Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Auroren - 52. Stupor

von Thorti

Alastor drehte sich in seinem Bett hin und her. Er konnte und wollte einfach nicht einschlafen. Er blickte in seinem dunklen Schlafzimmer umher.
„Jetzt schlaf endlich!“, murrte er. „Sonst wirst du morgen nicht wach!“
Alastor drehte sich erneut auf die andere Seite und schloss die Augen.

In seinem Haus war es völlig dunkel. Die Küche. Bad. Wohnzimmer. Keller. Es war kalt. Plötzlich wurde ein Kellerfenster geöffnet. Eine Person stieg hinein. Die Dunkelheit verbarg sein Gesicht. Leise schlich er sich auf Zehenspitzen durch die Kellerräume. Er erreichte die Treppe. Langsam trat die Gestalt auf die erste Stufe, bedacht darauf, keinen Mucks zu machen. Es war so still, dass sein Herzklopfen wahrnehmen konnte. Die Gestalt zückte einen Zauberstab. Er gelangte in den Flur. Immer wieder drehte er seinen Kopf. Er spähte durch alle Räume. Er erreichte das Ende des Flures und setzte den Fuß auf die erste Stufe. Sie knarrte leise. Schnell zog der Fremde sein Bein zurück.

Alastor öffnete sein Auge. Irgendwas stimmte hier nicht. Hatte er wirklich etwas gehört? Oder war das Einbildung? Täuschten ihn seine Sinne?
Er drehte sich nun wieder auf die andere Seite und machte die Augen zu.

Der Fremde versuchte mit seinen Stiefeln so leise wie möglich, die Treppe heraufzusteigen. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Er atmete schnell. Dieser Auftrag müsste erfüllt werden. Er durfte jetzt keinen Rückzieher machen. Dafür war es nun zu spät. Er blickte nach oben. Noch ein paar Stufen und er hatte es geschafft.

Oben schien Alastor eingeschlafen zu sein.

Der Fremde erreichte die letzte Stufe. Endlich. Langsam glitt er über den Teppichboden. An dem Badezimmer vorbei. Das Gästezimmer. In der rechten Hand den Zauberstab. Immer bereit. Falls etwas schief laufen sollte.

Alastor schnarchte.

Da. Die Tür. Die Gestalt legte langsam die Hand auf die Klinke. Wie in Zeitlupe drückte er sie runter. Ein leises kaum knackendes Geräusch und das Massivholz öffnete sich. Ein Bett. Der Mann, der seelenruhig schlief. Die Situation war perfekt. Langsam schlich er um das Bett. Nur noch einen Meter. Wenige Zentimeter. Wenige Millimeter. Er hob den Zauberstab und wollte einen Schockzauber aussprechen, als ihn plötzlich ein Auge anstarrte.
In der nächsten Sekunde wurde er von einem harten Tritt in den Bauch zurückgeschleudert. Der Zauberstab flog ihm aus der Hand, als er gegen die Wand krachte.
„Denkst du, ich habe dich nicht bemerkt, du kleiner Arschkriecher?“, rief Alastor und sprang auf ihn zu. Der Fremde versuchte ihn mit einem Faustschlag abzuwehren. Das gelang ihm auch. Alastor stürzte zurück und krachte gegen die Bettkante. Der Fremde rappelte sich hoch und wollte sich nun auf Alastor stürzen. Doch Alastor verpasste ihm einen Tritt in das Gesicht. Blut spritzte umher. Der Fremde krachte in eine Glasvitrine. Der Scherben prasselten auf ihn herab.
„Das war ein Erbstück meiner Großmutter“, sagte Alastor. „Jetzt hast du mich wütend gemacht!“
Er griff nach seinem Zauberstab, doch der Fremde stürzte sich auf seinen Arm und schlug den Zauberstab aus seinen Fingern. Dann sprang er auf Alastor und würgte ihn. Alastor krächzte. Seine Luft schwand. Der Fremde hatte ihn im Schwitzkasten. Alastor entdeckte den Zauberstab des Fremden auf den Boden und versuchte nach ihm zu greifen. Doch der Fremde ließ ihn keine Chance. Die Kuppen und Alastors Finger erreichten den Holzstab und schon schoss ein Fluch hervor. Er traf unten auf Alastors Mülleimer, die sofort zum Leben erwachen und einen solchen Lärm machen, dass ganz London davon geweckt würde.
Alastor verpasste seinen Gegner einen Tritt in den Rücken. Somit konnte er sich aus seinen Fängen befreien. Der Fremde stolperte nach vorn, bekam dadurch seinen eigenen Zauberstab zu fassen. Alastor warf sich auf sein Bett und kramte nach seinem Zauberstab. Als er ihn endlich zu fassen bekam und sich umdrehte stand der Fremde, den Zauberstab auf ihn gerichtet, über ihm.

„EXPELLIARMUS!“
Alastors Zauberstab flog in die hinterste Ecke des Zimmers. Der Fremde wischte sich das Blut aus dem Gesicht und lächelte erschöpft.
„Game Over, Mad-Eye“, sagte er grinsend.
„Verfluchtes Arschloch, Crouch!“, antwortete Alastor.
„STUPOR!“
Alastor umnachtet. Eine völlige Dunkelheit.
Schwarz.




Das ist alles, was ich über Alastor „Mad-Eye“ Moody erzählen vermag. Wie es weiter ging, wissen wir bereits.
Aber seine Zukunft. Wie sieht seine Zukunft aus? Die Frage ist noch ungewiss.












Vielen Dank an

Clarice (für die wohl eine Ära zu Ende gegangen ist)

*Winkyfan*

Vera Black

LiliaRose

KingsleyS

Gettler

Vielen Dank auch an alle Kommischreiber, die noch folgen werden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz