Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Auroren - 42. Neun Leben

von Thorti

Alastor konzentrierte sich und bündelte seinen gesamten Elan. Ian und John schliefen fest in ihren Kojen. Alastor schloss die Augen. Die Fackeln in der Zelle flackerten. Der Auror ballte seine Hände zu Fäusten. Die Adern traten hervor. Sein Körper zitterte. Die Fackeln erloschen. Ein grünliches Licht entflammte in Alastors Zauberstabhand. Schweiß perlte von seiner Stirn. Jetzt nicht verzagen, er musste weitermachen. Das ist vielleicht ihre letzte Chance hier lebendig und halbwegs gesund, dieser Hölle zu entfliehen. Das grüne Licht formte sich zu einem länglichen Stab um. Jetzt bloß nicht nachlassen. Denk an Elaine, ihr Leben hängt am seidenen Faden. Sein Herz schlug schnell und hart, der Puls raste. Der Boden des Kerkers vibrierte leicht. John und Ian erwachten. Mit aufgerissenen Augen beobachteten sie Alastors Schauspiel. Das Licht verschwand und der Auror hielt in seiner Hand einen Zauberstab.
Er öffnete die Augen und versuchte sich zu beruhigen. Seine Augen waren blutunterlaufen.
„Bei Merlin, Alastor“, sagte Ian nur.
„Du vermagst es einen magischen Ersatzzauberstab zu erschaffen“, fragte John.
„Hat mich auch eines meiner neun Leben gekostet“, antwortete Alastor.
John blickte ihn fragend an.
„Ich gehöre der Stufe V der Auroren an. Dort habe ich das Erschaffen von Ersatzzauberstäben gelernt.“
„Verteufelt gut, Alastor“, sagte Ian bewundernd.
„Wir müssen hier raus. Ich habe noch mit jemanden ein Hünchen zu rupfen.“
„Du meinst, du möchtest jemanden die Flügel stutzen.“
„So ähnlich“, antwortete Alastor und zielte mit dem Zauberstab auf das Schloss. Es versprang und die Tür öffnete sich lautlos. Alastor machte einen Schlenker und auf dem Boden erschienen drei Schwerter.
„Wir müssen uns bewaffnen“, sagte Alastor und drückte sie John und Ian in die Hand. „Es geht los!“


Kate schnupperte an der Halsschlagader eines männlichen Opfers. Ihr lüsterner Blick verstärkte sich. Blitzschnell gruben ihre Zähne sich in die Haut. Blut spritzte umher und lief auf den Boden herab. Kate saugte und leckte genüsslich. Als sie fertig war, schleuderte sie die Leiche in eine dunkle Ecke und trat ins Licht.
„Dir und deinen Freunden wird das gleiche Schicksal blühen“, sagte sie grinsend. Sie blickte zu Kate hinauf, die an einem Kreuz festgebunden war.
„Wir werden euch Nägel in Hände und Füße schlagen. Das Blut, welches austreten wird, werden wir trinken. Du und deine Kumpels werdet einen langen und qualvollen Tod sterben. Aber werdet ihr am dritten Tag wieder auferstehen?“ Sie lachte. „Das glaube ich kaum.“
Elaine sah sie angewidert an.
„Du bist doch krank. Das kannst du mit uns nicht machen, du Miststück.“
„Miststück. Was für ein hässliches Wort. Göttin, würde besser zu mir passen, meinst du nicht auch?“
„Werd bloß nicht größenwahnsinnig. Das steht dir nicht.“
„Du hast Angst. Angst vor dem Kommenden. Aber ich möchte dir etwas sagen: Der Tod ist nichts schlimmes. Jedenfalls nicht, wenn du als Vampir wiedergeboren wirst. Eigentlich ändern sich nur deine Bedürfnisse. Dürstet du in deinem früheren Leben nach Wasser und Liebe, dürstet du jetzt nach Blut und dem Tod.“
„Das kann doch alles nicht wahr sein“, rief Elaine. Kate lächelte.


Alastor bog um eine Ecke und prallte beinahe mit einem Vampir zusammen. Er schwang sein Schwert und skalpierte seinen Gegner gekonnt. Ian wirbelte herum, als zwei Vampire hinterrücks heranpirschten. Er metzelte sie nieder. Doch das war noch nicht genug. Plötzlich schwärmten aus allen Gängen Vampire.
„Die haben wohl auf ihren Tod gewartet“, sagte Alastor wirbelte herum, stieß seine Klinge in die Brust eines Blutsaugers, duckte sich unter einem Speer hinweg und köpfte zwei andere. Riesige Blutspritzer besprenkelten die Wände. Alastor drehte sich nach rechts und jagte sein Schwert durch den Rumpf eines Vampirs. Dessen Oberkörper platschte auf den Boden.
Ian wich zwei Speeren aus, jagten die Trägen seine Klinge in den Hals. John packte einen Vampir, nahm ihn in den Schwitzkasten, rammte sein Schwert in dessen Brust und stieß ihn durchs Fenster. Die Scheibe zersprang und der Körper verschwand in der Dunkelheit.
„Guten Flug“, rief John ihm nach.
Alastor rammte einen Vampir seinen Stiefel ins Gesicht und brach ihm gekonnt den Hals. Ian nahm sich drei zur Brust und köpfte sie mit einem gekonnten Schlag seines Schwertes. Die schweren Körper krachten zu Boden und Blut sickerte über den Boden.
Der Korridor war ein einziges Schlachtfeld. Alastor wischte das Blut aus seinem Gesicht.
„Das krieg ich nie wieder aus meiner Kleidung“, murrte Ian.
„Mit dem richtigen Weichspüler funktioniert es“, sagte John.
„Wir müssen weiter“, unterbrach Alastor sie.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
Katie Leung über ihren Filmkuss mit Daniel Radcliffe