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Fanfiction

Auroren - 30. Entscheidung Teil 2

von Thorti

Alastor blickte Gradis in die Augen.
„Hast du dich entschieden?“, fragte der Vampir.
Alastor nahm die Pistole runter. Gradis lächelte.
„Gut. Sehr gut. Ich wusste, dass du keine leichtsinnigen Entscheidungen triffst. Es ist an der Zeit zu gehen. Aber vorher...“
Gradis versenkte seine Zähne in Elaines Schulter. Sie schrie vor Schmerzen. Blut lief über ihre Brust. Alastor hob die Waffe und feuerte einen Schuss ab. Der Vampirfürst heulte laut auf und ließ von Elaine ab. Er verschwand im Nebel. Ian und John überwältigten die anderen Vampire und wollten zurückschlagen. Doch sie verschwanden in der Dunkelheit.
„Elaine“, rief Ian.
„Wir müssen sie in das Hauptquartier schaffen“, rief Alastor. „Sie ist möglicher Weise infiziert.“
„Wir müssten noch Gegengift dabei haben“, sagte John. „Es wird das Virus für einen halben Tag zurückhalten. Heilen können wir sie nur im Quartier.“
„Worauf wartest du noch?“, drängte Alastor. „Ich kann nicht zulassen, das mein Mädchen in eine solche Bestie verwandelt wird.“
Ian und John blickten ihn an.
„Vergesst, was ich gerade gesagt habe. Los, helft mir.“
Er hob Elaine auf sein Pferd und band es an Wills Pferd. Ian und John halfen ihm. Alastor sprang auf und preschte mit rasantem Tempo durch die Gassen. John und Ian folgten ihm.
Sie verließen Sofia und ritten dem Wald entgegen.


Im Hauptquartier legten sie Elaine auf einen Tisch. Abraham Menson, ein glatzköpfiger Mann entkleidete Elaine.
„Vampirbiss“, sagte er. „Sehr tief. Wie alt ist die Wunde?“
„Eine halbe Stunde“, antwortete John. „Wir haben ihr das Gegenmittel gegeben, damit der Virus sich nicht auf die anderen Organe ausbreitet.“
„Sehr gut“, sagte Menson. „Dann kann ich den Virus auf die traditionelle Art entfernen.“ Er nahm ein Seziermesser und machte einen Schnitt neben die Wunde. Alastor blickte zur Decke. Er hasste Operationen. Menson nahm ein Glas mit gelber Flüssigkeit vom Tisch und tröpfelte etwas in die Wunde und in den Schnitt. Danach holte er einen Sauger und drückte ihn auf die Wunde.
„John, hilf mir mal“, rief Menson. John stellte sich neben ihm.
„Fang mit diesem Gefäß das Sekret auf. Ich will es gerne untersuchen.“
John hielt das Becherglas in den Schnitt und Menson schaltete den Sauger ein. Minuten später sickerte eine grüne eiternde Flüssigkeit aus dem Schnitt und füllte das Becherglas. Alastor blickte in eine andere Richtung, damit er sich nicht über den ganzen Boden übergeben musste.
„Alles klar. Operation beendet!“, rief Menson und stellte das Gerät ab. Er stand auf und holte Nadel und Faden. Als der Schnitt genäht wurde, verbannt Menson die Wunde, säuberte und desinfizierte seine Werkzeuge. Sofort riss er John das Becherglas aus der Hand.
„Das muss ich unbedingt in meinem Labor untersuchen“, sagte er.
„Und Elaine?“, rief Alastor.
„Morgen ist sie wieder topfit, Mr. Moody“, antwortete Menson und verschwand im Labor.

„Verrückter Kerl“, erklärte John.
„Aber genial und unnachahmlich“, fügte Ian hinzu.
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Elaine hat schon mindestens zehn solcher Operationen hinter sich. Elaine ist eine harte Frau. Die einzige in dieser Branche.“
Alastor grinste.
„Und bestimmt auch die beste, hab ich Recht?“
John und Ian nickten.
„Aber was machen wir mit dem Obermacker der Vampire?“, fragte Alastor.
„Wir warten erst mal Abrahams Untersuchungen ab. Er entdeckt erstaunliche Dinge in dem Gift. Nur eine einzige Probe genügt ihm, einen Vampiren zu charakterisieren. Der Mann kennt sich in der Anatomie der Vampire aus, wie kein anderer.“
Alastor nickte und blickte zu Elaine.
„Ich denke, wir sollten uns jetzt alle ein bisschen ausruhen“, sagte John, der Alastors Blick gefolgt ist.


Der Mond schien hell über die Baumkronen. Kein einziges Licht in der Blockhütte. Vereinzelt hörte man das laute Schnarchen der Männer. Elaine schlummerte noch auf dem Operationstisch. Plötzlich zuckten ihre Arme. Die Adern pulsierten. Elaine riss die Augen auf. Doch es waren nicht ihre braunen Augen, sondern rote. Schaum stob aus dem Mund. Lange Fangzähne sprossen hervor. Mit einem lauten Schrei sprang sie vom Tisch. Alastor schreckte hoch. Auch die anderen Männer wurden wach.
„Verdammt, was passiert hier?“, rief Alastor. John, Ian und die anderen Männer sprangen auf. Elaine drückte sich an die Wand und fauchte.
„Sind das die Nebenwirkungen?“, fragte Alastor laut.
„Ich weiß es nicht“, antwortete John. Er nahm ein Seil von der Wand. Die Tür flog auf und Abraham Menson stolperte herein.
„Was ist denn hier passiert?“ fragte er, als er Elaines Zustand sah.
„Bei deiner Operation muss etwas schief gelaufen sein“, antwortete Alastor.
„Das kann nicht sein. Ich habe doch alles richtig gemacht. Es muss wohl daran liegen, dass sie von einem Vampirfürsten gebissen wurde.“
„Was machen wir jetzt?“
„Erst mal einfangen“, antwortete Ian. „Nehmt euch alle ein Seil.“
Das Untier in Elaine schrie erneut laut auf. Ian band das Seil zu einem Lasso zusammen und warf es auf Elaine. Mit Leichtigkeit wurde es von ihr auseinander gerissen. Auch die weiteren Versuche waren vergebens.
„Und nun?“, fragte Alastor außer Atem.
„Betäubung!“, rief John.
Er holte ein Betäubungsgewehr und zielte auf Elaine. Der Pfeil schoss auf sie zu, doch Elaine schlug mit ihrer linken Pranke zu Boden. Sie griff nach einem der Männer, der ihr zu Nahe gekommen ist und schleuderte ihn durch das Fenster.
„Wir müssen etwas unternehmen“, rief John
Alastor zückte seinen Zauberstab. Ein klebriges Netz schoss aus der Spitze hervor und schleuderte auf Elaine. Sei griff nach dem Netz und schleuderte Alastor auf den Boden. Alastor blickte in ihr Gesicht. Die Fangzähne kamen immer näher. Alastor konnte den tödlichen Atem spüren. Schaum tropfte ihm auf das Gesicht.


Fortsetzung folgt...


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