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Fanfiction

Auroren - 17. Hinterhältig

von Thorti

Alastor gähnte. Unter seinen Augen bildeten sich große schwarze Ringe. Die Augen selbst waren blutunterlaufen. Frank sah ihn besorgt an.
„Alastor, was ist mit dir los?“
„Hm? Mit mir? Alles in Ordnung.“
„Erzähl mir doch nichts vom Pferd. Ich bin dein Kumpel und ich hab das Recht zu erfahren was mit dir los ist.“
Alastor lächelte.
„Bist du immer so energisch?
„Auf jeden Fall.“
Alastor legte die Feder auf den Schreibtisch.
Er erzählte Frank von seinem Albtraum und die ganzen Stationen, die er da durchleiden musste. Frank nickte verständnisvoll.
„Ich kenn das, solche Albträume machen selbst den stärksten Mann zu schwächsten Sau auf Erden. Aber du musst dir nichts darauf einbilden. Auch wenn du meinst, deine Träume wären ein Déjà-Vu Erlebnis, wie bei deinem Haus.“
„Das kannst richtig gut aufmuntern, alter Freund.“
„Mein Spezialgebiet!“


Am Abend verabschiedete Alastor sich von Frank mit den Worten, dass er einen kleinen Spaziergang machen will. Er lief die schwach beleuchtete Straße entlang.
„Deine Träume sind Illusionen, nichts weiter.“
Alastor dachte an Kate und an die wunderbare Zeit, die sie zusammen erlebten. Doch im nächsten Moment blitzten die Bilder des Hochzeitsmassaker in seinen Kopf. Alastor versuchte sie aus dem Kopf zu verscheuchen, doch sie haben sich tief in sein Bewusstsein eingebrannt.
Im nächsten Augenblick begannen die Laternen zu flackern. An, aus, an, aus. Als sie schließlich ganz erloschen, sah Alastor aufmerksam die Straße herab. Alle Laternen waren ausgefallen. Er wollte nach seinen Zauberstab greifen, doch er fand ihn nirgends.
„Verdammt, ich hab ihn im Haus liegen lassen!“
In völliger Dunkelheit getaucht, schlich Alastor die Straße entlang. Immer wieder schaute er über seine Schulter. Der Schrei einer Eule ließ ihn zusammen zucken.
„Beruhig dich!“
Ein kalter Wind blies ihm über das Gesicht. Er fröstelte ein wenig. Er hörte Schritte und dreht sich um. Niemand. Er ging weiter und hörte zwei Sekunden später erneut Schritte. Er drehte sich noch mal um. Wieder niemand. Die Dunkelheit schien ihn regelrecht umhüllt zu haben. Er wusste das jemand da war, konnte ihn aber nicht sehen. Das bereitete ihm ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Alastor ahnte, dass gleich etwas passieren würde, aber er war nicht vorbereitet.
Als er sich erneut umdrehte, schoss etwas messerscharfes durch sein Gesicht. Er schrie auf und fiel auf den kalten Bürgersteig.
Blut sickerte über sein Gesicht, er konnte nichts mehr erkennen. Er hielt seine Hände dagegen, als ob er den Scherz wegdrücken wollte. Er wand sich auf den Boden und ließ ein Wimmern von sich.
Er spürte, dass jemand neben ihm stand. Sein Täter.
„Guten Abend, Moody. Erkennen sie mich? Ich glaube nicht. Aber das ist auch gut so. Wissen sie, es wäre nicht gut, wenn sie erkennen würden, weil es sonst nicht verstehen werden. Ich musste ihnen einen Denkzettel verpassen. Ja, einen Denkzettel, einen Denkzettel dafür, dass sie sich in die Geschäfte des dunklen Lords einmischen. Das mag er gar nicht. Nein, das mag er überhaupt nicht. Deshalb hatte er mich geschickt. Ich sollte ihnen ein Zeichen geben, ein Zeichen wie ernst es der dunkle Lord meint. Wenn das verheilen wird, bleibt eine wunderhübsche Narbe zurück. Ich hoffe, dass vermindert nicht ihre Chancen bei irgendwelchen Frauen anzukommen. Aber wie ich zu wissen scheine, sind sie den Frauen sowieso egal.“
„Du verdammtes Arschloch!“, wimmerte Alastor.
„Aber, aber. Nicht so kräftige Ausdrücke.“
Alastor merkte wie sein rechter Arm zu Boden gedrückt wurde. Ein Zauberstab fuhr über die Haut und ritzte sie langsam auf. Blut floss auf den Bürgersteig.
„Ihre Pulsader hat etwas anziehendes auf mich, Moody. Aber...“
Der Zauberstab verschwand.
„Ich soll sie am Leben lassen. Da haben sie aber noch mal Glück gehabt. Ich hoffe jedoch inständig, dass wir uns bald wiedersehen werden. Adieu!“
Alastor heulte vor Schmerz. Das Blut sickerte immer noch aus den Wunden.


„Mensch, Alastor, was ist passiert? Wer war das?“
Alastor hörte eine vertraute Stimme. Die Stimme seines Freundes Frank.
Er ließ ein Wimmern von sich und fiel in Ohnmacht.


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