgeborene Hexe… Und doch! Wieso hatte er das heute im Krankenflügel getan, wenn er doch wusste, was es bedeutete? So langsam konnte Hermine ihre Gefühle nicht mehr ordnen. Denn ja, es war eindeutig. Sie war in Draco Malfoy verliebt. Okay, jetzt erst mal gaaaaanz ruhig bleiben!, mahnte sie sich selbst zur Ruhe, doch schon im nächsten Moment war sie wieder aufgesprungen. Wenn er soweit gegangen war, dann musste auch er etwas fühlen. Für sie! Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Alles, von wegen ‚er würde nur mit ihr spielen‘, ‚er würde nie etwas für sie empfinden‘ waren beiseite gefegt und Hermine rannte aus dem Gemeinschaftsraum. Sie musste zu Malfoy. Sie musste ihm unbedingt etwas sagen! Und sollte es doch verkehrt sein, war es Hermine egal. Sie fühlte sich so wunderbar und leicht, wie schon lange nicht mehr.
Doch als sie an der Treppe ankam, an der Malfoy auf sie gewartet hatte, war niemand mehr da. Hermine bremste abrupt ab. Natürlich war er nicht mehr da! Was dachte sie sich eigentlich? Sie ließ ihn stehen und er würde auf sie warten?? Wieso hatte sie ihn eigentlich ignoriert? Sie seufzte. Nun musste sich aber schleunigst hier fort, denn das Essen in der großen Halle würde gleich vorbei sein und jetzt wollte Hermine eigentlich nichts anderes, als ungestört sein.
Also verließ die Gryffindor Hogwarts und betrat die Ländereien. Wolken waren aufgezogen und hatten etwas Düsteres über die Landschaft gelegt. Doch Hermine ließ sich davon nicht abhalten. Sie ging zum See und lehnte sich sitzend an einen Baum, während ihr Blick über das Wasser glitt, auf dem sich kleine Wellen kräuselten.
Die Schule hatte kaum angefangen und schon war so viel passiert. Es war einfach zu viel. Lautlos liefen Tränen über ihre Wangen, während sie zusah, wie sich die Sonne immer mehr dem Horizont entgegen neigte. In ihrem Kopf war ein völliges Durcheinander und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Zu viele Gefühle brachen einfach über ihr ein. So viel Neues, Unbekanntes und doch Schönes. Sie seufzte traurig auf. Plötzlich raschelte es hinter ihr. Sie drehte überrascht den Kopf nach hinten und wollte schon ihre Tränen wegwischen, da tauchte Draco auf. Er lächelte sie leicht an. Hermine lächelte traurig zurück. Er würde es nicht erwidern. Wenn sie ihn jetzt wieder ansah, dann erkannte sie erst wieder wer er war. Sie wollte aufstehen und gehen. Draco und alle Gefühle einfach hinter sich lassen, doch er hielt sie fest und ließ sich neben ihr ins Gras sinken. Stumm sah sie wieder auf den See. Er war so nah bei ihr. Sie konnte schon seine Wärme spüren. Und dann, nach ein paar Sekunden des Schweigens fing Draco an zu sprechen.
„Hermine,“ wie schön es doch wieder klang, ihren Vornamen aus seinem Mund zu hören. Doch sie versuchte sich zusammenzureißen. „Es tut mir alles so leid. Und auch das im Krankenflügel.“ Man sah, wie schwer es Draco fiel, das zu sagen. „Ich hätte dich nicht küssen dürfen, wenn du es nicht wolltest.“ Er senkte verlegen den Kopf.
„Draco.“ Und zum ersten Mal sprach auch sie seinen wunderschönen Vornamen aus. „Das muss dir nicht leid tun. Und ich hoffe du bereust es nicht.“ Sie sah ihn leicht verlegen, lächelnd an, er hatte den Kopf gehoben. „Wenn ich es nicht auch wollte, hätte ich es sicher nicht zugelassen.“ Sie fuhr mit ihrer Hand über seine Wange.
„Draco.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Ich liebe dich.“
Draco strich ihr eine Träne weg, dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände. Noch einen Moment konnte sie in seinen silbernen Augen versinken, dann hatte er seine Lippen auf ihre gelegt. Das war Hermine als Antwort, auf ihre nichtgestellte Frage genug. Zärtlich erwiderte sie den Kuss und legte ihre Arme um ihn. Es fühlte sich so wunderschön an. Noch nie hatte Hermine so etwas gefühlt. Und nie hätte sie gedacht, dass ausgerechnet Draco Malfoy dieses Gefühl in ihr auslösen würde. Aber so war es und Hermine kümmerte sich nicht mehr darum. Das Einzige was zählte war Draco.
Und der war hier.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling