von Thorti
Es sind vier Jahre vergangen. Alastor Moody und Frank Coleman sind noch immer ein eingespieltes Team. Doch in ihrer Umgebung hatte sich viel verändert. Der unbekannte Conelius Fudge wird zum neuen Zaubereiminister ernannt. Das Aurorenbüro wurde einer Generalüberholung unterzogen und zwei neue Mitarbeiter wurden eingestellt.
Arthur Weasley und seine große Liebe Molly haben endlich geheiratet. Frank und sogar Alastor waren gerührt, auch wenn dessen traumatische Erlebnisse von seiner Hochzeit in seinem Hinterkopf aufflammten.
Aber in den vier Jahren passierte noch etwas anderes. Dumbledores Geheimorden gewann stetig an neuen Mitgliedern. Das steigerte seine Zuversicht. Aber zwei wichtige Personen fehlen noch und deshalb klopfte er an diesem Abend an Franks Haustür.
Alastor und Frank, die gerade Zaubererschach spielten (Alastor knurrte, weil Frank im nächsten Moment erneut seinen König schlagen wird), sahen sich erstaunt an.
„Wer kann das sein, so spät?“, fragte Frank verwundert.
„Ich würd einfach mal nachschauen.“
„Superhirn, danke für die Denkstütze.“
Während Frank zur Tür ging, knuffte er Alastor in die Schulter. Erstaunt blickte er in der gutmütige Gesicht von Albus Dumbledore, als er die Tür öffnete.
„Albus, was verschafft mir die Ehre?“
„Wer ist denn da?“, rief Alastor aus dem Wohnzimmer.
„Jemand, mir dem du nicht gerechnet hast“, antwortete Frank.
„Voldemort?“
„Mit dem du nicht gerechnet hast, Dumpfbacke.“
Alastor drehte sich neugierig um.
„Oh, Albus, Entschuldige, ich hab...“
„Du hast mich für Voldemort gehalten, das ist nicht weiter schlimm. Solange du ihn als Menschen betrachtest, machst du genau das richtige.
„Wie meinst du das?“, fragte Frank beiläufig.
„Wenn du Voldemort oder Tom Riddle nur als Mensch betrachtest und nicht als bestialisches Monster, kann er auf dich keine angsteinflößende Macht nehmen.“
Dumbledore setzte sich neben Alastor auf das Sofa. Frank zauberte drei Tassen gefüllt mit Tee herbei. Dumbledore nahm sich dankend eine Tasse und nippte daran.
„Da wir uns gerade mitten im Thema befinden, möchte ich euch beiden einen Vorschlag unterbrieten.“
„Schieß los!“
Dumbledore erzählte von dem Orden des Phönix, erläuterte dessen Ziele und Aufgaben und zählt die bisherigen Mitglieder auf.
Alastor und Frank hörten gespannt zu. Als Dumbledore endete waren sich alle einig.
„Albus, wir sind dabei!“, sagte Frank und Alastor nickte, während er in die Küche ging.
Dumbledore lächelte zufrieden.
„Und wo soll das stattfinden?“
Dumbledore wollte gerade den Mund öffnen, als Alastor ins Wohnzimmer stürmte.
„Sag nichts. Wir haben einen verdammten Lauscher!“
Alastor zückte seinen Zauberstab und öffnete die Haustür. Unten auf der Straße lief eine dunkle Gestalt.
„Mist, verdammter!“
Er hechtete hinterher, machte einen Satz über den Jägerzaun und lief der Gestalt hinterher. Sie war nicht besonders schnell. Alastor ließ einen Stupor Fluch auf die Gestalt los. Doch er verfehlte sie und traf stattdessen einen Straßenlaterne. Diese explodierte und stob Funken. Im nächsten Moment knallte die Laterne auf die Straße. Alastor spurtete über sie hinweg und verfolgte die Gestalt weiter. Sie bog nach links in eine Böschung und rutschte den steilen Erdhang herab. Alastor war ihm dicht auf den Fersen.
Die Gestalt überschlug sich und landete am Fuß des Hangs auf die Beine und spurtete über ein weites Feld.
Alastor rappelte sich hoch und verringerte den Vorsprung der Gestalt.
Ich krieg dich, du verdammter Lackaffe!
Alastor verlor plötzlich den Boden unter den Füßen und krachte in ein Loch. Er fing sich gerade noch an den Wurzeln auf.
„Mist, Mist, Mist!“
Alastor versuchte sich an den Wurzeln hochzuziehen, was ihm nach einiger Anstrengung gelang.
Natürlich war die Gestalt verschwunden. Spätestens am Waldrand ist sie disapperiert.
„Ich hab das Schwein verloren. Bestimmt ein Todesser.“
Alastor berichtete außer Atem Frank und Dumbledore von der Verfolgungsjagd.
„Nun gut. Ich muss die Mitglieder warnen. Gut, dass ich den Ort noch nicht preisgegeben habe, da ich der Geheimniswahrer bin. Kommt in den nächsten Tagen in mein Büro nach Hogwarts und ihr werdet weiteres von mir erfahren.“
Mit diesen Worten diapperierte er.
„Wir müssen uns in Zukunft vorsehen“, sagte Frank ernst
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