Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Auroren - 9. Rettung und Flucht Teil 1

von Thorti

Regen peitschte über das verlassene Gelände. Ein dichter Fichtenwald umgab die marode Theaterhalle. Es ist Nacht und die Halle warf einen großen Schatten auf den Vorplatz.
Ein leises Plopp ertönte. Alastor und Frank suchten schnell Deckung zwischen den Fichten. Sie zückten ihre Zauberstäbe und nickten sich zu.

Die beiden Auroren schlichen über den glitschigen Vorplatz. Der Regen peitschte ihnen pausenlos ins Gesicht. Sie drückten sich an die Hallenwand und Frank spähte durch die kaputten Mosaikfenster. Von irgendwoher vernahm er ein flackerndes spärliches Licht. Alastor nickte und sie schlichen sich zu einer Eingangstür. Frank stellte sich auf links von der Tür, bereit um Alastor Feuerschutz zu geben.
„Alohomora!“, flüsterte dieser und mit einem Klacken öffnete sich die Tür. Die Auroren schienen überrascht. Kein magischer Bann, der die Tür verschlossen hält?
Frank richtete seinen Zauberstab in den Eingang und suchte nach Wachposten.
„Das ist viel zu einfach, das ist bis jetzt viel zu einfach“, flüsterte Alastor.
„Ich habe das dumpfe Gefühl, wir werden erwartet“, stimmte Frank zu.
„Na, dann, wollen wir keine unhöflichen Gäste sein“.

Das alte Theater war dreckig und leer. Eine riesige Treppe führte Alastor und Frank in eine mit Säulen gestützte Vorhalle. Und wieder keine Menschenseele. Die beiden Auroren erspähten am gegenüberliegenden Ende der Vorhalle, eine rostige Doppeltür.
„Die haben ein Bankett für uns hergerichtet“, knurrte Frank.
„Meinst du?“
Zielstrebig gingen sie auf die Doppeltür zu, als diese abrupt aufsprang und ein riesiger Todesser heraussprang. Er zückte seinen Zauberstab und feuerte harte Flüche ab. Alastor und Frank retteten sich hinter die Säulen und zogen ebenfalls ihre Zauberstäbe. Die Flüche knallten in die Säulen und ließen den Putz abbröckeln. Staub entwickelte sich im Raum.
„Kommt raus, ihr kleinen Pisser!“, rief der Todesser mit einer dumpf dröhnenden Stimme.
Alastor wies Frank mit Zeichen an, bedacht um die Säulen einen Bogen zu machen. Frank spurtete sofort los und Alastor lenkte den Todesser ab.
„Hey, du fettes Walross!“
Der Todesser schoss einen erneuten Fluch ab. Die Säule vibrierte. Noch mehr Staub wurde aufgewirbelt.
„Nenn mich noch mal ein fettes Walross und du bist tot, Muttersöhnchen!“
Alastor ließ sich nicht beirren.
„Bei deinem Fett ist es ein Wunder, dass du nicht schon eingekracht bist.“
Ein erneuter Fluch brachte die Säule zum Zittern.
„Mein Gott, du bist so fett, du bräuchtest 100 Jahre um das alles wieder runtertrainieren zu können.“
Bitte beeil dich, Frank!, dachte Alastor.
Er spähte um die Säule. Der dicke Todesser war ihm bedrohlich nahe.
„Gleich hab ich dich, du Wicht!“
Alastor hielt seinen Zauberstab fest in der Hand und dann kam der erlösende Schrei:
„Hey, Fettsack, hast du mich vergessen?“
Der dicke Todesser drehte sich um und sah Frank, den Zauberstab in der Hand haltend. Der Dicke wollte gerade einen tödlichen Fluch aussprechen, da sprang Alastor hinter der Säule hervor und rief: „Stupor!“
Auch Frank rief den Schockzauber herbei. Der dicke Todesser brach krachend zusammen.
„Naiver Windbeutel“, sagte Frank kopfschüttelnd.
„Los, komm!“

Alastor und Frank gelangten in eine weitere Vorhalle. Sie hörten singende Stimmen von nebenan.
„Die Treppe hoch!“, flüsterte Alastor und wies auf eine Wendeltreppe. Sie spurteten hinauf und kletterten durch eine kleine Tür. Sie sind auf einem Vorsprung für Theatermitarbeiter gelandet, die ganz oben unter dem Kuppeldach provisorisch angebracht wurde. Sie hatten einen gesamten Überblick über die Theaterhalle.

Und was sich dort ihnen bot, ließ den beiden erfahrenen Auroren fast das herz gefrieren. Mindestens 20 Todesser umringten einen brennenden Scheiterhaufen. Sie sagen grausame Sektenschwüre. Über dem Feuer, war ein kleines Mädchen an einer Holzkonstruktion angebunden. Sie war splitternackt. Das Mädchen weinte. Durch eine Vorrichtung kommt sie immer ein paar Zentimeter ihrem Tod entgegen.
„Diese satanistischen Perverslinge!“, knurrte Alastor ganz leise.
Frank stimmte ihm nickend zu. Hinter dem Geländer geduckt schlichen sie den Vorsprung entlang. Eine Stimme ertönte:
„Brüder, meine Brüder.
Wo können wir unsere Lüste befriedigen, als beim Sex?
Ich kenn die Antwort, der dunkle Lord kennt die Antwort und ihr kennt die Antwort.
Wenn ein Mensch auf dem Scheiterhaufen qualvoll verbrennt, dann sind wir befriedigt. Und wenn ein Kind qualvoll verbrennt, dann ist das Gefühl doch noch schöner.
Stimmt \'s meine Brüder?“
Ein zustimmendes Grunzen kam von den Umstehenden.
„Dann verbrennt sie, verbrennt sie jetzt!“
Jubeln. Das kleine Mädchen kam nun schneller den Flammen entgegen.

Alastor und Frank hatten sich in der Zwischenzeit einen Plan ausgedacht. Alastor spurtete leise auf die Holzkonstruktion zu. Frank richtete sein Zauberstab auf die Menge und vollzog eine schnelle Bewegung.
Plötzlich explodierte der Boden unter den Füßen der Todesser. Viele wurden durch die Luft geschleudert. Andere knallten zu Boden. Das Chaos war perfekt. Eine riesige Staubwolke füllte sich im Raum.

Alastor kletterte die Vorrichtung runter. Das Mädchen schrie. Flammen umzingelten ihre Füße. Alastor befreite es und drückte es an seine rechte Schulter. Mühsam kletterte er wieder auf die Vorrichtung. Frank, das kleine Mädchen und er spurteten durch die Tür, rannten die Treppe hinab, durch die Vorhalle, hinaus auf den asphaltierten Vorplatz. Der Regen peitschte ihn erbarmungslos ins Gesicht.

„Wir sind noch nicht sicher, sofort in den Wald.“
Frank eilte voraus und wichen den tiefhängenden Fichtennadeln aus. Sie liefen weiter in den Wald und achteten nicht auf ihre Füße. Zu spät erkannten sie den schwarzen Abgrund. Frank und Alastor versuchten abzubremsen, doch zu spät.


Fortsetzung folgt...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling