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Fanfiction

Auroren - 19. Entlarvt Teil 1

von Thorti

Alastor Moody wurde zwei Tage nach dem Überfall aus dem St. Mungo entlassen. Frank Coleman hatte ihn abgeholt. Doch was Frank nicht wusste, ihre Freundschaft hatte sich in Misstrauen verwandelt. Alastor schickte während seines Krankenhausaufenthalt eine Eule zu Albus Dumbledore. Und Alastor kündigte im Geheimen die Freundschaft zu Frank.
Doch von alledem ließ Alastor sich nichts anmerken. Er wollte nicht, dass Frank Verdacht schöpft. Er wollte den Überraschungsmoment auf seiner Seite haben.

„Wie läufst im Büro?“
„Das du gleich wieder an die Arbeit denken musst.“
Alastor zuckte mit den Schultern.
„Komm doch erst mal zu mir nach Hause.“
„Nein, ich möchte gerne arbeiten, dann fühl ich mich richtig wohl.“
„Na gut, wenn du meinst. Auf ins Büro.“
Sie erreichten den Apparierbahnhof und mit einem Plopp sind sie verschwunden.


Irgendwo auf einem verlassenen Gelände. Der Wind peitschte durch die Nadelbäume. Am Himmel zogen dunkle Wolken auf. Ein heruntergekommenes Haus trotze mit letzter Kraft den Wind.
Im Inneren knarrte der Dachstuhl. Große Spinnen huschten über den verstaubten Fußboden. Kleine Mäuse lugten aus ihren Löchern hervor. Die Gänge waren mit Spinnnetzen verhangen. Die Fensterläden knallten an die Wände. Überall hing Tapete herab, die Holztreppe schien jeden Moment einzustürzen. Es roch feucht und modrig.
Eine weiße Maus flitzte über den Fußboden, schnupperte und sauste weiter. Erneut stoppte sie, schnupperte und flitzte weiter. Sie spürte etwas in ihrer Nähe und hielt ein drittes Mal.
Doch schon durchstachen giftige Fangzähne ihren Körper. Die Maus fiepte, kämpfte um ihr Leben, gab schließlich auf und starb einen qualvollen Tod. Langsam wurde sie ins Maulinnere gezogen. Das leise triumphierende Zischen der Schlange war kaum zu hören.

„Heute ist sein großer Tag. Wenn er seine Aufgabe erfüllt hat, dann wird er fürstlich belohnt.“
Die zischende Männerstimme schien vor Freude zu zittern.
Eine tiefe Stimme meldete sich zu Wort.
„Mein Lord, es ist doch nur ein einfacher Auror.“
„Eben nicht, Dummkopf, eben nicht. Er hat mehr Pläne vereitelt, als ich je geschmiedet habe. Er besitzt mehr Auszeichnungen vom Ministerium, als alle anderen. Er muss sterben. Er muss sterben.“
„Entschuldigt meine Behauptung!“
„Das ist Nebensache. Aber ich rate dir, studier meine und damit auch deine Feinde intensiv, wenn nicht, bereust du es eines Tages in Askaban oder gar wenn du tot bist.“
„Jawohl, mein Lord, jawohl.“
„Gut, gut, ich sehe, du lernst schnell. Das gefällt mir so sehr an dir. Aber du hast noch viel zu lernen.“
Kurzes Schweigen.
„Ich möchte, dass du mich jetzt allein lässt.“
„Sehr wohl!“
Die Stimme klang ab.

„Hallo Nagini, Nagini, hallo. Du bist ja neben mir, das einzige hochintelligente Wesen. Die Stümper, die mir zur Seite stehen, können uns nicht annähernd das Wasser reichen, ist doch wahr.“


