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Fanfiction

Auroren - 39. Offenbarung Teil 1

von Thorti

Alastor, John und Ian robbten über den Boden. Sie wollten den Schutz der Büsche ausnutzen, um nicht entdeckt zu werden. Die Überraschung sollte auf ihrer Seite sein. Leise drückten sie sich gegen die kalte Schlossmauer.
„Mir ist gerade folgendes Problem aufgefallen“, flüsterte Ian. „In diesem Schloss könnte sich eine ganze Horde von Vampiren aufhalten und wir sind nur zu dritt.“
„Und?“, fragte Alastor. John und er musterten ihn gespannt. Kurze Stille.
„Ich wollt es nur mal erwähnt haben“, meinte Ian.
Alastor zückte seinen Zauberstab. Aus dessen Spitze schoss ein festes Seil mit einem kleinen Widerhaken. Der krallte sich an einer Steinreling fest.
Alastor überprüfte ein paar Mal die Halterung. John und Ian beobachteten konzentriert die Umgebung. Alastor zog sich langsam hinauf. Ian war der nächste. John gab ihn im Vorbeigehen einen Klaps auf den Hinterkopf.
Kalte Luft strich über Alastors Gesicht. Das Gemäuer war riesig. Er setzte langsam die Spitze seines Stiefels in eine kleine Furche.
Schweißperlen traten auf seine Stirn. Er war wohl wirklich nicht mehr der Jüngste. Seine Beinmuskeln zitterten. Er hörte den schnellen Atem von John und Ian. Selbst die jungen haben zu kämpfen.
Sie hatten ihr Ziel fast erreicht. Sie entdeckten die beleuchteten Türme. Plötzlich flüsterte John: „Wachposten!“
Alastor blickte auf. Tatsächlich, ein Vampir lief über den Verteidigungsring. Seine roten Augen leuchteten gemein in die Nacht. Er blickte zu Boden und entdeckte den Widerhaken. Sofort lehnte er sich über die Brüstung.
Das Geräusch eines Säbels erklang. Der Körper des Vampirs stolperte zurück und krachte zu Boden. Rotes Blut floss aus der abgetrennten Stelle, wo eigentlich der Kopf sitzen sollte.
Alastor wischte das Blut aus seinem Gesicht. Sein Säbel verwandelte sich zurück in einen Zauberstab. Es war ein magischer Ersatzzauberstab. Auch John und Ian waren über und über mit Blut bespritzt.
„Jetzt lass endlich den Kopf fallen“, flüsterte Ian John zu.
John zog eine Grimasse. Er musste den abgetrennten Kopf mit einer Hand auffangen, damit sie unbemerkt blieben. Denn die abgetrennten Köpfe der Vampire lebten für zwei Minuten weiter und konnten immer noch Alarm auslösen.
„Nichts lieber als das“, schluckte Tom und warf ihn fort.
„Wir müssen weiter“, sagte Alastor.


Eine Holztür öffnete sich leise. Drei Gestalten huschten hinein.
„Jetzt sind wir in der Höhle des Löwen“, flüsterte Ian.
„Nur das der Löwe uns nicht kümmert“, entgegnete Alastor.
„Genau!“
Sie schlichen durch die kalten dunklen Gänge. Unbemerkt gelangten sie zu einer Treppe. Sie stiegen sie langsam hinauf und gelangten auf einen Fürst. Sie duckten sich und schlichen zum Geländer. Dort hatten sie einen Überblick auf den Thronsaal.
Was sie dort sahen, ließ ihnen den Atem stillstehen. Elaine hing an einem Seil, dass an einem Holzbalken befestigt war. Unter ihr ragten große Eisenspitzen und Sägebletter aus dem Boden. Um diesen „Galgen“ herum, versammelten sich Blutsauger und Todesser gleichermaßen.
Eine Stimme aus der Dunkelheit erklang:
„Und so wird sie in die ewige Hölle herabsteigen. Sie soll büßen für ihre Taten. Für die vielen Opfer, die ihrer Klinge zum Opfer gefallen sind.“
„Opfer, das ich nicht lache!“, rief Elaine und versuchte sich vergebens von ihren Fesseln zu befreien.
„Und haben wir schon einen Plan?“, fragte Ian leise.
„Ich arbeite daran“, sagte Alastor.
Die Stimme sprach weiter.
„Es ist die zeit gekommen, da muss sich jedes Wesen seine Fehler eingestehen. Doch wer etwas gegen die Exekution sagen möchte, der solle sich nun erheben und sprechen.“
Stille.
„Natürlich sind auch die drei Herren auf der Brüstung eingeladen.“
Die letzten Worte ließen Alastor zusammenzucken. Seine Freunde blickten ihn verdattert an.


Plötzlich ließen silberfarbene Flüche die Kerzenhalter über ihnen zerbrechen. Weitere Flüche wurden abgefeuert. Die drei Freunde waren in eine Staubwolke gehüllt. Alastor sammelte seinen Elan, erhob sich und schoss einen Starrungsfluch in den Thronsaal. Die Todesser und Vampire blieben wie angewurzelt stehen. Doch in wenigen Sekunden ist alles vorbei.
„Auf in den Kampf!“, rief Alastor.
„Auf in den Kampf“, stimmten John und Ian zu.
Sie sprangen über das Geländer und landeten in den Reihen der Blutsauger. Alastor zog ein Schwert. In selben Moment verflog der Starrungszauber.
Der Auror schleuderte sein Schwert herum. Blut spritzte ihm entgegen. Todesser klappen tot auf den Boden zusammen. John und Ian jagten den Blutsaugern Pflöcke ins Herz. Alastor zog einen Revolver und schoss zwei Todessern in den Kopf. Er wirbelte herum und skalpierte drei weitere Todesser. Ein gnadenloser Kampf ist im Thronsaal durchbrannt. Blut spritzte, Körperteile flogen umher. Vampirasche wirbelte zu den Fenstern.
Alastor packte einen Todesser und schleuderte ihn durch eines der Fenster. Nach einem lauten Klirren hörte er einen kläglichen Schrei und der Todesser segelte in die Dunkelheit der Tiefe.
„Genug!“, rief die Stimme.
Auf einmal löste sich das Seil. Elaine stürzte schreiend den Speeren entgegen. Wenige Zentimeter stoppte sie.
„Lasst die Waffen fallen“, befahl die Stimme. „Sofort!“
Alastor legte sein Schwert und seinen Revolver nieder. Ian und John legten auch ihre Waffen nieder.
„Alastor Moody, es ist ein Erlebnis dich endlich kennen zu lernen“, sagte die Stimme.
„Wer seid ihr? Zeigt euch!“, entgegnete Alastor.
„Aber du kennst mich doch, Alastor.“
„Was redet ihr da für einen Müll? Ich habe euch noch nie zuvor gesehen.“
„Wenn du dich da mal nicht täuschst, Alastor. Ich glaube es ist an der Zeit mich zu offenbaren.“
Die Stimme trat in das Licht. Es war eine Frau. Alastor weitete die Augen. Diese Frau hatte er tatsächlich schon einmal gesehen. Und noch viel mehr als das. Diese Haare, diese Augen, dieser Gang, kam ihn vertraut vor.
„Kate!“


Fortsetzung folgt...


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