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Fanfiction

Auroren - 3. Wann ist ein Mann ein Mann?

von Thorti

Zwei Jahre sind vergangen, seit Alastor Hogwarts verlassen hat
Zwei Jahre sind vergangen, seit Alastor Hogwarts verlassen hat. Seit einem Jahr arbeitet er für das Zaubereiministerium in der Aurornabteilung.

Zur Zeit lebte er in einer Junggesellenbude in einem Londoner Vorort. Er saß in einem roten Sessel und sah sich in seiner unaufgeräumten Wohnung um. Unter dem Schrank entdeckte er einen blauen Schuhkarton. Er zog ihn zu sich und öffnete den verstaubten Deckel. Der Karton offenbart seine Erinnerung. Bilder von Kate, Briefe für Kate.
Alastor schluckte. Sein Herz schien heftig zu pochen. Er zog ein Foto heraus, auf dem Kate auf einem Springbrunnen balancierte und ihn anlächelte.
Alastor hielt sich die Hand vor sein Gesicht. Doch er konnte es nicht verbergen, was er die letzten zwei Jahre erfolgreich verborgen hatte. Tränen liefen seine Wangen herab und tropften auf das Bild. Kate verschwand sofort im rechten Bildrand.

Kate, oh Gott, Kate, ich vermisse dich. Ich vermisse dich so sehr.
Warum? Warum wurde ein solcher Keil zwischen uns getrieben? Ich habe dich so geliebt und ich liebe dich noch heute. Aber du bist so fern. Ich kann dich einfach nicht erreichen, da wo du jetzt bist. Ich kann nicht zu dir apperrieren, aber ich möchte dich noch einmal sehen, ein letztes Mal. Ich will noch einmal deine Schönheit bewundern. Nur dieses verdammte letzte Mal.
Du wurdest mir kaltblütig beraubt, dein herz wurde mir eiskalt weggenommen. Ich möchte dich wieder in meine Arme schließen können, deine Lippen berühren. Doch ich kann es nicht, ich kann es einfach nicht. Ich vermisse dich.

Alastor rutschte vom Sofa und viel auf die Knie.
„Verdammte Scheiße!“
Und er weinte. Er weinte um Kate. Tränen liefen ihm über das Gesicht und tropften auf den Boden. Plötzlich verwandelte sich seine Verzweiflung in Wut. Er wollte nur noch zerstören. Er riss die Bücher aus dem Schrank, zerdepperte Vasen, schleuderte einen Stuhl durch das Fenster. Dabei schrie er ihren Namen und verfluchte diejenigen, die ihm das angetan haben.
Er riss Tapete von der Wand, schlug mit seiner Faust der leere Aquarium zu Bruch. Blut floss über seine Hand. Er warf die Bilder und die Briefe durch das Zimmer.

Es ist Abend geworden und Alastor saß in seiner Küche und nippte an seiner Tasse. Der Uhr zeigte schon halb zwölf an. Er zog sich aus, wusch sich und legte sich in sein Bett. Seinen Zauberstab legte er auf den Nachttisch.
Morgen werde ich meine Wohnung in Ordnung bringen.
Er nickte einen kurzen Moment ein und öffnete schnell wieder die Augen. Er erschrak. Neben ihm im Bett lag Kate.
„Kate, aber das geht...“
Denk jetzt nicht darüber nach, Schatz. Genieß ihn, genieß diesen Moment.
„Ja, das werde ich!“
Sie umarmten sich und schliefen ein.

Eine Eule schrie. Über die leere Straße fegten Herbstblätter umher. Der Mond strahlte sein gekonnt magisches Licht aus.

Alastor öffnete die Augen. Er sah wie er ein Kissen in den Armen hielt. Plötzlich hörte er von unten ein Krachen. Alastor hüpfte aus dem Bett, wollte sie gerade sein Zauberstab schnappen, als seine Schlafzimmertür aus den Angeln flog und er von Expelliamus getroffen. Sein Zauberstab sauste durch die Luft und knallte an der Wand ab.
„Crucio!“
Alastor wand sich vor Schmerzen. Er schrie und schrie. Der Schmerz stach immer mehr. Er krümmte sich auf dem Boden zusammen und hielt sich den bauch.

Ein vermummte Gestalt kam herein und hielt seinen Zauberstab auf Alastor gerichtet. Es war ein Todesser.
„Crucio!“, rief er erneut.
Alastor spürte, dass der Schmerz nach lies.
„Imperio!“
Alastor spürte seinen freien Willen und die Kontrolle über seinen Körper schwinden.
Der Todesser setzte sich auf das Bett und beobachtete belustigt den sich vor Schmerzen krümmenden Alastor.
„Hallo, Moody.
Na, erinnerst du dich an mich?
Nein? Dann vielleicht an das Massaker vor einem Jahr?“
Aber falls du dich daran auch nicht erinnerst, lasse ich es dich spüren!
Crucio!“

Alastor spürte wieder diese unerträglichen Schmerzen. Er schrie. Sein Körper zuckte wild umher und die Erinnerung flammte auf. Die Erinnerung, die er nie vergas.



Ich habe dieses Kapitel „Wann ist ein Mann ein Mann“ genannt, um euch zu zeigen, dass man auch Mann sein kann, wenn er Gefühle zeigt und nicht den Coolen heraushängt. Denn durch seine Gefühle wird er stärker. Wenn ein Mann über seinen Schatten springt, dass ist Stärke. Dann ist ein Mann ein Mann!


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