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Fanfiction

Auroren - 23. Deine Zeit ist um

von Thorti

Alastor schlenderte die verlassene Straße zu seiner Pension entlang. Der wolkenverhangende Himmel schien etwas bedrohlich zu wirken. Die Straße war spärlich beleuchtet. Eine Eule rief ihr Klagelied aus. Alastor spähte immer wieder über die Schulter, den Zauberstab immer griffbereit. Ein kalter Wind streifte über sein Gesicht. Ein Rascheln. Er drehte den Kopf und ging weiter. Das Klopfen eines Spechts ertönte leise aus dem fernen Wald. Alastor dachte über Dumbledores Rede nach. Erneut ein Rascheln. Alastor sah wieder über die Schulter. Nichts, außer der dunkle Vorhang der Nacht. Doch er spürte, dass er nicht allein war. Er spürte, dass jemand oder irgendetwas sich in der Nähe befand.
Alastor ließ seinen Blick kreisen, doch er konnte nichts verdächtiges entdecken. Er ging weiter, denn er wollte so schnell wie möglich den Stadtrand erreichen.
Er ging einige Schritte, als ein kleines Eichhörnchen über seine Schuhe wetzte. Er schrak auf und blickte kopfschüttelnd dem rennenden Tier nach.
Plötzlich wurde er von etwas zurückgezogen. Eine Tentakel hatte seinen Hals umwunden. Alastor konnte sich kaum wehren. Die Tentakel schleuderte ihn über den Asphalt. Seine Arme wurden aufgeschürft.

Alastor bemerkte, wie er an eine feuchtkalte Höhlenwand gedrückt wurde. Etwas kam auf ihn zu. Es war das fischartige Wesen, dass er damals in der Höhle begegnet war.
„So sehen wir uns wieder. Der Auror, nein, der beste Auror Englands, ist in meine Falle gelaufen.“
„Verfluchtes Fischzeug!“, röchelte Alastor.
„Aber, aber! Ich habe dich doch zu mir eingeladen um dich etwas zu lehren.“
Das Wesen lächelte.
„Ich möchte dir zeigen, was Schmerzen bedeuten!“
Einer seiner großen Stacheln sauste mit einer hohen Geschwindigkeit auf Alastor zu und durchbohrte dessen rechte Handfläche. Er schrie vor Schmerz auf. Blut rann die Hand herab.
„Ich möchte dir zeigen, wie man leidet!“
Alastor schrie noch einmal auf. Ein zweiter Stachel bohrte sich in seine linke Hand. Das Blut troff die Höhlenwand herab.
Die Schmerzen verursachten in ihm einen Mechanismus. Ein Bild flammte in seinem Kopf auf, dass er eigentlich verbannt hatte.


Er stand vor einem Grab. Einem Grab, dass heute erst errichtet worden ist. Ein Grab, in dem er sein Leben beerdigen musste. Er sah ihren anmutigen und zugleich toten Körper von Kate. Er war allein. Er trauerte.
„Kate, warum? Warum bist du da hingegangen, wo ich dir nicht folgen konnte. Du lässt mich hier einfach zurück und erteilt mir die schwere Aufgabe deine Mörder ausfindig zu machen und sie zu töten. Ich möchte aber bei dir sein. Ich will deine Nähe spüren. Deinen atemberaubenden Duft riechen. Dein Gesicht, in dem soviel Hoffnung geschrieben stand, noch mal erblicken. Aber du bist mir so fern.“
Er schloss die Augen und starrte zum Himmel.
„Auf Wiedersehen, Kate. Ich werde dich nie vergessen, das schwöre ich dir!“
Alastor warf den Blumenstrauß auf den Sarg.

Wie in Zeitraffer füllte sich das Grab mit Erde. Die Tage vergingen schnell und nur noch ein Kreuz, ein steinernes Kreuz, erinnerte, wer hier die letzte Ruhe gefunden hat.


„Schmerz! Ein furchtbare Droge, aber ein masochistische Droge, für den, der sie herbeiruft. Spürst du sie? Riechst du sie? Schmeckst du sie?“
Das Wesen ließ ein Lachen von sich. Alastor wand sich.
„Das erinnert mich, an eine Legende. Da war ein Mann, der wurde für seinen Glauben gekreuzigt, genauso sehe ich dich vor mir. Wie ein Gekreuzigter, der schmerzerfüllt auf sein Tod wartet. Aber bist du auch so unsterblich, wie dieser Mann? Ich denke nicht und deshalb macht es mir besonders Spaß, die leiden zu sehen. Und meinem Kriegsherren wird es freuen, wenn du endlich tot bist.“
Alastor keuchte.
„Du nimmst es mit einem zähen Menschen auf, Fischkopf, du wirst dich noch wundern!“
Das Wesen wandte sich zu den anderen.
„Geht euch dieses Palaver auch so auf die Nerven? Ich werde persönlich dein herz mit einem Holzpflock durchstoßen und mich in deinem Blut baden. Deine Zeit ist abgelaufen, Moody, du musst nun sterben.“
Das Wesen lachte wieder. Alastor sah in abschätzig an.
Wie oft ich das schon gehört habe. Ich hoffe mir fällt schnell etwas ein.


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