Das Aurorenbüro hat sich in den letzten zwei Tagen kaum verändert, worüber Alastor sehr froh war. Doch die beiden Menschen, die dort arbeiten, haben sich verändert. Alastor ging hinüber zum Schrank und öffnete die Aktenschublade. Er zog eine heraus und marschierte zur Tür.
„Ich bin gleich wieder da, Frank!“
Frank sah ihm nach, hob den Zauberstab und die Tür flog zu. Alastor stoppte und drehte am Türknauf. Sie war verschlossen. Er drehte sich um und ließ die Akte fallen.
„Endlich zeigst du dein wahres Gesicht.“
Frank grinste.
„Du hast es also schon bemerkt, Alastor. Das habe ich schon fast gedacht, aber ich wurde vor eine schwierige Aufgabe gestellt, meine wahre Identität vor dir zu verbergen.“
Alastor sah ihn angewidert an.
„Ein Todesser mit dem ich Tisch und Sofa geteilt habe. Du kannst übrigens das Tuch, was du um deinen linken Arm gewickelt hast, ablegen.“
Frank setzte ein boshaftes Lächeln auf.
„Wie lange, wolltest du deine schmierige Fassade vor mir aufrecht erhalten?“
„Solange bis der dunkle Lord mir befohlen hat, mich zu offenbaren. Und dieser Tag ist heute.“
„Und jetzt willst du mich töten von Angesicht zu Angesicht.“
„Die anderen Angriffe waren eine Warnung. Ich wollte dich sozusagen auf den Tod vorbereiten. Der Todesser, der dich vor zwei Tagen überfallen hat, den hat mir der dunkle Lord zur Verfügung gestellt. Der Auftrag, das Mädchen zu befreien, dass war alles nur Show. Das Mädchen war echt, aber alles andere Show. Der dunkle Lord hatte mir befohlen, dir seine neue Armee zu zeigen, nur zu zeigen. Damit du einen kleinen Geschmack von seiner Weltherrschaft bekommst, die du nicht mehr erleben wirst.“
„Lass mich raten: Du hast auch mein Haus in die Luft gejagt, hab ich recht?“
„O ja, O ja, der Kandidat hat hundert Punkte. Ich musste dich irgendwie zu mir locken, damit ich dich im Auge behalten kann.“
„Und warum? Warum dieser ganze Aufwand?“
„Du bist ein Dorn im Auge des dunklen Lords. Er will dich beiseite schaffen. Dich ausradieren. Du hast so viele seiner Pläne vereitelt. Du hast ihm unüberwindbare Felsen in den Weg gelegt, dass mochte er überhaupt nicht. Nein, ganz und gar nicht.“
„Gut, jetzt hör mir mal zu, Arschloch, ich werde deinem Lord noch weitere Felsen in den Weg legen. Ich werde seine Pläne immer und immer wieder vereiteln. Und denk nicht, es wäre so einfach, mich umzubringen. Da musst schon mehr auf dem Kasten haben, als ein Avada Kedavara, Freund!“

Alastor zog schnell seinen Zauberstab und feuerte einen Fluch auf Frank. Dessen Schreibtisch zerbarst und er wurde an die Wand geschleudert. Er besann sich sofort und feuerte einen Gegenfluch auf Alastor ab. Dieser rettete sich mit einem Hechtsprung hinter den Schreibtisch. Der Fluch knallte in den Aktenschrank und im nächsten Moment war das Büro übersäht mit Pergamenten. Alastor schickte zwei Flüche hintereinander los. Frank blockte sie alle ab.
Sein Gegenschlag war der erste Todesfluch, doch Alastor blockte diesen mühelos ab.
Frank ließ seinen Zauberstab in ein Schwert verwandeln, Alastor tat es ihm gleich. Beide stürzten aufeinander zu. Funken stoben, als die Schwerter zusammen krachten. Alastor griff mit einer komplexen Angriffskombination an, Frank wehrte jeden Schlag ab. Alastor legte eine Hechtrolle hin, um Franks Verteidigungsring zu durchbrechen, doch Frank wehrte den Schlag ab. Er versetzte Alastor einen Schlag in die Seite, dieser rutschte gegen die Wand. Frank verwandelte sein Schwert zum Zauberstab in Sekunden zurück und feuerte einen Fluch auf Alastor ab. Dieser konnte nicht mehr reagieren und im nächsten Moment brach ein heftiger Schlag sein Nasenbein. Blut quoll hervor und lief in Strömen an seinem Gesicht herab. Frank hielt triumphierend den Zauberstab an Alastors Kehle.
„Jetzt musst du sterben.“


Fortsetzung folgt...


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