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Fanfiction

Auroren - 13. Pläne und Freiheit

von Thorti

Von irgendwoher flammte ein grünliches Licht auf. Alastor, Frank und dem kleinen Mädchen bot sich ein Bild, wie sie es noch nie gesehen haben.
Der See war umzingelt von bestialischen Monstern. Sie besaßen zwar eine menschliche Statur, aber da wo eigentlich die Gliedmaßen sein sollten, sprossen unterschiedlich große Tentakeln hervor. Selbst ihre Gesichter hatten kleine glitschige Fangarme. Ihre Haut war grün und schuppig. Eine dieser Kreaturen löste sich aus dem Kreis und stellte sich an den Uferrand.
„Was für eine Überraschung.“
Seine Stimme war dumpf und spärlich.
„Welch ungewöhnlicher Besuch. Zwei Männchen und ein Welpe. Willkommen in der Hölle!“
Alastor und Frank sahen sich an. Ihre Zauberstäbe hielten sie kampfbereit.
„Wisst ihr, hier unten kommt uns niemand besuchen. Auch unser Futter ist mager. Nur kleine Forellen machen uns nicht satt. Wir lechzen nach mehr!“
Während es das sagte, tropfte ein dickflüssiges Sekret aus einer der Tentakeln.
„Was ist, Menschenwesen, ihr gebt ja keinen Laut von euch. Seid wohl sehr wissensdurstig. Wollt wohl mehr über uns erfahren. Hab ich recht? Nun gut, dann erzähl ich euch folgendes: Wir sind 100 Geschöpfe, die hier unten leben. Wir meiden das Tageslicht, dass tut unsrer Haut nicht gut. Wir können uns über einen langen Zeitraum von so wenig wie nötig ernähren. Doch unser Trieb, unser Trieb verlangt nach mehr. Unsere besondere Delikatesse ist...
Menschenfleisch!“
Das kleine Mädchen schrie auf. Das Geräusch hallte noch lange umher.
„Aha, wie ich bemerkte bin ich da auf einen Punkt gestoßen, der dem kleinen Welpe ein wenig Unbehagen bereitet. Das tut mir leid, dass wollte ich nicht, aber es ist unsere Natur.“
Alastor schüttelte den Kopf.
„Und die Natur hat uns auf eure Nahrungsliste gesetzt!“
Das Geschöpf gluckste.
„Interessant, nicht wahr? Ihr Wesen steht ganz oben auf unserer Liste. Oh, ja, ich macht euch zu schaffen, hab ich Recht? Die mächtigen Menschenwesen, die meinen sie haben keine Feinde außer seinesgleichen. Ihr seid so naiv, so was von naiv.“
„Ich hab diesen Ort hier satt!“, sagte Alastor knurrend.
„Denkst du uns etwa nicht? Oh doch, wir wollen weg. Wir wollen einen neuen Anfang. Eine neue Welt soll uns zugeteilt werden.“
„Ach ja und welche?“, fragte Frank sarkastisch.
Das Geschöpf legte eine Pause ein.
„Eure Welt!“
„Ha, ha, das ich nicht lache!“, rief Alastor laut.
„Ich weiß nicht, was daran so lustig sein soll. Unser Bestreben ist da eher von ernster Natur.“
Alastor setzte ein Lächeln auf.
„Ihr glaubt doch nicht, dass wir unseren Heinamtplaneten euch Schleimbeuteln überlassen.“
Das Geschöpf machte große Augen.
„Es wäre pietätlos, wenn ihr die Erde ohne Widerstände uns einfach überlässt. Wo wäre da der Stolz und die Würde?“
Alastor schnaubte.
„Pah, Stolz und Würde, dass könnt ihr ja noch nicht mal buchstabieren.“
Frank wendete sich Alastor zu.
„Wäre es nicht besser, wenn wir jetzt verschwinden. Ich habe einen kleinen Durchlass in der Decke entdeckt.“
„Was tuscheln die Primaten da? Wollt ihr uns davon nicht berichten?“
„Gerne, wir planen einen sauberen Abgang, weil dein elendes Gequatsche zum Kotzen finden!“
Die Kreatur lachte.
„Was gibt es da zu lachen? Wir sind schneller weg, als ihr denkt. Lumos: Maxima!“
Ein greller Lichtstrahl flutete die Höhle. Vereinzelt waren Schmerzensschreie zu hören. Frank zauberte ein Seil aus seinem Zauberstab und schoss es an die Decke. Als er nach dem Halt kontrolliert hatte, drückte er das Mädchen an seine Seite und zog sich hoch. Alastor schlang sich um seine Beine und die schwebten den widerlichen Geschöpfen davon. Das Licht schien immer noch grell.
Sie zwängten sich durch die schmale Öffnung und waren froh wieder das Tageslicht auf ihren Gesichtern zu spüren.
„Endlich aus diesem Drecksloch raus!“, atmete Alastor auf.
„Du sagst es. Dieser Gestank war kaum zu ertragen!“
Die beiden lachten und sahen vor Freude, dass das kleine Mädchen ein Lächeln aufgesetzt hatte.
„Jetzt aber schnell zum nächsten Kamin!“


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