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Fanfiction

Auroren - 20. Entlarvt Teil 2

von Thorti

„Dann töte mich endlich!“
Frank drückte seinen Zauberstab fest an Alastors Halsschlagader. Alastor sah ihn finster an.
„Hör endlich auf zu labern. Ich kann und will dein widerliches Gesicht endlich nicht mehr sehen. Du hast mich di ganzen Jahre betrogen, du hast dich als mein Freund ausgegeben, du verdammter Hund.“
Frank ließ ein lautes Gackern von sich.
„Du nennst mich einen Hund? Schau dich erst mal an: Alle sagen, du bist der perfekte Auror. Du traust niemanden. Aber du hast dich mir anvertraut. Einen Todesser. Du bist so lächerlich.“
„Das stimmt nicht ganz. Du kennst zwar viel an mir. Aber nicht alles.“
„Du bluffst.“
Alastor wischte sich das Blut von den Lippen, doch es half nichts.
„Bist du dir da ganz sicher?“
„Natürlich. Ich kenne alles an dir. Du hast dich entlarvt. Deine Fähigkeiten, dein Auftreten, deine Strategie. Das ganze Wissen werde ich dem dunklen Lord übermitteln.“
„Warum? Ich bin doch keine Gefahr mehr für deinen Oberarsch. Du hast mich dann schon längst getötet!“
„Sprich nicht so über ihn, du Flasche. Aber in einem Punkt muss ich dir Recht geben, du wirst sterben. Was deine Eigenschaften betrifft: Eine Menge Auroren hier haben dich zum Vorbild und dann ist es ein leichtes sie zu töten, verstehst du?“
„Ich warne dich, Frank. Es kommt alles immer anders, als man denkt. Du kennst mein wahres Gesicht nicht. Du kennst meine wahren Fähigkeiten nicht. Ich bin schon so oft dem Tod entflohen und ich werde es immer wieder tun, bis zu dem Zeitpunkt wo ich ihn mir verdient habe.“
Frank ließ nun ein heiseres gackern von sich.
„Das trifft sich gut, denn diese Zeitpunkt ist nun gekommen. Es war eine schöne Zeit mit dir. Es tut mir so schrecklich leid!“
„Du elender Heuchler!“
„Bist du jetzt fertig?“
Alastor schaute Frank durchdringend an. Im nächsten Moment folgte ein „Avada Kedavara“, ein heller grüner Blitz erhellte den Raum. Zur selben Zeit krachte ein schwerer Körper zu Boden.


Albus Dumbledore setzte seine Halbmondbrille ab. Sein Büro in Hogwarts war in gelbes Licht des Sonnenunterganges getaucht. Etwas hatte ihn aufblicken lassen. Ein Zwicken im Hinterkopf.
Das Zwicken im Hinterkopf deutete Dumbledore auf eine tödliche Gefahr. Instinktiv setzte er die Brille wieder auf, nahm Umhang und Hut, erhob sich aus seinem Lehnstuhl und ging zu der massiven Holztür. Doch bevor er sie erreichte, verschwand er mit einem Plopp. Das waren die Ausnahmen, die ein Direktor machen muss, wenn Gefahr im Verzug ist.


Zur selben Zeit auf dem verlassenden Gelände. In einem hohen Lehnsessel ließ eine Person ein kaltes Lachen von sich.
„Er hat es vollbracht!“


Der Büroboden war übersäht mit Pergament. Der Schrank lag auf dem Boden. Schubladen waren verstreut. An den Wänden waren schwarze Brandflecken, teils bröckelte der Putz ab. Ein leblose Figur lag auf dem Boden, sein Gesicht wurde von einem Umhang bedeckt. Die Tür zum Büro flog auf und Albus Dumbledore, gefolgt von Zaubereiminister Conelius Fudge und den anderen Auroren.
„Was ist denn hier passiert?“ Fudge war ganz aus dem Häuschen.
„Das muss er wohl oder übel erklären“, sagte Dumbledore ruhig.
„Ich musste einfach handeln. Ich habe ihn als Spion der Todesser entlarvt!“

Alastor Moody lehnte sich erschöpft an die Wand. Immer noch tropfte Blut aus der Nase.
„Er hat den Todesfluch ausgesprochen!“
„Suizid?“, fragte Fudge.
„Der Zauber hat sich gegen mich gerichtet. Frank Coleman wollte mich töten.“
„Wie haben sie das überlebt?“, fragte Fudge erstaunt.
„Die Hauptsache ist, dass er es überlebt hat“, antwortete Dumbledore.
„Aber...aber...aber...“
„Kein Aber, Cornelius, aber wenn wir Mr. Moody nicht sofort ins St. Mungo bringen, stirbt er uns noch an rapiden Blutverlust!“
„Jawohl, kommen sie!“
Fudge wandte sich an die Auroren.
„Ich möchte sicherstellen, dass kein Tagesprophet und keine Hexenwoche oder sonstige Presse erfährt, habe ich mich klar ausgedrückt?“
Die Auroren nickten.
„Komm, Alastor“, sprach Dumbledore warm.
Alastor machte einen Schritt über den toten Frank. Im Vorbeigehen flüsterte er ihm zu:
„Du hast mich nie richtig gekannt. Aber du bist einer von vielen, wenn dich das tröstet. Der einzige der mich richtig gekannt hat...“
Er sah ihn abschätzend an.
„...dass bin ich. Und sonst niemand. Das war dein größter Fehler.“
Alastor folgte Fudge und Dumbledore in den Gang und schloss die Bürotür.


Was in dem Büro genau vorgefallen ist, dass weiß niemand. Selbst ich nicht. Das sind die wahren Geheimnisse eines Menschen. Du kannst nie sagen, dass du eine Person gut kennst, weil sie Geheimnisse in sich trägt, die sie nie lüften wird.
- Die Geheimnisse eines Menschen machen ihn stark und unberechenbar, wenn er sie niemanden preisgibt. -


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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